Österreichische Physikalische Gesellschaft
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Archiv der wissenschaftlichen Mitteilungen und Berichte der ÖPG

Boost your Future - Young Minds Session bei der ÖPG-Tagung 2022  (Erstellt: 09.09.2022)

Boost your Future - Young Minds Session bei der ÖPG-Tagung 2022

Bei der ÖPG-Jahrestagung 2022 in Leoben gibt es eine Young-Minds-Session, die sich mit allgemeinverständlichen Vorträgen an Schüler:innen, Schulklassen und alle anderen Interessierten richtet.

Dienstag, 27.9.2020, nachmittags ab 14:00
Montanuniversität Leoben, Hörsaal Miller von Hauenfels, Im Erdgeschoss vom Erzherzog Johann Auditorium am Ignaz Buchmüllerplatz

Am Programm stehen:

  • Physik anschaulich erklärt: Allgemeinverständliche Vorträge der Studierenden- und Dissertationspreisen der ÖPG
  • Q&A zum Physikstudium (mit Snacks und Getränken)
  • Interaktive Podiumsdiskussion zur Nachwuchsförderung in der Physik
  • Poster-Session (mit Snacks und Getränken)

Das genaue Programm findet sich im PDF Flyer

Der Eintritt ist für alle Interessierten frei, wir bitten jedoch um Anmeldung unter ym@oepg.at, der Platz im Hörsaal ist begrenzt.

 Physik anschaulich erklärt: Young-Minds-Vorträge

Modellsysteme für Einatomige Katalyse
Florian Kraushofer

Katalysatoren die chemischen Reaktionen auf die Sprünge helfen, verstecken sich an vielen Stellen im Alltag. Aber, brauchen wir wirklich immer so viel davon, die verwendeten Materialien sind ja recht teuer, oder geht das auch mit einzelnen Atomen? Falls ja, wie bekommen wir diese Einzelatome dort hin wo sie gebraucht werden, und wie können sie dort gehalten werden? Modellhafte Systeme können hier Antworten liefern, die helfen, den Materialverbrauch niedrig zu halten.

 

Was die Welt (meistens) im Innersten zusammenhält
Florian Lindenbauer

Das Universum, in dem wir leben, ist aus einigen wenigen fundamentalen Teilchen aufgebaut. Um diese Teilchen genauer zu untersuchen, werden am LHC, dem größten Teilchenbeschleuniger der Welt, Experimente durchgeführt. Wir werden uns ansehen, wie das funktioniert, was passiert, wenn man große Atomkerne aufeinanderschießt und was wir daraus lernen können.

 

Sehen durch Hören: Photoakustische Mikroskopie
Dorian Brandmüller

Direkt in lebende Organe hineinschauen zu können, ohne sie zu zerstören, und dabei tatsächlich auch etwas zu erkennen, erweist sich als schwierig, aber sehr nützlich. Insbesondere zu erkennen, wie lebendig ein Spenderorgan tatsächlich noch ist, wäre eine wertvolle Information. Die gemeinsame Nutzung von Licht und Schall könnte diese schon bald zugänglich machen.

 

 

Flyer inkl. detailliertem Programm

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Austrian Young Physicists' Tournament (AYPT)  (Erstellt: 26.04.2021)

 

Österreichische Nachwuchsphysiker und -physikerinnen bewiesen sich beim 23. Austrian Young Physicists‘ Tournament

Von 8. bis 10. April fand das Austrian Young Physicists‘ Tournament (AYPT) zum 23. Mal statt. Dieser Schülerinnenwettbewerb wird jährlich als Qualifikationsbewerb für den internationalen Bewerb, das International Young Physicists‘ Tournament (IYPT), das auch als Physikweltmeisterschaft bekannt ist, abgehalten. Dort diskutieren Teams aus je drei Schülerinnen und Schülern Lösungen zu 17 Aufgaben, die zuvor im Team sowohl experimentell als auch theoretisch von den Teams erarbeitet worden waren.

Ein naturwissenschaftlicher Wettbewerb der anderen Art

Während viele beim Gedanken an naturwissenschaftliche Wettbewerbe an einen ruhigen Raum mit über Tests gebeugte Schülerinnen und Schüler denken, läuft das beim AYPT und IYPT anders: Im Team erarbeiten die Schülerinnen und Schüler angewandte Aufgabenstellungen bereits vor dem Wettbewerb unter Zuhilfenahme aller zur Verfügung stehenden Ressourcen. Zum Beispiel beobachteten und beschrieben sie die Saugfähigkeit eines Schwamms, die Sprunghöhe einer Kapsel im Vergleich zu einem Ball und den Strahlengang eines Lasers durch einen Seifenfilm. Ausgezeichnetes physikalisches und mathematisches Verständnis der Schülerinnen und Schüler sind dafür Grundvoraussetzung, doch auch die Teamarbeit und klare Präsentation und kritische und faire Diskussion der Lösung auf Englisch beim Wettbewerb sind wichtige Fähigkeiten, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter Beweis stellen müssen. Die Gesamtleistung wird durch ein internationales Team an hochqualifizierte Juroren bewertet.

Zum zweiten Mal online

Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie wurde das Turnier auch heuer im online-Format abgehalten. Doch die erschwerenden Umstände während der Vorbereitung und des Turniers taten der Leistung der Schülerinnen und Schüler keinen Abbruch – im Gegenteil: mit viel Engagement und Kreativität wurden spannende Lösungen für die Aufgabenstellungen erarbeitet und präsentiert. Auch das grenzüberschreitende Kennenlernen der Teams untereinander war durch ein virtuelles Social Event nach dem ersten Turniertag trotzdem möglich.

Villacher Team gewinnt das 23. AYPT

Im Laufe des Turniers konnten sich drei österreichische Schülerteams aus Villach, Admont, und Innsbruck im internationalen Vergleich mit den Gäste-Teams hervorragend positionieren. Das Team vom Gymnasium St. Martin in Villach behauptete sich im Finale gegen das ungarische und slowakische Gast-Team und gewann das 23. AYPT.

Österreichisches Team für das IYPT steht fest

Auf Basis der gezeigten Leistungen während des Turniers wurden fünf Schülerinnen und Schüler für das IYPT-Team 2021 ausgewählt: Simon Gfreiner (18), Miro Joensuu (18) und Rohan Walia (16) Haolei Zhang (aus dem BG|BRG Villach St. Martin) und Jeremias Costa (BRG APP Innsbruck). Ihnen steht nun eine intensive Vorbereitung auf den internationalen Wettbewerb bevor. Das Turnier ist als Live-Veranstaltung in Georgien vom 7. bis 14. Juli 2021 geplant, doch aufgrund der aktuellen Umstände steht eine online-Durchführung nach dem Vorbild vom AYPT im Raum. Unabhängig von der Form, in der das IYPT stattfinden wird, wünschen wir dem österreichischen Team viel Erfolg und danken unseren Sponsoren, ohne die die optimale Vorbereitung und Teilnahme der Schüler nicht möglich wäre: Erasmus+, Bundesministerium für Klimaschutz, Umweld, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, Österreichische Physikalische Gesellschaft, Ströck, Anton Paar, Infineon, SchülerInnen Forschungszentrum Wien, Rotary Club Leoben, Europa-Gymnasium Leoben, das Land Steiermark und die Stadt Leoben.

Teilnahme am AYPT

Des Weiteren möchte wir darauf hinweisen, dass interessierte Schüler*innen und Lehrer*innen nächstes Jahr abermals die Möglichkeit zur Teilnahme am Bewerb haben. Der Verein AYPT – Österreichische Physikmeisterschaft steht bei Fragen gerne zur Verfügung (email an info@aypt.at). Der Verein bietet auch Ende November ein alljährliches get-started-with-AYPT Vorbereitungstreffen an, an welchem Schüler*innen und Lehrer*innen herzlichst eingeladen sind teilzunehmen.

 

 

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Neues Messprotokoll identifiziert faszinierende Quantenzustände  (Erstellt: 11.04.2020)

Topologische Materiezustände; Bild: IQOQI Innsbruck/Harald Ritsch

Topologische Materialien ziehen derzeit großes Interesse auf sich und könnten die Basis für eine neue Ära in der Materialentwicklung bilden. Physiker um Andreas Elben, Jinlong Yu, Peter Zoller und Benoit Vermersch präsentieren nun in der Fachzeitschrift Science Advances ein neues Messverfahren, mit dem sogenannte topologische Invarianten auf unterschiedlichen experimentellen Plattformen identifiziert und charakterisiert werden können.

(10.04.2020)

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Topologische Materiezustände sind eine besonders faszinierende Klasse von Quantenzustände; Bild: IQOQI Innsbruck/Harald Ritsch

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BepiColombo sagt der Erde Lebewohl - Raumsonde verabschiedet sich in Richtung Merkur  (Erstellt: 08.04.2020)

BepiColombo im Vorbeiflug an der Erde; © ESA/ATG medialab

Die im Oktober 2018 gestartete europäisch-japanische Raumsonde BepiColombo wird sich am 10. April um 06.25 MESZ auf beinahe 12700 Kilometer der Erde nähern, um deren Anziehungskraft für eine Bahn- und Geschwindigkeitsänderung zu nutzen. Das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, das führend an drei Messgeräten beteiligt ist, blickt diesem Vorbeiflug mit Hochspannung entgegen.

(08.04.2020)

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Neue NASA-Mission mit Grazer Beteiligung - ESCAPE für weitere Machbarkeitsstudie ausgewählt  (Erstellt: 04.04.2020)

Künstlerische Darstellung des ESCAPE-Satelliten im Flug; © Brandy Coons/Laura Murray/University of Colorado

Die NASA hat kürzlich zwei Missionsvorschläge ausgewählt, zu denen auch ein Weltraumteleskop zählt, das die hoch-energetische Strahlung von Sternen untersuchen soll, um unser Verständnis über die Entwicklung von Planeten zu vertiefen. Die Mission ESCAPE wird von der University of Colorado, Boulder (USA) geleitet. Das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ist bedeutender Teil des Wissenschaftsteams.

(26.03.2020)

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Künstlerische Darstellung des ESCAPE-Satelliten im Flug; © Brandy Coons/Laura Murray/University of Colorado

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Höchster EU-Forschungspreis für Innsbrucker Physiker  (Erstellt: 31.03.2020)

Der Innsbrucker Physiker Roland Wester erforscht die Dynamik von chemischen Reaktionen; Foto &cprt; Uni Innsbruck

Der Ionenphysiker Roland Wester von der Universität Innsbruck erhält einen ERC Advanced Grant. Dies ist die höchstdotierte Förderung, die vom Europäischen Forschungsrat vergeben wird. Der profilierte Wissenschaftler und sein Team erhalten für ihre Forschungen in den nächsten fünf Jahren bis zu 2,5 Millionen Euro.

(31.03.2020)

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Der Innsbrucker Physiker Roland Wester erforscht die Dynamik von chemischen Reaktionen; Foto &cprt; Uni Innsbruck

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Google-Preis für Tiroler Quantenphysiker  (Erstellt: 25.02.2020)

Quantenphysiker Wolfgang Lechner; Bild © Uni Innsbruck

Der Innsbrucker Physiker Wolfgang Lechner erhält einen Google Faculty Research Award in der Kategorie Quantum Computing. Die mit rund 80.000 US-Dollar dotierte Auszeichnung wird vom Internetkonzern Google vergeben und soll innovative Forschung zur Entwicklung neuer Technologien fördern. Lechner hat im Vorjahr ein Spin-off-Unternehmen gegründet, um seine Entwicklungen im Bereich Quantenoptimierung kommerziell zu verwerten.

(25.02.2020)

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Kommerzialrat Dipl.-Ing., MSIE Ulrich Santner verstorben  (Erstellt: 19.02.2020)

Kommerzialrat DI Ulrich Santner © Stadt Graz/Fischer

Mit Ulrich Santner ist ein prägender Unternehmer und Weltbürger mit hohem sozialen Engagement im Alter von 87 Jahren verstorben, der in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer der Anton Paar GmbH über viele Jahre hinweg zur Förderung der Physik in Österreich beigetragen hat.

(19.02.2020)

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Mit Solar Orbiter der Sonne entgegen  (Erstellt: 29.01.2020)

Solar Orbiter Launch; Bild © ESA/ATG medialab

Terminänderung:

Der Start von Solar Orbiter musste leider erneut verschoben werden. Derzeit ist er für Montag, 10. Februar, 05.03 Uhr MEZ, geplant.

Das IWF lädt ab 04.30 zum Public Viewing.

Am Samstag, 8. Februar 2020, um 5.15 MEZ startet eine Atlas-V-Rakete von Cape Canaveral in Florida und schickt die Raumsonde Solar Orbiter auf ihre dreieinhalbjährige Reise zur Sonne. Diese ESA-Mission mit amerikanischer Beteiligung wird das Wissen über unseren Mutterstern revolutionieren und erste Nahaufnahmen von den Polregionen der Sonne machen.

Das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) war für die Antennenkalibrierung verantwortlich, baute den Bordcomputer für das Radiowelleninstrument und ist am Magnetometer beteiligt. Deshalb öffnen wir um 4.45 Uhr unsere Türen und laden alle Frühaufsteher zum LAUNCH EVENT ein, bei dem wir in Videos und Kurzvorträgen über die Mission informieren und natürlich den Start live übertragen.

Der Eintritt ist frei, um ANMELDUNG bis 5. Februar 2020 wird gebeten: http://www.iwf.oeaw.ac.at/anmeldung/so-launch

Wer es nicht ans Grazer Institut schafft, kann die Veranstaltung auch per LIVE-STREAM mitverfolgen.

(29.01.2020)

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Erfolgsmeldung aus dem All - Abdeckung des Weltraumteleskops CHEOPS ist offen  (Erstellt: 29.01.2020)

Künstlerische Darstellung des ESA-Weltraumteleskops CHEOPS; © ESA/ATG medialab

Auf diesen entscheidenden Moment haben die Forscherinnen und Forscher am Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften seit dem Start der ESA-Mission CHEOPS am 18. Dezember 2019 gewartet: Die Abdeckung des Weltraumteleskops wurde heute früh um 07.38 Uhr planmäßig geöffnet. Damit ist CHEOPS bereit für erste Messungen.

(29.01.2020)

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Künstlerische Darstellung des ESA-Weltraumteleskops CHEOPS; © ESA/ATG medialab

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Neues Innsbrucker Spin-off für Quantenoptimierung  (Erstellt: 28.01.2020)

Wolfgang Lechner und Magdalena Hauser; Bild © ParityQC

Das Lösen von komplexen Optimierungsproblemen steht im Fokus eines neuen Spin-offs der Universität Innsbruck und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Der IT-Pionier und Venture-Capitalist Hermann Hauser beteiligt sich an der Ende vergangenen Jahres gegründeten ParityQC GmbH. Das Tiroler Unternehmen will den internationalen Standard für Quantenoptimierung setzen.

(28.01.2020)

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Countdown für den Flug zur Sonne - 12 Tage bis zum Start der ESA-Raumsonde Solar Orbiter  (Erstellt: 27.01.2020)

Solar Orbiter; Bild © ESA/ATG medialab

Am 8. Februar, um 05.15 MEZ, wird eine Atlas-V-Trägerrakete vom amerikanischen Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida abheben und die europäische Raumsonde Solar Orbiter auf ihren Weg zur Sonne bringen. Das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und die Universität Graz sind an drei Messgeräten beteiligt. Das IWF lädt zur Startübertragung in der Morgendämmerung.

(27.01.2020)

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Künstlerische Darstellung der ESA-Raumsonde Solar Orbiter; Bild © ESA/ATG medialab

ESA-Seite zum Solar Orbiter (in Englisch)

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Prof. Dr. Peter Maria Schuster verstorben  (Erstellt: 29.12.2019)

Peter Maria Schuster; Bild © W.G. Blaschnek 2015

Die Österreichische Physikalische Gesellschaft trauert um ihr Ehrenmitglied und langjähriges Vorstandsmitglied Prof. Dr. Peter Maria Schuster, der uns am 26.12.2019 völlig unerwartet für immer verlassen hat.

Die Verdienste von Peter Maria Schuster um die Physik in Österreich, die auch zu seiner Ernennung zum Ehrenmitglied der ÖPG führten, sind mannighaft: Von der Erforschung und literarischen Aufbereitung der Biographien zahlreicher schon zum Teil in Vergessenheit geratener österreichischer Physikerinnen und Physiker über die Organisation von Veranstaltungen zur Geschichte der Physik bis zum Aufbau der für Österreich einmaligen Schausammlungen in Pöllau bei Hartberg. Er war auch die treibende Kraft für die Genehmigung von vier EPS Historic Sites in Österreich, von denen die beiden in Wien gelegenen bereits eröffnet werden konnten.

Mit ihm verlieren wir wohl eine der aktivsten Persönlichkeiten auf dem Gebiet der Physikgeschichte europaweit. Sein Ableben hinterlässt eine schmerzhafte Lücke. Unser besonderes Mitgefühl gilt seiner Frau und seiner Familie.

(29.12.2019)

Nachruf auf Prof. Dr. Peter Maria Schuster

Nachruf in ORF Steiermark

Nachruf in Facts and Info from the European Physical Society | e-EPS Jänner 2020

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Highlight des Jahres: Suprasolide Quantenmaterie  (Erstellt: 27.12.2019)

Mehrere Zehntausend Gaspartikel organisieren sich spontan in einer selbstbestimmten kristallinen Struktur und weisen gleichzeitig eine gemeinsame makroskopische Wellenfunktion auf - beides Merkmale von Suprasolidität; Bild © Uni Innsbruck

Das Magazin Physics der American Physical Society (APS) hat die Entdeckung von suprasoliden Zuständen in ultrakalten Quantengasen zu einem der zehn wichtigsten Highlights des Jahres 2019 gekürt. Die Forschungsgruppe um Francesca Ferlaino hat in diesem Jahr erstmals Hinweise für Suprasolidität in Erbium- und Dysprosiumgasen gefunden. Ähnliche Experimente wurden auch in Pisa und Stuttgart gemacht.

(27.12.2019)

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Mehrere Zehntausend Gaspartikel organisieren sich spontan in einer selbstbestimmten kristallinen Struktur und weisen gleichzeitig eine gemeinsame makroskopische Wellenfunktion auf - beides Merkmale von Suprasolidität; Bild © Uni Innsbruck

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Der Geologie von Exoplaneten auf der Spur  (Erstellt: 23.12.2019)

Planet DMPP-2b verliert Masse und erzeugt so eine Gaswolke um seinen Stern. © Mark A. Garlick / markgarlick.com Science credit: Haswell / Barnes / Staab

Ein internationales Team von Astronomen entdeckte drei neue Planetensysteme nahe der Erde, die erstmals Rückschlüsse auf die geologische Zusammensetzung von Planeten außerhalb unseres Sonnensystems erlauben. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Nature Astronomy veröffentlicht. Das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) ist an allen drei Artikeln beteiligt.

(23.12.2019)

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Planet DMPP-2b verliert Masse und erzeugt so eine Gaswolke um seinen Stern. © Mark A. Garlick / markgarlick.com Science credit: Haswell / Barnes / Staab

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Plasma-Heizung im Weltall  (Erstellt: 11.12.2019)

NASA-Mission MMS; Bild © NASA

In einer kürzlich in der Zeitschrift „Physical Review Letters“ veröffentlichten Studie präsentiert ein internationales Team unter der Leitung des Grazer Instituts für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften neue Erkenntnisse über Energieumwandlungsprozesse im Weltall.

(11.12.2019)

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Das Hauptziel der NASA-Mission MMS ist die Erforschung der magnetischen Rekonnexion im erdnahen Weltraum; Bild © NASA

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Einladung zur Live-Übertragung des Starts des ESA-Weltraumteleskops CHEOPS  (Erstellt: 05.12.2019)

Cheops Launch Event; © ÖAW

Am 17. Dezember 2019 um 9:54 MEZ startet eine Sojus-Rakete ins All. Mit an Bord ist das Weltraumteleskop CHEOPS, das unter der Leitung der Universität Bern und der Europäischen Weltraumorganisation ESA von einem internationalen Konsortium entwickelt und gebaut wurde.

Das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) hat einen der beiden Bordrechner des Kleinsatelliten gebaut und ist an der Entwicklung der Software zur Datenanalyse beteiligt. Deshalb informieren wir in Videos und Kurzvorträgen über die Mission und laden gemeinsam mit der FFG, dem BMVIT und dem BMBWF zum CHEOPS Launch Event in Graz und/oder Wien ein.

Nähere Informationen sind der beiliegenden Einladung zu entnehmen, das detaillierte Programm wird in Kürze online gestellt.

Der Eintritt ist frei, um Anmeldung bis 10. Dezember 2019 wird gebeten.

Wer es nicht ans Grazer Institut oder an die Akademie in Wien schafft, kann die Veranstaltung auch per Live-Stream mitverfolgen.

Einladung

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Erstmals Gammablitze bei höchster Energie vom Boden aus beobachtet  (Erstellt: 20.11.2019)

Gammastrahlungsteleskop; Bild © Gabriel Pérez Díaz, IAC

Etwa 50 Jahre nach der Entdeckung von Gammastrahlenblitzen konnten diese nun erstmals mit bodengestützten Gammastrahlungsteleskopen beobachtet werden. Bislang war deren Hochenergiemessung eine Domäne der Weltraumbeobachtungen. Nun konnte sowohl mit den H.E.S.S.-Teleskopen in Namibia als auch mit den MAGIC-Teleskopen auf La Palma das Aufleuchten bzw. Nachglühen solcher Gammablitze bei höchsten Energien detektiert werden. Die Beobachtungen wurden in gleich drei Artikeln mit Beteiligung von Innsbrucker Wissenschaftlern im Fachmagazin Nature veröffentlicht.

(20.11.2019)

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Atome hüpfen nicht gerne Seil  (Erstellt: 19.11.2019)

Entlang einer sehr dünnen Glasfaser lassen sich mit Laserlicht einzelne Atome fangen; Bild © Mathieu L. Juan

Nanooptische Fallen sind ein vielversprechender Baustein für Quantentechnologien. Forscher aus Österreich und Deutschland haben nun ein wichtiges Hindernis für deren praktischen Einsatz aus dem Weg geräumt. Sie konnten zeigen, dass eine besondere Form von mechanischen Vibrationen gefangene Teilchen in kürzester Zeit aufheizt und aus der Falle stößt.

(19.11.2019)

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Entlang einer sehr dünnen Glasfaser lassen sich mit Laserlicht einzelne Atome fangen; Bild © Mathieu L. Juan

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Das Lied der Erdmagnetosphäre - Neue Ergebnisse der ESA-Mission Cluster  (Erstellt: 19.11.2019)

Computer-Simulation zur Untersuchung der Erde-Sonne-Wechselwirkung; Bild © Vlasiator-Team, Universität Helsinki

Eine aktuelle Studie, die in den Geophysical Research Letters erschienen ist, beschreibt die Melodie, die unsere Erde singt, wenn sie von einem Sonnensturm getroffen wird. Aufgezeichnet wurden die unheimlichen Töne von den vier Cluster-Satelliten der ESA, die seit knapp 20 Jahren die Erde umkreisen.

(19.11.2019)

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Computer-Simulation zur Untersuchung der Erde-Sonne-Wechselwirkung; Bild © Vlasiator-Team, Universität Helsinki

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Würdigungspreis für ÖAW-Weltraumforscher  (Erstellt: 14.11.2019)

IWF-Direktor Wolfgang Baumjohann; Bild © Markus Scholz für die Leopoldina

Wolfgang Baumjohann, Direktor des Grazer Instituts für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), wurde in der Kuratoriumssitzung des Kardinal-Innitzer-Studienfonds im September 2019 auf Vorschlag des Studienausschusses für den Kardinal-Innitzer-Würdigungspreis für Naturwissenschaft/Medizin ausgewählt.

(14.11.2019)

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Innsbrucks Quantencomputer unterstützen Quantensoftware-Tool Qiskit  (Erstellt: 05.11.2019)

Ionenfallen-Quantencomputer; Bild © C. Lackner

Die Quantencomputer von Alpine Quantum Technologies GmbH und Universität Innsbruck unterstützen nun Qiskit, eine führende Open-Source-Programmiersprache, die ursprünglich von IBM entwickelt und von Wissenschaftlern aus aller Welt weiterentwickelt wurde. Qiskit besitzt eine Vielzahl von Algorithmen und Anwendungen, die nun über die Cloud auf den Quantencomputern in Innsbruck verfügbar sind.

(05.11.2019)

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Einer der Ionenfallen-Quantencomputer an der Universität Innsbruck, zugänglich mit Qiskit; Bild © C. Lackner

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Alle Jahre wieder: Physikalische Experimente im Advent  (Erstellt: 30.10.2019)

Physik im Advent; Foto © physik-im-advent.de

Unter dem Motto "noch 24 Experimente bis Weihnachten" bieten wir auch in diesem Jahr wieder 24 unterhaltsame Physik-Experimente zum Nachmachen in Kooperation mit zahlreichen nationalen und internationalen physikalischen Gesellschaften und MINT-Initiativen an. Viele tolle Preise sind zu gewinnen.

"PiA – Physik im Advent“ ist ein Adventskalender der besonderen Art: ein physikalischer Adventskalender. Hinter jedem Türchen befindet sich ein bisschen Bildung und Spaß. Vom 1. bis zum 24. Dezember 2019 werden jeden Tag kleine physikalische Experimente, die sich mit haushaltsüblichen Materialien durchführen lassen, als Video von Weihnachtsmann oder Weihnachtsfrau vorgestellt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer machen die Experimente nach und beantworten auf der PiA-Webseite jeweils eine Frage dazu. Am folgenden Tag gibt es das Lösungsvideo und bei richtiger Antwort einen Punkt. Zu Weihnachten erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer individuelle Urkunden. Unter den besten Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden Preise in den Kategorien Einzelperson, Schulklasse oder Schule verlost, die zahlreiche Spender als Geld- oder Sachspende zur Verfügung gestellt haben. Neben iPods, Büchern und Experimentierkästen gibt es unter anderem eine Reise nach Dallas zu NBA-Basketballspielen mit Dirk Nowitzki zu gewinnen. Mitmachen kann jeder, der sich auf https://www.physik-im-advent.de registriert. Die Anmeldung ist kostenlos und beginnt am 1. November. Poster und Flyer können kostenlos über das Kontaktformular der PiA-Webseite angefordert werden.

(30.10.2019)

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Flyer

Website

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Dem Krebsnebel ein energiereiches Geheimnis entlockt  (Erstellt: 28.10.2019)

Krebsnebel; Bild © Uni Innsbruck

Der Krebsnebel ist der Überrest einer vor rund 1000 Jahren beobachteten Supernova in unserer Galaxie. Obwohl es sich um eines der am besten untersuchten Himmelsobjekte handelt, ist es einem internationalen Team von Wissenschaftlern erst jetzt mit Hilfe der H.E.S.S.-Teleskope gelungen, die Ausdehnung des Krebsnebels in hochenergetischer Gammastrahlung zu bestimmen.

Bildbeschreibung: In der Bildmitte der Krebsnebel (gelb-orange), wie er in Röntgenstrahlung mit dem Chandra-Teleskop abgebildet wurde (Daten bereitgestellt von M. C. Weisskopf und J. J. Kolodziejczak). Die blauen Punkte entsprechen den rekonstruierten Richtungen von Gammastrahlungsereignissen, wie sie von den H.E.S.S-Teleskopen gemessen wurden. Der weiße Kreis zeigt die von den H.E.S.S.-Wissenschaftlern aus diesen Daten ermittelte Ausdehnung im Gammalicht.
Bild: Uni Innsbruck

(28.10.2019)

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Krebsnebel; Bild © Uni Innsbruck

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Damals und heute: Neues "subject" der Universität Innsbruck  (Erstellt: 24.10.2019)

Ausschnitt aus dem Titel-Screenshot des aktuellen "subject"; Bild © Universität Innsbruck

Wie funktioniert Wissenschaft? Und wie sah sie früher aus? Anlässlich des Universitätsjubiläums haben wir uns prägende Forscherpersönlichkeiten angesehen und kontrastieren deren Beiträge zur Universität Innsbruck mit der Gründungsgeschichte der Uni von vor 350 Jahren.

(24.10.2019)

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Wie ein Molekül das Klima verändern kann  (Erstellt: 21.10.2019)

Wolken; Foto © pixabay.com/sebastian del val

Wolken entstehen aus Wassertröpfchen, die sich um Aerosolpartikel in der Atmosphäre bilden. Luftschadstoffe tragen zur Entstehung dieser Aerosole wesentlich bei. Nun haben Wissenschaftler aus Frankreich, Japan und Österreich im Labor einen bisher völlig unbekannten Prozess entdeckt: Die Bildung von Aerosolen wird in ihrer frühen Phase durch die Gegenwart von Pyridinium-Ionen befördert. Diese Moleküle, die durch menschliche Aktivitäten in die Atmosphäre gelangen, könnten also Einfluss auf die Wolkenbildung und damit das Klima haben.

(21.10.2019)

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Neuer Annex zum Echophysics-Museum in Pöllau - Particularium  (Erstellt: 16.09.2019)

Particularium; Foto © Karl Riedling, 2019

Das "Particularium" wurde unter dem Motto "Energie - die Sonne auf Erden" als Annex des seit 2010 bestehenden Echophysics-Museums in Pöllau, Steiermark, gegründet und am 19. September 2019 feierlich eröffnet.

Die Ausstellung basiert auf einer Zusammenarbeit von Echophysics mit der TU Graz, Uni Graz, dem Atominstitut und Stift Kremsmünster sowie der Firma AEE Intec, Institut für nachhaltige Technologien.

(20.09.2019)

Slideshow Particularium deutsch

Slideshow Particularium englisch

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Innsbrucker Quantencomputer in der Cloud  (Erstellt: 16.09.2019)

v.l.: Prof. Peter Zoller (Uni Innsbruck), Dr. Markus Hoffmann (Google) und Dr. Thomas Monz (AQT); Bild © M. R. Knabl

Die Quantencomputer von Alpine Quantum Technologies (AQT) und Universität Innsbruck unterstützen jetzt das Google-Framework Cirq für die Entwicklung von Quantenalgorithmen. Damit können Forscher und Industriepartner aus aller Welt ihre Quantensoftware auf den Innsbrucker Quantencomputern ausführen.

(16.09.2019)

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v.l.: Prof. Peter Zoller (Uni Innsbruck), Dr. Markus Hoffmann (Google) und Dr. Thomas Monz (AQT); Bild © M. R. Knabl

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Junior BEC Award für Francesca Ferlaino  (Erstellt: 13.09.2019)

Francesca Ferlaino; Bild © IQOQI - Simon Fölling

Die Innsbrucker Experimentalphysikerin Francesca Ferlaino erhielt in dieser Woche für ihre bahnbrechenden Arbeiten auf dem Gebiet der dipolaren Quantengase den Junior BEC Award. Diese Auszeichnung für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Bose-Einstein-Kondensation wurde auf einer internationalen Konferenz zu Quantengasen in Spanien verliehen.

(13.09.2019)

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Francesca Ferlaino; Bild © IQOQI - Simon Fölling

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em. o.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Helmut Rauch verstorben  (Erstellt: 04.09.2019)

Helmut Rauch

Mit großer Bestürzung erfahren wir vom Ableben von em. o.Univ.-Prof. Dr. Helmut Rauch, der uns am 2. September 2019 für immer verlassen hat. Helmut Rauch war nicht nur ein herausragender Wissenschaftler, dessen Verdienste an dieser Stelle unmöglich in vollem Umfang aufgezählt werden können; er hat auch in der ÖPG in zwei Perioden als Präsident (1995 - 1996 und 2005 - 2006) wichtige Weichenstellungen vorgenommen. In Würdigung dieser seiner Verdienste hat ihn die ÖPG erst im Vorjahr zu ihrem Ehrenmitglied ernannt.

Mit Helmut Rauch verliert die österreichische Physik eine ihrer herausragendsten Persönlichkeiten. Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie und allen, die mit ihm befreundet waren.

(04.09.2019)

Nachruf der Technischen Universität Wien

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Quanteninternet nimmt Gestalt an  (Erstellt: 29.08.2019)

Quanteninternet; Bild: IQOQI Innsbruck/Harald Ritsch

Ein Team um den Innsbrucker START-Preisträger Ben Lanyon hat erstmals ein mit Materie verschränktes Lichtteilchen über ein 50 Kilometer langes Glasfaserkabel übertragen. Dies ebnet den Weg für die praktische Nutzung von Quantennetzwerken und bedeutet einen Meilenstein auf dem Weg zu einem zukünftigem Quanteninternet.

Bild: In einem nichtlinearen Kristall wird die Wellenlänge des Photons so verändert, dass es über herkömmliche Glasfaserleitungen gesendet werden kann.

(29.08.2019)

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Quanteninternet; Bild: IQOQI Innsbruck/Harald Ritsch

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Bell-Preis für Quantenphysiker Peter Zoller  (Erstellt: 27.08.2019)

Peter Zoller; Bild © IQOQI / M. Knabl

Der Innsbrucker Quantenphysiker Peter Zoller wird gemeinsam mit Ignacio Cirac vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching für seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Quanteninformationsverarbeitung mit dem John-Stewart-Bell-Preis ausgezeichnet. Die Verleihung dieser internationalen Auszeichnung findet heute an der Universität Toronto in Kanada statt.

(27.08.2019)

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Neue Aufgabe für Grazer Weltraumforscherin  (Erstellt: 21.08.2019)

Rumi Nakamura; Bild © Sissi Furgler

Für ihre "herausragenden Leistungen als Wissenschaftlerin" wurde IWF-Gruppenleiterin Rumi Nakamura kürzlich zum Mitglied der "Academia Europaea" gewählt.

Academia Europaea" ist eine europäische wissenschaftliche Gesellschaft, die im Jahr 1988 gegründet wurde. Ihr Ziel ist es, die europäische Forschung zu fördern, Regierungen und internationale Organisationen in wissenschaftlichen Fragen zu beraten und die interdisziplinäre und internationale Forschung voranzutreiben.

(21.08.2019)

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Knobeln auf dem Quanten-Schachbrett  (Erstellt: 10.07.2019)

Auf dem "Quanten-Schachbrett" lässt sich das Damenproblem vergleichsweise einfach lösen; Bild © Uni Innsbruck

Physiker der Universität Innsbruck schlagen ein neues Modell vor, mit dem die Überlegenheit von Quantencomputern gegenüber klassischen Supercomputern bei der Lösung von Optimierungsaufgaben gezeigt werden könnte. Sie demonstrieren in einer aktuellen Arbeit, dass schon wenige Quantenteilchen genügen würden, um das mathematisch schwierige Damenproblem im Schach auch für größere Schachbretter zu lösen.

(10.07.2019)

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Atominstitut der TU Wien wird EPS Historic Site  (Erstellt: 09.07.2019)

EPS Logo

Im Rahmen eines festlichen Symposiums am 21. und 22. Mai 2019 anlässlich des 80. Geburtstags von Helmut Rauch wurde das Atominstitut der TU Wien in Würdigung der Verdienste von Helmut Rauch um die Neutroneninterferometrie zur EPS Historic Site ernannt. Eine von der Österreichischen Zentralbibliothek für Physik erstellte Video-Dokumentation und die Präsentationsfolien und der Text des Festvortrags "Die Geschichte der Physik" von Peter M. Schuster, gelesen von Hartmut Kahlert, stehen jetzt zur Verfügung.

In der September-2019-Ausgabe der EPS-Newsletters wurde in einem ausführlichen Artikel die Ernennung des Atominstituts zur EPS Historic Site gewürdigt.

(09.07.2019, ergänzt 27.09.2019)

Video-Dokumentation der Zentralbibliothek für Physik

Präsentationsfolien und der Text des Festvortrags "Die Geschichte der Physik" von Peter M. Schuster

Website des Symposiums

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Planeten als Zeitmaschinen - Exoplaneten geben Vergangenheit ihrer Sterne preis  (Erstellt: 02.07.2019)

Roter Zwergstern, der von einem hypothetischen Exoplaneten umkreist wird; © NASA/ESA/G. Bacon (STScI)

In einer Studie, die soeben im Astrophysical Journal erschienen ist, untersuchen Forscher des Grazer Instituts für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften die Planetensysteme HD3167 und K2-32 und finden heraus, was diese Exoplaneten über die Vergangenheit ihrer Sterne erzählen können.

(02.07.2019)

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Roter Zwergstern, der von einem hypothetischen Exoplaneten umkreist wird; © NASA/ESA/G. Bacon (STScI)

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100 Jahre URSI - Radioastronomen tagen am Grazer Weltrauminstitut  (Erstellt: 18.06.2019)

ALMA-Antennen unter der Milchstraße (ALMA - Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array, © ESO/José Francisco Salgado)

Die internationale Union der Radiowissenschaften feiert 2019 ihr 100-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass findet am Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) ein Symposium statt, das Österreichs Leistungen auf diesem Gebiet beleuchtet und aktuelle internationale Kooperationen diskutiert.

(18.06.2019)

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ALMA-Antennen unter der Milchstraße (ALMA - Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array, © ESO/José Francisco Salgado)

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Gottfried Strasser mit dem "Quantum Device Award" des "International Symposium on Compound Semiconductors" (ISCS) ausgezeichnet  (Erstellt: 17.06.2019)

Gottfried Strasser; Bild © TU Wien

Das "International Symposium on Compound Semiconductors" hat am 20. Mai 2019 Gottfried Strasser mit dem renommierten "Quantum Device Award" ausgezeichnet: Er hat an der TU Wien Halbleiterstrukturen entwickelt, die gleichzeitig als Laser und als Licht-Detektor funktionieren. Mit seiner Forschungsgruppe deckt er den gesamten Bereich vom Herstellen passender Materialien über die Entwicklung der Nano-Devices bis hin zur praktischen Anwendung im Bereich der Mikro- und Optoelektronik ab. Dass so unterschiedliche Bereiche wie Materialforschung, Planung und Entwicklung von Bauteilen und Herstellung von Schichtsystemen unter einem Dach vereint sind, ist nicht selbstverständlich und zählt zweifellos zu den Erfolgsgeheimnissen des Teams an der TU Wien.

(17.06.2019)

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Laudatio des "International Symposium on Compound Semiconductors"

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Krebsmedikament wird durch langsame Elektronen aktiviert  (Erstellt: 04.06.2019)

Strangbrüche in der DNA; Bild © Rebecca Meissner

In der Strahlentherapie werden verschiedene Moleküle erprobt, um die Wirkung der Strahlung auf Krebszellen zu verbessern. Forscher um Stephan Denifl von der Universität Innsbruck beobachteten nun, dass langsame Elektronen von Nimorazol-Molekülen äußerst effektiv eingefangen werden. Dieses Ergebnis kann eine Erklärung für die selektive Wirkung dieses in der Strahlentherapie bereits eingesetzten Wirkstoffs liefern.

(Bild: Durch Strahlung werden Strangbrüche in der DNA erzeugt. Das Nimorazol-Molekül dockt dort an, wo der DNA-Strang gebrochen ist und verhindert damit die Reparatur in der Krebszelle. Bild © Rebecca Meissner)

(04.06.2019)

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Strangbrüche in der DNA; Bild © Rebecca Meissner

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Drei Exokometen um den Stern Beta Pictoris entdeckt  (Erstellt: 22.05.2019)

Exokometen rund um Beta Pictoris; Bild © Michaela Pink

An der Universität Innsbruck wurde durch die Auswertung von Daten aus der aktuellen NASA-Mission TESS eine sensationelle Entdeckung gemacht: Sebastian Zieba und Konstanze Zwintz vom Institut für Astro- und Teilchenphysik detektierten gemeinsam mit Kollegen aus Leiden (Niederlande) und Warwick (UK) erstmals mithilfe der TESS-Daten drei Kometen um den 63 Lichtjahre entfernten Stern Beta Pictoris außerhalb unseres Sonnensystems.

(22.05.2019)

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Lichtkurve aus den Daten der NASA-Mission TESS: Die Schwankungen lassen sich auf einen Abfall der Lichtintensität zurückführen und sind somit Hinweise auf Kometen; Bild © Sebastian Zieba / Konstanze Zwintz

Das Weltraumteleskop der NASA, TESS (Transiting Exoplanet Survey Satellite), ist seit April 2018 auf der Suche nach Exoplaneten; Bild © NASA's Goddard Space Flight Center

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Quantenrechnen in der Innsbrucker Cloud  (Erstellt: 15.05.2019)

Eine neue Methode ermöglicht leistungsfähige Quantensimulation auf heute verfügbarer Hardware; Bild © IQOQI Innsbruck/Harald Ritsch

Mit einem Quanten-Coprozessor in der Cloud stoßen Innsbrucker Physiker die Tür zur Simulation von bisher kaum lösbaren Fragestellungen in der Chemie,
Materialforschung oder Hochenergiephysik weit auf. Die Forschungsgruppen um Rainer Blatt und Peter Zoller berichten in der Fachzeitschrift Nature, wie sie Phänomene der Teilchenphysik auf 20 Quantenbits simuliert haben und wie der Quantensimulator das Ergebnis erstmals selbständig überprüft hat.

(15.05.2019)

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Eine neue Methode ermöglicht leistungsfähige Quantensimulation auf heute verfügbarer Hardware; Bild © IQOQI Innsbruck/Harald Ritsch

Rick van Bijnen, Christine Maier und Christian Kokail (v.l.); Bild © IQOQI Innsbruck/M.R.Knabl

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Quantensensor für Lichtteilchen  (Erstellt: 03.05.2019)

Ein Ion zwischen zwei Hohlspiegeln dient als Quantensensor für Lichtteilchen; Bild © Klemens Schüppert

Ein Photodetektor wandelt Licht in ein elektrisches Signal um, das Licht geht dabei verloren. Nun haben Forscher um Tracy Northup an der Universität Innsbruck einen Quantensensor gebaut, mit dem Lichtteilchen zerstörungsfrei gemessen werden können. Mit ihm lassen sich Quanteneigenschaften von Licht weiter untersuchen.

(03.05.2019)

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Rainer Blatt in die US-Akademie der Wissenschaften gewählt  (Erstellt: 02.05.2019)

Rainer Blatt; Bild © IQOQI Innsbruck/M.R.Knabl

Der Innsbrucker Quantenphysiker Rainer Blatt wurde als assoziiertes Mitglied in die amerikanische Nationale Akademie der Wissenschaften gewählt. Diese Ehre wurde bisher nur ganz wenigen österreichischen Wissenschaftlern zuteil. Mit Rainer Blatt und Peter Zoller sind nun gleich zwei Tiroler Physiker in dieser renommierten Einrichtung vertreten.

(02.05.2019)

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Quantenmaterie fest und supraflüssig zugleich  (Erstellt: 23.04.2019)

Suprasolidität; Bild © Uni Innsbruck

Forscher um Francesca Ferlaino an der Universität Innsbruck und an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften haben in dipolaren Quantengasen aus Erbium- und Dysprosiumatomen suprasolide Zustände beobachtet. Im Dysprosiumgas ist dieser exotische Materiezustand außerordentlich langlebig, was die Tür für eingehendere Untersuchungen weit aufstößt.

Bild: Mehrere Zehntausend Gaspartikel organisieren sich spontan in einer selbstbestimmten kristallinen Struktur und weisen gleichzeitig eine gemeinsame makroskopische Wellenfunktion auf - beides Merkmale von Suprasolidität. Bild © Uni Innsbruck

(23.04.2019)

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Suprasolidität; Bild © Uni Innsbruck

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Quantenwelt: Zufall hilft beim Messen  (Erstellt: 18.04.2019)

Das neue Verfahren basiert auf der wiederholten Messung von zufällig gewählten Veränderungen von einzelnen Teilen des Quantensystems. (Bild © IQOQI Innsbruck/M.R.Knabl)

Durch zufällig gewählte Messungen können Physiker die Quantenverschränkung von Vielteilchensystemen bestimmen. Mit dem neuen Verfahren lassen sich Quantensimulationen auf eine größere Zahl von Quantenteilchen ausweiten. Die Forscher berichten in der Fachzeitschrift Science über die erste erfolgreiche Demonstration dieses von Innsbrucker Theoretikern entwickelten Messverfahrens.

(18.04.2019)

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Das neue Verfahren basiert auf der wiederholten Messung von zufällig gewählten Veränderungen von einzelnen Teilen des Quantensystems. (Bild © IQOQI Innsbruck/M.R.Knabl)

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Internationale Exoplanetentagung in Graz  (Erstellt: 10.04.2019)

Plato mit Sternenhimmel; Bild © OHB System AG

Vom 15. bis 18. April 2019 veranstaltet das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften eine internationale Tagung unter dem Titel "PLATO Week #8", die am Campus Inffeld der Technischen Universität Graz stattfinden wird. Das Thema sind Exoplaneten - also Planeten außerhalb unseres Sonnensystems.

PLATO (PLAnetary Transits and Oscillations) ist eine ESA-Mission, die 2026 ins All starten und eine Million Sterne nach erdähnlichen Planeten absuchen soll. Dazu ist der Satellit mit 26 Teleskopen ausgestattet. Hochpräzise photometrische Messungen werden Auskunft über die Existenz von sogenannten Exoplaneten, also Planeten außerhalb unseres Sonnensystems, geben.

Mittlerweile ist die Existenz von fast 4000 Exoplaneten bestätigt. "Obwohl die Exoplanetologie noch eine eher junge Wissenschaft ist, hat sie bereits großes Interesse in der Öffentlichkeit geweckt", schwärmt IWF-Gruppenleiter Luca Fossati von seinem Forschungsgebiet. Er und sein Kollege Manfred Steller, Leiter der Gruppe "Bordcomputer" am IWF, sind mit ihren Teams in die Entwicklung der Messinstrumente aber auch in die wissenschaftliche Vorbereitung der Mission involviert, und konnte daher diese internationale Tagung in die steirische Landeshauptstadt holen. "Mit über 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus aller Welt wurden unsere Erwartungen weit übertroffen", freut sich Steller. "Umso mehr gilt unser Dank der TU Graz, die uns ihre Hörsäle kostenlos zur Verfügung gestellt hat."

Im Rahmen der Tagung hält Heike Rauer, Direktorin des DLR-Instituts für Planetenforschung, am Montag, 15. April, um 19 Uhr einen öffentlichen Vortrag über "Extrasolare Planeten. Die Suche nach fremden Welten außerhalb des Sonnensystems". Um Anmeldung bis 14. April wird gebeten.

(10.04.2019)

PLATO ist ein satelliten-gestütztes Observatorium für den Einsatz im Weltraum, das Exoplaneten in der Umlaufbahn anderer Sonnensysteme aufspüren und erforschen wird; Bild © OHB System AG

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Mit künstlicher Intelligenz im Schwarm unterwegs  (Erstellt: 26.02.2019)

Heuschreckenschwärme können in vielen Regionen zur Plage werden; Foto © Luis Daniel Carbia Cabeza (CC BY 2.0, https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/)

Dem Schwarmverhalten von Lebewesen und Robotern sind Wissenschaftler der Universitäten Innsbruck und Konstanz mit künstlicher Intelligenz auf der Spur. Sie benutzen Methoden des maschinellen Lernens, um kollektive Bewegung zu modellieren, ohne dabei das Verhalten der Individuen von vornherein festzulegen. Im Fachjournal PLoS One untersuchen sie auf diese Weise das Verhalten von Wanderheuschrecken.

(26.02.2019)

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Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Fallmann verstorben  (Erstellt: 14.02.2019)

Wolfgang Fallmann; Foto © Thomas Blazina

Wir trauern um Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Fallmann, der am 3. Februar 2019, einen Tag vor seinem 82. Geburtstag, unerwartet verstorben ist.

Wolfgang Fallmann hat sich unschätzbare Verdienste um die experimentelle Halbleiter- und Festkörperphysik sowie um die Mikroelektronik und Mikrosensorik in Österreich erworben, indem er mit dem Aufbau eines zeitgemäßen Mikrotechnologie-Labors in den Siebziger Jahren erstmals in Österreich die Möglichkeit etablierte, Proben für physikalische Experimente und Prototypen von Bauelementen mit definierten, reproduzierbaren Abmessungen und Eigenschaften zu erstellen. Das von ihm an der Technischen Universität Wien errichtete und am 14. März 1974 eröffnete erste österreichische universitäre  Halbleitertechnologielabor war Keimzelle für zahlreiche universitäre und außeruniversitäre Aktivitäten auf dem Gebiet der Mikroelektronik in Österreich, die ohne dieses Labor wohl erst viel später oder gar nicht entstanden wären. Nicht zuletzt konnten auch wichtige Arbeiten auf dem Gebiet der Mikrosensorik in dem von Wolfgang Fallmann konzipierten Labor realisiert werden. In der Folge war Wolfgang Fallmann maßgeblich an der breiteren Etablierung mikro- und nanoelektronischer Technologien in Österreich, sowohl im universitären als auch im industriellen Bereich, beteiligt.

Mit Wolfgang Fallmann verliert Österreich einen Pionier der Mikro- und Nanotechnologie, einen großen Universitätslehrer und einen Menschen mit höchsten Qualitäten.

(14.02.2019)

Ausführlicher Nachruf für Wolfgang Fallmann

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Erdmagnetfeld schwingt wie eine Trommel - Neue Ergebnisse der NASA-Mission THEMIS  (Erstellt: 12.02.2019)

THEMIS in der Erdmagnetosphäre; Bild © NASA

In einer aktuellen "Nature Communications"-Studie gelingt einem internationalen Team, dem auch das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften angehört, erstmals der Nachweis von stehenden Wellen auf der Außenhaut des Erdmagnetfeldes.

(12.02.2019)

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THEMIS in der Erdmagnetosphäre; Bild © NASA

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Grosse Ehre für Grazer Weltraumforscherin - Rumi Nakamura zum "AGU Fellow" gewählt  (Erstellt: 13.12.2018)

Rumi Nakamura bei der "Honors Ceremony" im Rahmen der AGU-Herbsttagung in Washington, D.C.; Foto @ IWF/Plaschke

Bereits im August wurde Rumi Nakamura, Gruppenleiterin am Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), zum "Fellow" der American Geophysical Union (AGU) gewählt. Die Ehrung fand gestern im Rahmen der AGU-Herbsttagung in Washington, D.C. statt.

(13.12.2018)

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Rumi Nakamura bei der "Honors Ceremony" im Rahmen der AGU-Herbsttagung in Washington, D.C.; Foto @ IWF/Plaschke

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Countdown für Weltraumwettersatellit - IWF Graz hebt dieses Jahr zum vierten Mal ab  (Erstellt: 03.12.2018)

GK2A (im Vordergrund) und GK2B in der Integrationshalle von KARI in Daejeon, Südkorea; © KARI

Morgen Abend um 21.37 Uhr MEZ startet Südkorea den geostationären Satelliten GEO-KOMPSAT-2A (GK2A), der nicht nur das Wetter auf der Erde vorhersagen soll, sondern auch das Weltraumwetter im Visier hat. Mit an Bord sind zwei Magnetfeldsensoren, die vom Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften beigesteuert wurden.

(03.12.2018)

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GK2A (im Vordergrund) und GK2B in der Integrationshalle von KARI in Daejeon, Südkorea; © KARI

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Die Geschichte des Sternenlichts vermessen  (Erstellt: 29.11.2018)

Fermi-Himmelskarte; Bild © NASA/DOE/Fermi LAT Kollaboration

Mit Daten des Fermi-Weltraumteleskop hat ein internationales Team von Wissenschaftlern das gesamte Sternenlicht gemessen, das über einen Großteil der Geschichte des Universums erzeugt wurde. Die Analyse, die die Gammastrahlenleistung entfernter Galaxien untersucht, wurde in der Fachzeitschrift Science veröffentlicht. Sie liefert eine Einschätzung der Entstehungsrate von Sternen und kann als Referenz für zukünftige Missionen dienen.

Zur Abbildung der Fermi-Himmelskarte: Die Fermi-Himmelskarte mit den 739 Aktiven Galaktischen Kernen, die für die Arbeit analysiert worden sind. Gammastrahlen aus fernen Galaxien, sogenannten Blazaren, interagieren mit dem Sternenlicht, während sie durch das Universum reisen. Die Gammastrahlen, die das Fermi-Weltraumteleskop erreichen, helfen Wissenschaftlern, mehr über die Geschichte der Sternentstehung im gesamten Kosmos zu erfahren.

(29.11.2018)

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Fermi-Himmelskarte; Bild © NASA/DOE/Fermi LAT Kollaboration

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Landung am Mars - NASA-Mission InSight erreicht ihr Ziel  (Erstellt: 26.11.2018)

Mit 21.000 km/h wird InSight in die glühende Marsatmosphäre eintreten; Bild © NASA/JPL-Caltech

In den heutigen Abendstunden wird die Landesonde InSight (INterior exploration using Seismic Investigations, Geodesy and Heat Transport) auf ihrem Landeplatz in der Region Elysium auf dem Mars abgesetzt. Ziel der NASA-Mission ist die Untersuchung der inneren Struktur des Roten Planeten. Das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ist an der wissenschaftlichen Auswertung der Daten beteiligt.

(26.11.2018)

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Mit 21.000 km/h wird InSight in die glühende Marsatmosphäre eintreten; Bild © NASA/JPL-Caltech

Musterbild für die Kamerakalibrierung

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Ultrakalter "Quantencocktail"  (Erstellt: 23.11.2018)

Dipolare Quanten-Mischung aus Erbium und Dysprosium; Bild © IQOQI Innsbruck

Die experimentelle Untersuchung von ultrakalter Quantenmaterie ermöglicht die Erforschung von quantenmechanischen Phänomenen, die sonst kaum zugänglich sind. Einem Team um die Innsbrucker Physikerin Francesca Ferlaino ist es nun erstmals gelungen, Quantengase aus den stark magnetischen Elementen Erbium und Dysprosium miteinander zu vermischen und eine dipolare Quantenmischung zu erzeugen.

(23.11.2018)

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Erste Diode für Magnetfelder  (Erstellt: 21.11.2018)

Diode für Magnetfelder; Bild © Luis Veloso

Innsbrucker Quantenphysiker haben eine Diode für Magnetfelder konstruiert und im Labor getestet. Das von den Forschungsgruppen um den Theoretiker Oriol Romero-Isart und den Experimentalphysiker Gerhard Kirchmair entwickelte Bauelement könnte eine Reihe neuer Anwendungen ermöglichen.

(Das Bild zeigt die Skizze der in eine Richtung wirkenden magnetischen Kopplung zwischen zwei Spulen, die in der Nähe eines beweglichen Leiters angeordnet sind. Wenn ein Strom durch die linke Spule fließt, erreicht das erzeugte Magnetfeld die rechte Spule (oben). Wenn durch die rechte Spule ein Strom fließt, erreicht das Magnetfeld die linke Spule nicht (unten).)

(21.11.2018)

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Diode für Magnetfelder; Bild © Luis Veloso

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Erdmagnetosphäre unter dem Mikroskop - MMS beobachtet Elektronendynamik im Erdschweif  (Erstellt: 16.11.2018)

Schematische Darstellung der Beobachtungsgebiete von MMS in Phase 1 (Frontseite) und 2 (Nachtseite) © IWF/ÖAW

Ein internationales Forscherteam präsentiert im Forschungsmagazin "Science" die neuesten Ergebnisse der vier MMS-Satelliten der NASA, die seit dreieinhalb Jahren erfolgreich die Magnetosphäre unserer Erde untersuchen. Das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ist mit mehreren ForscherInnen an der Studie beteiligt.

(16.11.2018)

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Schematische Darstellung der Beobachtungsgebiete von MMS in Phase 1 (Frontseite) und 2 (Nachtseite) © IWF/ÖAW

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Univ. Prof. Dr. Dr.h.c. Peter Varga verstorben  (Erstellt: 31.10.2018)

Peter Varga; Foto © Familie Varga

Mit tiefer Trauer geben wir bekannt, dass unser Kollege Peter Varga am 27.10.2018 gestorben ist. Peter Varga war der TU Wien und dem Institut für Angewandte Physik, IAP (früher: Allgemeine Physik), nicht nur lebenslang verbunden, seine wissenschaftlichen Leistungen im Bereich der Oberflächenphysik haben das Institut zu einem weltweit führenden Zentrum auf diesem Gebiet gemacht. Vor allem aber war er ein wunderbarer Mensch – uns und vielen anderen ein Freund und Vorbild mit seiner Eleganz, seinem Elan, seinem Witz und seiner Großzügigkeit.

(31.10.2018)

Nachruf auf Peter Varga (in Deutsch)

Nachruf auf Peter Varga (in Englisch)

Parte von Peter Varga

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Alle Jahre wieder: Physikalische Experimente im Advent - Universität Göttingen und Kooperationspartner bieten Bildung und Spaß für Kinder und Jugendliche  (Erstellt: 30.10.2018)

PiA - Physik im Advent - Bild © PiA - Physik im Advent

Unter dem Motto „noch 24 Experimente bis Weihnachten“ bietet die Universität Göttingen gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern auch in diesem Jahr unterhaltsame Physik-Experimente zum Nachmachen für die Adventszeit an. Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 18 Jahren können dabei Preise gewinnen.

„PiA – Physik im Advent“ ist ein Adventskalender der besonderen Art: ein physikalischer Adventskalender. Hinter jedem Türchen befindet sich Bildung und Spaß. Vom 1. bis zum 24. Dezember 2018 werden jeden Tag kleine physikalische Experimente, die sich mit haushaltsüblichen Materialien durchführen lassen, als Video von Weihnachtsmann oder Weihnachtsfrau vorgestellt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellen die Experimente nach und beantworten jeweils eine Frage dazu auf der PiA-Internetseite. Am folgenden Tag wird das Lösungsvideo online gestellt; bei richtiger Antwort erhalten Teilnehmer einen Punkt. Zu Weihnachten bekommen alle Teilnehmer individuelle Urkunden. Unter den besten Teilnehmern werden Preise in den Kategorien Einzelperson, Schulklasse und Schule verlost. Neben iPods, Büchern und Experimentierkästen gibt es unter anderem eine Reise nach Dallas zu NBA-Basketballspielen mit Dirk Nowitzki zu gewinnen. Mitmachen kann jeder, der sich auf http://www.physik-im-advent.de registriert. Die Anmeldung ist kostenlos und startet am 1. November.

Presseaussendung deutsch

Presseaussendung englisch

Website "PiA - Physik im Advent"

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Antworten auf die Petition zur kompetitiven Budgetausstattung des Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung in Österreich (FWF)  (Erstellt: 29.10.2018)

VWGÖ - Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs

Fünfzig wissenschaftliche Gesellschaften, die zusammen mehr als 22.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vertreten, darunter auch die ÖPG, unter Führung des Verbands der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs (VWGÖ) haben in einer gemeinsamen Petition eine kompetitive Budgetausstattung des Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung in Österreich (FWF) gefordert. Diese Petition wurde am 15. August 2018 dem Bundespräsidenten und den zuständigen Mitgliedern unserer Bundesregierung übermittelt.

Inzwischen sind Antworten des Antworten des Herrn Bundespräsidenten, des Herrn Bundeskanzlers und des Herrn Vizekanzlers auf diese Petition eingegangen.

(29.10.2018)

Antwort des Herrn Bundespräsidenten

Antwort des Herrn Bundeskanzlers

Antwort des Herrn Vizekanzlers

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EU-Millionen für die Entwicklung von Quanten­­techno­­logien an Universität Innsbruck und ÖAW  (Erstellt: 29.10.2018)

Quantum Flagship Logo

Die Forschungen der Innsbrucker Physik zu zukünftigen Quantentechno­logien werden in den nächsten drei Jahren mit bis zu 5 Millionen Euro gefördert. Die heimischen Wissenschaftler an der Universität Innsbruck und dem Institut für Quantenoptik und Quanteninformation der Österreichischen Akademie der Wissenschaften sind an fünf internationalen Konsortien zum Bau von Quantencomputern, Quantensimulatoren, optischen Uhren und eines zukünftigen Quanteninternets beteiligt.

(29.10.2018)

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Presse-Dossier: Quantum Flagship

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Verleihung des PhysicsEstoire-Awards in Donostia-San Sebastian  (Erstellt: 28.10.2018)

Verleihung des PhysicsEstoire-Awards in Donostia-San Sebastian; Foto © Echophysics, Fotograf unbekannt

Bei der 3rd Joint International Conference on the History of Physics (HoP) in Donostia-San Sebastian, Spanien, die unter den Auspizien der European Physical Society (EPS) stand, wurde am 19. Oktober 2018 zum zweiten Mal der PhysicsEstoire-Award verliehen. Dieser Preis war bei der zweiten Tagung dieser Serie 2016 in Pöllau von Echophysics begründet worden und wird gemeinsam von Echophysics und der EPS für besondere Leistungen auf dem Gebiet der Geschichte der Physik vergeben. Der Preisträger war diesmal Jim
Bennet, Science Museum London.

(28.10.2018)

Verleihung des PhysicsEstoire-Awards; v.l.n.r. Karl Grandin, Chair der EPS HoP Group und Direktor des Center for History of Science der Royal Swedish Academy of Sciences; Peter M. Schuster, Echophysics; Jim Bennet; Foto © Echophysics, Fotograf unbekannt

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Physik: Nicht immer ist alles dort, wo es zu sein scheint  (Erstellt: 15.10.2018)

Die spiralförmige Wellenfront des elliptisch polarisierten Lichts trifft leicht schief auf die Linse, wodurch der Eindruck entsteht, die Quelle des Lichts liege etwas abseits seiner tatsächlichen Position; Bild © IQOQI Innsbruck/Harald Ritsch

Wissenschaftler der TU Wien, der Universität Innsbruck und der ÖAW haben erstmals einen Welleneffekt nachgewiesen, der zu Messfehlern bei der optischen Positionsbestimmung von Objekten führen kann. Die nun in der Zeitschrift Nature Physics veröffentlichte Arbeit könnte Konsequenzen für die Lichtmikroskopie haben, aber auch bei der Positionsbestimmung mit Hilfe von Schall, Radar- oder Gravitationswellen eine Rolle spielen.

(15.10.2018)

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Die spiralförmige Wellenfront des elliptisch polarisierten Lichts trifft leicht schief auf die Linse, wodurch der Eindruck entsteht, die Quelle des Lichts liege etwas abseits seiner tatsächlichen Position; Bild © IQOQI Innsbruck/Harald Ritsch

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Countdown für den Flug zum Merkur - Zehn Tage bis zum Start der Raumsonde BepiColombo  (Erstellt: 10.10.2018)

Start der Merkur-Mission BepiColombo (© ESA/ATG medialab)

Am 20. Oktober, um 03.45 MESZ, wird eine Ariane-5-Trägerrakete vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana aus abheben und die europäisch-japanische Raumsonde BepiColombo auf ihren Weg zum sonnennächsten Planeten Merkur bringen. Das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ist führend an drei Messgeräten beteiligt.

(10.10.2018)

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Start der Merkur-Mission BepiColombo (© ESA/ATG medialab)

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Einladung zur Live-Übertragung des Starts der Raumsonde BepiColombo  (Erstellt: 09.10.2018)

Einladung zum Start der Raumsonde BepiColombo; Bild © IWF/ÖAW

Am 20. Oktober 2018, um 03.45 MESZ, wird eine Trägerrakete vom Typ Ariane-5 vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana aus abheben und die europäisch-japanische Doppelraumsonde BepiColombo auf ihren Weg zum sonnennächsten Planeten Merkur bringen. Nach einer siebenjährigen Reise wird BepiColombo Ende 2025 den kleinsten und zugleich am wenigsten erforschten Planeten in unserem Sonnensystem erreichen, um ihn mindestens ein Jahr lang aus nächster Nähe zu untersuchen.

Das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der ÖAW ist führend an zwei Magnetometern und einer Ionenkamera beteiligt. Am Vorabend des Starts der Raumsonde BepiColombo  informiert das Institut in mehreren Kurzvorträgen über dieses ehrgeizige Projekt und lädt Nachteulen herzlich dazu ein, sich den Start "live" am IWF anzusehen. Das detaillierte Programm entnehmen Sie bitte der beiliegenden PDF-Datei.

(09.10.2018)

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Wie sich die Sonnenatmosphäre aufheizt - Pseudo-Schocks als Energiequelle für Korona  (Erstellt: 08.10.2018)

Simulierter Pseudo-Schock in der Sonnenkorona (Bild © IWF/ÖAW)

In einer aktuellen „Nature Astronomy“-Studie gelingt einem internationalen Team, dem auch das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften angehört, erstmals der Nachweis von Pseudo-Schocks in der Korona der Sonne, die ausreichend Energie erzeugen, um das Plasma in der Sonnenatmosphäre aufzuheizen.

(08.10.2018)

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Simulierter Pseudo-Schock in der Sonnenkorona (Bild © IWF/ÖAW)

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Johannes Fink vom IST Austria mit Fritz Kohlrausch Preis geehrt  (Erstellt: 06.10.2018)

Johannes Fink, IST Austria; Foto © Karl Riedling

Die Österreichische Physikalische Gesellschaft würdigt den Experimentalphysiker Johannes Fink für seine Arbeit auf dem Gebiet der Quanten-Elektromechanik.

Der Fritz Kohlrausch Preis der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft (ÖPG) wurde 1955 etabliert und wird alle zwei Jahre vergeben, um herausragende Leistungen in der experimentellen Physik zu würdigen. Preisträger in diesem Jahr ist Johannes Fink vom Institute of Science and Technology Austria (IST Austria) in Klosterneuburg. In seiner preisgekrönten Arbeit gelang es ihm und seinem Forschungsteam, einen wichtigen elektrischen Bauteil – einen Zirkulator –  zu verwirklichen, der etwa um das Hundertfache kleiner ist als bisher möglich. Dieser Durchbruch könnte in Zukunft dabei helfen, Quantencomputer mit einer großen Zahl an Quantenbits zu realisieren.

(03.10.2018)

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Johannes Fink, IST Austria; Foto © Karl Riedling

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Hohe Ehrung für ÖAW-Weltraumforscher - Wolfgang Baumjohann erhält "Basic Science Award" der IAA  (Erstellt: 01.10.2018)

IWF-Direktor Wolfgang Baumjohann; Foto © Daniel Hinterramskogler/ÖAW

Prof. Wolfgang Baumjohann, Direktor des Grazer Instituts für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), ist mit dem "Basic Science Award" der International Academy of Astronautics (IAA) ausgezeichnet worden. Er wird damit für seine Verdienste um Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Weltraumwissenschaften geehrt. Die Auszeichnung wurde ihm gestern Abend in Bremen überreicht.

(01.10.2018)

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IWF-Direktor Wolfgang Baumjohann; Foto © Daniel Hinterramskogler/ÖAW

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Petition zur kompetitiven Budgetausstattung des Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung in Österreich (FWF)  (Erstellt: 16.08.2018)

VWGÖ - Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs

Fünfzig wissenschaftliche Gesellschaften, die zusammen mehr als 22.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vertreten, darunter auch die ÖPG, unter Führung des Verbands der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs (VWGÖ) fordern in einer gemeinsamen Petition eine kompetitive Budgetausstattung des Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung in Österreich (FWF). Diese Petition wurde am 15. August 2018 dem Bundespräsidenten und den zuständigen
Mitgliedern unserer Bundesregierung übermittelt.

(28.08.2018)

Petition zur kompetitiven Budgetausstattung des FWF

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Quantenphysiker erhält australische Spitzenförderung  (Erstellt: 09.08.2018)

Hanns-Christoph Nägerl; Foto © Die Fotografen

Wittgenstein-Preisträger Hanns-Christoph-Nägerl hat ein attraktives Angebot aus Australien erhalten: Neben einem Ruf an die University of Queensland wurde ihm jetzt ein Laureate Fellowships des Australischen Forschungsrats in der Höhe von 1,8 Millionen Euro zugesprochen. Mit diesem Programm versucht das Land, internationale Spitzenforscher nach Australien zu locken.

(07.08.2018)

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Licht ins Dunkel der Vielteilchenverschränkung  (Erstellt: 31.07.2018)

David Sauerwein und Barbara Kraus ; Bild © Uni Innsbruck

Die Quantenverschränkung von zwei Teilchen ist heute gut verstanden. Bei der Vielteilchenverschränkung tappt die Wissenschaft aber noch weitgehend im Dunkeln. Nun bringt ein Team um Barbara Kraus und David Sauerwein von der Universität Innsbruck Licht in dieses Forschungsfeld. Sie haben gemeinsam mit kanadischen und US-amerikanischen Forschern neue mathematische Methoden entwickelt, mit denen sie grundlegende Fragen in der Theorie der Verschränkung quantenmechanischer Teilchen beantworten.

(31.07.2018)

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Mit Quantencomputer chemische Bindungen simuliert  (Erstellt: 24.07.2018)

Energiezustände der Bindungen von molekularem Wasserstoff und Lithiumhydrid; Bild © IQOQI Innsbruck/Harald Ritsch

Eine internationale Forschungsgruppe hat in Innsbruck die weltweit erste quantenchemische Simulation auf einem Ionenfallen-Quantencomputer durchgeführt. Die Quantensimulation von chemischen Prozessen könnte in Zukunft viele Probleme in der Chemie lösen helfen und so zum Beispiel neue Impulse für die Materialwissenschaft, Medizin und Industriechemie geben.

(24.07.2018)

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Innsbrucker Quantenlabor der Forschungsgruppe um Rainer Blatt; Bild © IQOQI Innsbruck/M. R. Knabl

Mit einem Quantencomputer simulierte Energiezustände der Bindungen von molekularem Wasserstoff und Lithiumhydrid; Bild © IQOQI Innsbruck/Harald Ritsch

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Quantenphysiker Rudolf Grimm erhält Faddeev-Medaille  (Erstellt: 10.07.2018)

Vitali Efimov und Rudolf Grimm im Labor; Bild © IQOQI

Die Physiker Vitali Efimov und Rudolf Grimm haben gemeinsam ein Stück Physikgeschichte geschrieben und erhalten dafür in dieser Woche die Faddeev-Medaille. Vitali Efimov hatte 1970 den später nach ihm benannten Efimov-Effekt entdeckt. Das Innsbrucker Team um Rudolf Grimm konnte 35 Jahre später dieses physikalische Phänomen, dessen Existenz in der Fachwelt lange angezweifelt wurde, erstmals experimentell nachweisen.

(10.07.2018)

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Vitali Efimov und Rudolf Grimm im Labor; Bild © IQOQI

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Bindungsbruch: Mitmachen oder nicht?  (Erstellt: 06.07.2018)

In einem eigens konstruierten Experiment können die Forscher die Austauschreaktion fast wie in einem Film detailgenau beobachten; Bild © The Royal Society of Chemistry

Ob und wie sich chemische Reaktionen durch gezielte Schwingungsanregung der Ausgangsstoffe beeinflussen lassen, untersuchen Physiker um Roland Wester an der Universität Innsbruck. Sie konnten nun demonstrieren, dass die Anregung mit einem Laserstrahl die Effizienz einer chemischen Austauschreaktion nicht beeinflusst und die angeregte Molekülgruppe bei der Reaktion nur als Zuschauer fungiert.

(06.07.2018)

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In einem eigens konstruierten Experiment können die Forscher die Austauschreaktion fast wie in einem Film detailgenau beobachten. Foto: The Royal Society of Chemistry

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Fingerabdruck für Spurensuche im All  (Erstellt: 28.06.2018)

Interstellare Wolken im Sternbild Sagittarius; Bild © NASA, ESA, J. Hester (ASU)

Physiker der Universität Innsbruck sind Stickstoff-Molekülen im Weltall auf der Spur. Sie haben mittels Terahertz-Spektroskopie im Labor erstmals zwei Spektrallinien für ein Molekül direkt gemessen. Die beiden Frequenzen sind charakteristisch für das Amid-Ion, ein negativ geladenes Stickstoff-Molekül. Mit den nun bestimmten Spektrallinien kann im Weltall nach dem Molekül gesucht werden.

(28.06.2018)

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Interstellare Wolken im Sternbild Sagittarius, einer Region im Zentrum der Milchstraße, wo Messungen von Astrophysikern das Vorkommen von Amid-Ionen nahelegten. Bild © NASA, ESA, J. Hester (ASU)

In dieser Ionenfalle haben Innsbrucker Physiker Amid-Ionen mit Hilfe von Terahertz-Strahlung untersucht. Bild © Uni Innsbruck

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Weltraumforschung hautnah  (Erstellt: 26.06.2018)

Künstlerische Darstellung von Kepler-11 (© NASA/Tim Pyle) & TESS (© NASA/JPL-Caltech)

Weltraumbegeisterte Personen haben vom 6. bis 7. September im Rahmen der Sommeruniversität "Graz in Space" wieder die einmalige Gelegenheit, sich über aktuelle Aktivitäten und Forschungsinhalte im Bereich der Astronomie, Astrophysik und Weltraumforschung aus erster Hand zu informieren.

(26.06.2018)

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Künstlerische Darstellung von Kepler-11 (© NASA/Tim Pyle) & TESS (© NASA/JPL-Caltech)

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Quantenwelt: Informationsaustausch braucht Zeit  (Erstellt: 22.06.2018)

Es braucht Zeit, bis die Information über den Zustand der benachbarten Atome durch das System wandert; Bild © Uni Innsbruck

Bis sich Zustandsinformationen in einem Vielteilchensystem ausbreiten, vergeht Zeit. Physiker der Universität Innsbruck haben nun gemeinsam mit französischen Kollegen die Ausbreitung von Korrelationen in einem zweidimensionalen Quantensystem experimentell beobachtet. Die Ergebnisse helfen bei zukünftigen Experimenten und können zu einem besseren Verständnis von Materie beitragen.

(22.06.2018)

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Es braucht Zeit, bis die Information über den Zustand der benachbarten Atome durch das System wandert; Bild © Uni Innsbruck

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Einfach schön: Symmetrie führt zu neuer Formel  (Erstellt: 21.06.2018)

Nachwuchsphysiker Christoph Dittel; Foto © Uni Innsbruck

Der Traum eines Wissenschaftlers, die komplexe Wirklichkeit in einer möglichst einfachen Gesetzmäßigkeit auszudrücken, ist für den Doktoranden Christoph Dittel in Erfüllung gegangen. Er hat mit einem Team am Institut für Experimentalphysik der Universität Innsbruck und Kollegen in Freiburg und Paris eine mathematische Formel gefunden, die alle Fälle von totaler destruktiver Interferenz mehrerer Quantenteilchen beschreibt.

(21.06.2018)

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Peter Zoller erhält ersten Norman F. Ramsey-Preis  (Erstellt: 01.06.2018)

Peter Zoller; Foto © IQOQI Innsbruck

Heute erhält der Tiroler Quantenphysiker Peter Zoller in Fort Lauderdale, Florida, den Norman F. Ramsey-Preis. Die Auszeichnung wird von der American Physical Society in diesem Jahr zum ersten Mal für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Atomphysik und der Präzisionsmessung verliehen.

(29.05.2018)

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Hohe Auszeichnung für Weltraumforscher Wolfgang Baumjohann  (Erstellt: 25.05.2018)

Überreichung des Ehrenzeichens; Foto © steiermark.at/Frankl

Für seine Verdienste um den steirischen Wissenschaftsstandort hat die Steiermärkische Landesregierung Wolfgang Baumjohann, Direktor des Grazer Instituts für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), das Ehrenzeichen des Landes Steiermark für Wissenschaft, Forschung und Kunst verliehen.

(25.05.2018)

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Überreichung des Ehrenzeichens; Foto © steiermark.at/Frankl

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Quantenverschränkung auf den Kopf gestellt  (Erstellt: 23.05.2018)

Logo Uni Innsbruck

Neue Strategie zur Erforschung von Verschränkung von Tausenden von Teilchen: Mit einer überraschend einfachen Idee ermöglichen Physiker aus Triest und Innsbruck die Untersuchung von Quantenverschränkung sehr vieler Teilchen. Anstatt tief in den Charakteristika der Wellenfunktionen - die experimentell nur sehr schwer zugänglich sind - zu graben, schlagen sie vor, physikalische Systeme zu realisieren, die durch den zugehörigen Verschränkungs-Hamiltonoperator beschrieben sind. Auf diese Weise werden die Verschränkungseigenschaften des ursprünglichen Systems über bereits etablierte Werkzeuge zugänglich. Diese radikal neue Methode könnte helfen, Quantenmaterie besser zu verstehen und damit auch den Weg zu neuen Quantentechnologien zu öffnen.

(22.05.2018)

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Verschränkte Atome leuchten im Gleichklang  (Erstellt: 15.05.2018)

Charakterisierung der Verschränkung von Teilchen; Bild © IQOQI Innsbruck/Harald Ritsch

Einem Team um den Innsbrucker Experimentalphysiker Rainer Blatt ist es gelungen, die Quantenverschränkung zweier räumlich getrennter Atome durch die Beobachtung ihrer Lichtemission zu charakterisieren. Dieses grundlegende Experiment könnte zur Entwicklung hochempfindlicher optischer Gradiometer zur präzisen Bestimmung des Schwerefelds oder des Erdmagnetfelds führen.

(15.05.2018)

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Über die Interferenz von Lichtteilchen, die von zwei Atomen ausgesendet werden, lässt sich deren Verschränkung charakterisieren; Bild © IQOQI Innsbruck/Harald Ritsch

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Countdown für NASA-Mission InSight zum Mars  (Erstellt: 02.05.2018)

InSight auf der Vandenberg Air Force Base; © USAF 30th Space Wing/Daniel Herrera

In den Morgenstunden des 5. Mai startet in den USA die NASA-Mission InSight (INterior exploration using Seismic Investigations, Geodesy and Heat Transport) zum Roten Planeten. Das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ist an der wissenschaftlichen Auswertung der Daten beteiligt.

(02.05.2018)

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InSight auf der Vandenberg Air Force Base; © USAF 30th Space Wing/Daniel Herrera

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Neue ESA-Laserstation mit Grazer Beteiligung  (Erstellt: 26.04.2018)

Die Grazer Laserstation am Observatorium Lustbühel; Bild © Dr. Christian Kettenbach

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) hat den Auftrag für die Errichtung einer kompletten SLR (Satellite Laser Ranging) Station an ein internationales Konsortium vergeben. Geleitet wird der Bau von einer deutschen Firma, in Österreich ist u.a. das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften daran beteiligt.

(26.04.2018)

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Die Grazer Laserstation am Observatorium Lustbühel; Bild © Dr. Christian Kettenbach

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Quantenphysiker erzielen Verschränkungsrekord  (Erstellt: 11.04.2018)

Illustration der neuen exotischen Quantenzustände, die in Innsbruck erzeugt wurden; Bild © IQOQI Innsbruck/Harald Ritsch

Quantenverschränkung ist eine zentrale Grundlage für die neuen Quantentechnologien des 21. Jahrhunderts. Nun präsentiert ein deutsch-österreichisches Forschungsteam das bisher größte, verschränkte Quantenregister individuell kontrollierbarer Systeme aus insgesamt 20 Quantenbits. Die Physiker in Innsbruck, Wien und Ulm treiben dabei die experimentellen und theoretischen Methoden an die Grenzen des derzeit Möglichen.

Das Bild zeigt die neuen exotischen Quantenzustände, die in Innsbruck erzeugt wurden. Zu sehen ist die Erzeugung der Quantenverschränkung in einer Kette von 20 einzelnen Atomen. Beobachtet wurde die Verschränkung zwischen benachbarten Atompaaren (blau), Atomdrillingen (rosa), Vierlingen (rot) und Fünflingen (gelb), bevor das System zu komplex wurde, um es mit bestehenden Techniken zu charakterisieren. (Bild © IQOQI Innsbruck/Harald Ritsch)

(11.04.2018)

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Illustration der neuen exotischen Quantenzustände, die in Innsbruck erzeugt wurden; Bild © IQOQI Innsbruck/Harald Ritsch

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H.E.S.S.-Teleskope: 15 Jahre Erforschung der Milchstraße  (Erstellt: 09.04.2018)

Die galaktischen Gammastrahlenquellen der Milchstraße über den H.E.S.S.-Teleskopen in Namibia; Bild © F. Acero/H.E.S.S. Collaboration (Montage)

Seit 15 Jahren erforschen die H.E.S.S.-Teleskope die Milchstraße im Gammalicht. Aus diesem Anlass hat die H.E.S.S.-Kollaboration nun ihre bisher größte Zusammenstellung von wissenschaftlichen Ergebnissen in einer Sonderausgabe der Zeitschrift Astronomy and Astrophysics veröffentlicht. Unter den mehr als einem Dutzend Beiträgen befinden sich eine umfangreiche Durchmusterung der Galaktischen Ebene, Studien von Populationen von Pulsarwindnebeln und Supernova-Überresten, sowie Suchen nach neuen Arten von zuvor im sehr hochenergetischen Gammalicht noch nicht entdeckten Objekten wie Mikroquasaren oder Schockwellen um schnelle Sterne. Dieser umfassende Datensatz wird in den Jahren bis zur Inbetriebnahme des Nachfolgeprojekts Cherenkov Telescope Array in den 2020er-Jahren den Stand der Forschung in der Hochenergie-Astrophysik darstellen.

(09.04.2018)

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Die galaktischen Gammastrahlenquellen der Milchstraße über den H.E.S.S.-Teleskopen in Namibia; Bild © F. Acero/H.E.S.S. Collaboration (Montage)

Ansicht der H.E.S.S.-Anlage in Namibia mit den vier 12 m Teleskopen und dem neuen 28 m H.E.S.S. II-Teleskop; Bild © Clementina Medina/H.E.S.S. Collaboration

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ERC Advanced Grant für Innsbrucker Physiker  (Erstellt: 04.04.2018)

Hanns-Christoph Nägerl; Foto © Die Fotografen

Der Quantenphysiker Hanns-Christoph Nägerl vom Institut für Experimentalphysik der Universität Innsbruck erhält vom Europäischen Forschungsrat (ERC) einen Advanced Grant und damit über 2,4 Millionen Euro für seine Forschungen zu ultrakalter Quantenmaterie. Es ist dies der höchstdotierte und prestigeträchtigste europäische Wissenschaftspreis.

(04.04.2018)

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Quasiteilchen in Quantengas nachgewiesen  (Erstellt: 06.03.2018)

Rotonen in einem zigarrenförmigen Quantengas aus magnetischen Atomen; Bild © IQOQI Innsbruck/Harald Ritsch

Innsbrucker Experimentalphysiker haben gemeinsam mit Theoretikern aus Innsbruck und Hannover erstmals sogenannte Rotonen in einem Quantengas nachgewiesen. Diese Quasiteilchen wurden für die Beschreibung der seltsamen Eigenschaften von supraflüssigem Helium eingeführt. Die im Fachmagazin Nature Physics veröffentlichte Arbeit beschreibt ähnliche Phänomene in einem Quantengas und ebnet den Weg zu einem besseren Verständnis paradigmatischer Zustände von Quantenflüssigkeiten wie Suprafestkörpern.

(06.03.2018)

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In einem zigarrenförmigen Quantengas aus magnetischen Atomen können sich Rotonen zeigen: Ein Sattel im Energie-Gebirgskamm begünstigt elementare Anregungen;Bild © IQOQI Innsbruck/Harald Ritsch

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Aufheizung der Sonnenatmosphäre enträtselt  (Erstellt: 05.03.2018)

Die magnetische Struktur der Atmosphäre eines Sonnenflecks während der Beobachtungen; Bild © IWF/ÖAW

In einer aktuellen „Nature Physics“-Studie gelingt einem internationalen Team, dem auch das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften angehört, erstmals der Nachweis für die Aufheizung der Sonnenatmosphäre durch Plasmawellen. Diese Beobachtung bedeutet einen Durchbruch in der Beantwortung einer Frage, die die Wissenschaft seit Jahrzehnten beschäftigt.

(05.03.2018)

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Die magnetische Struktur der Atmosphäre eines Sonnenflecks während der Beobachtungen; Bild © IWF/ÖAW

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Quantencomputer "Made in Austria" kommt  (Erstellt: 12.02.2018)

Quantenprofessor Rainer Blatt erläutert LH Günther Platter, BM Heinz Faßmann und Rektor Tilmann Märk die Funktionsweise des Quantencomputers. Foto © Uni Innsbruck

Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) ermöglicht der Universität Innsbruck eine Beteiligung an dem Spin-off Alpine Quantum Technologies GmbH (AQT). Dessen Ziel ist, in den nächsten Jahren in Österreich einen kommerziellen Quantencomputer zu bauen.

(11.02.2018)

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v.l.: Landesrat Bernhard Tilg, Landeshauptmann Günther Platter, Bundesminister Heinz Faßmann, Physiker Rainer Blatt, Rektor Tilmann Märk und Physiker Thomas Monz; Foto © Uni Innsbruck

Quantenprofessor Rainer Blatt erläutert LH Günther Platter, BM Heinz Faßmann und Rektor Tilmann Märk die Funktionsweise des Quantencomputers. Foto © Uni Innsbruck

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Chinesischer Erdbebensatellit CSES erfolgreich gestartet  (Erstellt: 02.02.2018)

Start des chinesischen Erdbebensatelliten CSES; Foto © IWF/ÖAW

Der chinesische Erdbebensatellit CSES wurde heute um 08:50 Uhr MEZ erfolgreich an Bord einer Rakete vom Typ Langer Marsch 2D in den Weltraum gestartet. Alle Raketenstufen wurden planmäßig abgetrennt und die Nutzlast in den vorgesehenen Orbit gebracht. Am Sonntag soll der über fünf Meter lange Ausleger (Boom) mit dem Magnetfeldsensor ausgeklappt werden. Danach wird das Grazer Team das Quanteninterferenz-Magnetometer erstmals in Betrieb nehmen.

(02.02.2018)

Start des chinesischen Erdbebensatelliten CSES; Foto © IWF/ÖAW

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Countdown für chinesischen Satelliten CSES - Weltrauminstitut der ÖAW und TU Graz mit an Bord  (Erstellt: 31.01.2018)

R. Lammegger, A. Pollinger und W. Magnes (v.l.n.r.) vertreten das Grazer CDSM-Team in China; © IWF/ÖAW - Aris Valavanoglou)

In den Morgenstunden des 2. Februar 2018 startet der China Seismo-Electromagnetic Satellite (CSES) vom Jiuquan Satellite Launch Center in der Wüste Gobi in den erdnahen Weltraum. Das Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und das Institut für Experimentalphysik der Technischen Universität Graz steuern ein Quanteninterferenz-Magnetometer bei.

(31.01.2018)

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R. Lammegger, A. Pollinger und W. Magnes (v.l.n.r.) vertreten das Grazer CDSM-Team in China; © IWF/ÖAW - Aris Valavanoglou)

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Rumi Nakamura in Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste aufgenommen  (Erstellt: 22.01.2018)

Logo der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste; © EASA

Im Jänner wurde Rumi Nakamura, Gruppenleiterin am Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), zum ordentlichen Mitglied der Klasse VI (Technische und Umweltwissenschaften) der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste gewählt.

(22.01.2018)

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Maschinelles Lernen im Quantenlabor  (Erstellt: 19.01.2018)

Quanten-Agent; Bild © Harald Ritsch

Auf dem Weg zum intelligenten Labor präsentieren Physiker der Universitäten Innsbruck und Wien ein lernfähiges Programm, das eigenständig Quantenexperimente entwirft. In ersten Versuchen hat das System selbständig experimentelle Techniken (wieder)entdeckt, die heute in modernen quantenoptischen Labors Standard sind. Dies zeigt, dass Maschinen in Zukunft auch eine kreativ unterstützende Rolle in der Forschung einnehmen könnten.

(19.01.2018)

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Der künstliche Agent stellt aus optischen Elementen wie diesem Strahlteiler neue und optimierte physikalische Experimente zusammen; Bild © Harald Ritsch

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Peter Zoller erhält Lamb-Award  (Erstellt: 08.01.2018)

Peter Zoller; Foto © IQOQI Innsbruck

In dieser Woche wird Quanten-Vordenker Peter Zoller in den USA mit den 2018 Willis Lamb Award for Laser Physics and Quantum Optics ausgezeichnet. Die Verleihung findet am Mittwoch im Rahmen des Winterkolloquiums der Physics-of-Quantum-Electronics-Konferenz in Snowbird, Utah, statt. Neben Zoller werden auch der Chinese Jian-Wei Pan und der Deutsche Ernst Rasel ausgezeichnet.

(08.01.2018)

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Fehlerfrei ins Quantencomputer-Zeitalter  (Erstellt: 18.12.2017)

Ein mehrstufiger Korrekturprozess sorgt im Quantencomputer für fehlerfreies Rechnen; Bild © IQOQI Innsbruck/Harald Ritsch

Heute verfügbare Ionenfallen-Technologien eignen sich als Basis für den Bau von großen Quantencomputern. Das zeigen Untersuchungen eines internationalen Forscherteams, deren Ergebnisse nun in der Fachzeitschrift Physical Review X veröffentlicht wurden. Die Wissenschaftler haben für Ionenfallen maßgeschneiderte Protokolle entwickelt, mit denen auftretende Fehler jederzeit entdeckt und korrigiert werden können.

(18.12.2017)

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Ein mehrstufiger Korrekturprozess sorgt im Quantencomputer für fehlerfreies Rechnen; Bild © IQOQI Innsbruck/Harald Ritsch

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Christian-Doppler-Preis für vier junge Wissenschafterinnen und Wissenschafter  (Erstellt: 06.12.2017)

Preisträger/innen des Christian Doppler-Preises 2017; Foto © LMZ Franz Neumayr/SB

Christian Prehal (Studierendenpreisträger 2014 der ÖPG), Reinhard Wagner, Brigitta Elsässer und Robert R. Junker: Diese vier jungen Wissenschafterinnen und Wissenschafter hat das Land am 04.12.2017 mit dem 3.000 Euro dotierten Christian-Doppler-Preis 2017 ausgezeichnet." Die jungen Salzburger Forscherinnen und Forscher genießen mit ihren Forschungsergebnissen international Beachtung", so Landesrätin Berthold.

(06.12.2017)

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Website des Christian-Doppler-Fonds

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ERC-Grant für Astrophysikerin an der Uni Innsbruck  (Erstellt: 05.12.2017)

Univ.-Prof. Dr. Michela Mapelli; Foto © Universität Innsbruck

Die Astrophysikerin Michela Mapelli erhält einen ERC Consolidator Grant, der mit bis zu zwei Millionen Euro für fünf Jahre dotiert ist. Mapelli ist seit September 2017 Professorin am Institut für Astro- und Teilchenphysik, sie erforscht die Entstehung binärer schwarzer Löcher.

(05.12.2017)

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Quantensysteme können sich selbst korrigieren  (Erstellt: 28.11.2017)

Quantentheoretikerin Christine Muschik; Bild © IQOQI Innsbruck/M.R.Knabl

Mit Quantentechnologien lassen sich Rechen- und Messaufgaben lösen, die über das hinausgehen, was klassische Techniken leisten können. Allerdings ist es eine schwierige und knifflige Aufgabe, Quantenzustände vor dem Einfluss von Fehlern zu schützen.

(28.11.2017)

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Schrödinger-Nachlass: Ein Teil geht an die Universität Innsbruck  (Erstellt: 27.11.2017)

Leonhard Braunizer (mi.) mit Rektor Tilmann Märk und Vizerektorin Ulrike Tanzer; Foto © Uni Innsbruck

Teilnachlässe der österreichischen Physiker Erwin Schrödinger und Arthur March gehen als Leihgaben an das Forschungsinstitut Brenner-Archiv der Universität Innsbruck. Zur Verfügung gestellt wurde die umfangreiche Sammlung von den Angehörigen dieser weltbekannten Wissenschaftler.

(27.11.2017)

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Leonhard Braunizer (mi.) mit Rektor Tilmann Märk und Vizerektorin Ulrike Tanzer; Foto © Uni Innsbruck

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Tornados im Weltraum - Neue Ergebnisse der NASA-Mission MMS  (Erstellt: 20.11.2017)

Aufbrechen der Magnetopause durch Oberflächenwellen; Bild © IWF/ÖAW

In einer aktuellen Studie, die in der Zeitschrift „Nature Communications“ erschienen ist, schildert ein internationales Team unter der Leitung des Grazer Instituts für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften die neuesten Forschungsergebnisse der vier MMS-Satelliten der NASA, die seit zweieinhalb Jahren erfolgreich die Magnetosphäre unserer Erde untersuchen.

(17.11.2017)

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Aufbrechen der Magnetopause durch Oberflächenwellen; Bild © IWF/ÖAW

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Lise Meitner Lecture 2017 in Wien: Nicola Spaldin, "New Materials for a New Age"  (Erstellt: 16.11.2017)

New Materials for a New Age; Bild © Nicola Spaldin

Die österreichische Lise Meitner-Lecture 2017 von Nicola Spaldin, "New Materials for a New Age", hat am 13. November 2017 in Wien stattgefunden.

Jeder Fortschritt in der menschlichen Zivilisation von der Steinzeit bis zum heutigen Silizium-Zeitalter wurde von der Entwicklung neuer Materialien getrieben. Frau Spaldin präsentierte in ihrem Vortrag eine neue Klasse von Materialien - Multiferroics -, die einerseits eine Spielwiese für aufregende Grundlagen-Untersuchungen bieten, andererseits aber auch als Basis für neue Nach-Silizium-Technologien in Frage kommen können.

(16.11.2017)

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Gruppenbild nach der Veranstaltung (Foto © Monika Ritsch-Marte)

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Feltrinelli-Preis für Francesca Ferlaino  (Erstellt: 08.11.2017)

Francesca Ferlaino; Foto © Martin Vandory

Die Quantenphysikerin Francesca Ferlaino erhält in dieser Woche den Antonio-Feltrinelli-Nachwuchspreis in Physik. Diese mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung wird heuer erstmals vergeben und geht an italienische Gelehrte unter 40 Jahren, die in ihrem Fach außergewöhnliche und international beachtete Erfolge erzielt haben.

(08.11.2017)

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Francesca Ferlaino; Foto © Martin Vandory

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Forscher entwerfen Datenbus für Quantencomputer  (Erstellt: 06.11.2017)

Innsbrucker Physiker haben ein Verfahren entwickelt, mit dem unterschiedlich kodierte Quantensysteme verbunden werden können. Bild © Uni Innsbruck/Harald Ritsch

Die Quantenwelt ist sehr fragil. Fehlerkorrekturcodes helfen, Quanteninformation vor Störungen zu schützen. Innsbrucker Quantenphysiker haben nun ein Verfahren entwickelt, mit dem unterschiedlich kodierte Bauteile wie Prozessor und Speicher miteinander verbunden werden können. Mit der in der Fachzeitschrift Nature Communications präsentierten Methode kann ein Datenbus für Quantencomputer konstruiert werden.

(06.11.2017)

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Innsbrucker Physiker haben ein Verfahren entwickelt, mit dem unterschiedlich kodierte Quantensysteme verbunden werden können. Bild © Uni Innsbruck/Harald Ritsch

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Quantenphysik lässt Nanomagnete schweben  (Erstellt: 27.10.2017)

Cosimo Rusconi (li.) und Oriol Romero-Isart (re.) lassen einen Magnetkreisel scheinbar schweben, um ihre Arbeiten zu Nanomagneten zu veranschaulichen; Foto © IQOQI Innsbruck/M.R.Knabl

Quanteneigenschaften lassen Nanomagnete über einem statischen Magnetfeld schweben, obwohl das laut dem klassischen Earnshaw-Theorem eigentlich unmöglich ist. Das zeigen Innsbrucker Quantenphysiker um Oriol Romero-Isart in zwei aktuellen Arbeiten. Verantwortlich dafür ist der Drehimpuls von Elektronen, aus dem auch der Magnetismus entspringt.

(27.10.2017)

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Cosimo Rusconi (li.) und Oriol Romero-Isart (re.) lassen einen Magnetkreisel scheinbar schweben, um ihre Arbeiten zu Nanomagneten zu veranschaulichen; Foto © IQOQI Innsbruck/M.R.Knabl

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Neue NASA-Mission mit Grazer Beteiligung - Mini-Satellit wird Exoplaneten erforschen  (Erstellt: 12.10.2017)

Künstlerische Darstellung des CUTE-Satelliten im Flug; © LASP/UCB

Die NASA hat den Bau eines Nanosatelliten zur Erforschung extrasolarer Planeten und ihrer Atmosphäre beschlossen. Die Mission CUTE wird von der University of Colorado, Boulder (USA) geleitet. Das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ist der wichtigste nicht-amerikanische Partner.

(12.10.2017)

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Künstlerische Darstellung des CUTE-Satelliten im Flug; © LASP/UCB

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Das Physik-WPG am Europagymnasium Baumgartenberg geht in die Luft  (Erstellt: 02.10.2017)

Europagymnasium Baumgartenberg; Foto © Michael Himmelsbach

Lange Zeit vor den Maturaprüfungen wurde im Physik-WPG (WPG = Wahlpflichtgegenstand) der 8. Klassen das Projekt ‚Wetterballon‘ ins Leben gerufen. Nach den ersten Überlegungen war sehr schnell klar, dass ein Wetterballon sehr viel mehr ist, als ein übergroßer Geburtstagsballon, nämlich, dass damit Druck, Temperatur, Steighöhe und -geschwindigkeit, GPS-genaue Position und einiges mehr bestimmt werden können, wenn man eine kleine Forschungsstation mitschickt.

(02.10.2017)

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Neue Aufgaben für Grazer Weltraumforscher  (Erstellt: 29.09.2017)

Logos Academia Europaea und International Academy of Astronautics (IAA)

Im September wurden Wolfgang Baumjohann, Direktor des Grazer Instituts für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), und IWF-Gruppenleiterin Rumi Nakamura in zwei hochkarätige Akademien gewählt.

IWF-Direktor Baumjohann wurde am 4. September in Budapest zum Mitglied der „Academia Europaea” gewählt. Die „Academia Europaea“ ist eine europäische wissenschaftliche Gesellschaft, die im Jahr 1988 gegründet wurde. Die Mitgliedschaft wird durch Einladung an europäische Wissenschaftler nach Vorschlag einer Gutachterkommission erworben. Die Wahl wird durch den Rat der Gesellschaft bestätigt. Aktuell hat die Gesellschaft über 3500 Mitglieder unterschiedlichste Disziplinen.

IWF-Gruppenleiterin Rumi Nakamura ist seit 2011 Vollmitglied der „International Academy of Astronautics“ (IAA) und wurde nun in den Vorstand gewählt. Dieses „Board of Trustees” besteht aus dem Präsidium und Vertretern der vier Fachsektionen. Rumi Nakamura vertritt die Sektion 1, Grundlagenforschung. Die IAA wurde 1960 in Stockholm gegründet. Seither hat die IAA regelmäßig die weltweit führenden RaumfahrtexpertInnen versammelt, um aktuelle Themen der Weltraumforschung und -technologie zu diskutieren und der friedlichen Nutzung des Weltraums und der Erforschung des Sonnensystems eine Richtung vorzugeben.

(27.09.2017)

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Großes Finale von Cassini - Das Ende der Saturnmission  (Erstellt: 12.09.2017)

Eintritt von Cassini in die Atmosphäre des Gasplaneten Saturn; Bild © NASA/JPL-Caltech

Mit einem kontrollierten Absturz in die Saturnatmosphäre wird die NASA-Mission Cassini am 15. September zu Ende gehen. Bis zum Schluss werden acht der zwölf Messgeräte an Bord der Raumsonde noch wissenschaftliche Daten sammeln. Die letzten Radiosignale werden gegen 13:54 MESZ erwartet.

(12.09.2017)

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Eintritt von Cassini in die Atmosphäre des Gasplaneten Saturn; Bild © NASA/JPL-Caltech

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Neues Werkzeug erlaubt komplexe Quantensimulationen  (Erstellt: 05.09.2017)

Quantensimulator; Bild © IQOQI Innsbruck/Harald Ritsch

Bald schon wollen Physiker mit Hilfe von Quantensimulatoren Probleme lösen, an denen herkömmliche Computer scheitern. Dafür benötigen sie aber neue Werkzeuge, um sicherzustellen, dass die Simulatoren richtig arbeiten. Innsbrucker Forscher um Rainer Blatt und Christian Roos haben nun gemeinsam mit Forschern der Universitäten Ulm und Strathclyde ein neues Verfahren im Labor umgesetzt, mit dem auch komplexe Quantenzustände effizient charakterisiert werden können. Die Matrix-Produkt-Zustands-
Tomographie könnte zu einem neuen Standardwerkzeug für Quantensimulatoren werden.

Die Abbildung visualisiert eine Kette gespeicherter Ionen, die miteinander in Wechselwirkung treten. Daraus resultiert ein komplexer Quantenzustand (Psi), der durch Messungen an benachbarten Gruppen von Ionen rekonstruiert werden kann. Bild © IQOQI Innsbruck/Harald Ritsch

(05.09.2017)

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Quantensimulator; Bild © IQOQI Innsbruck/Harald Ritsch

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Sonnensturm-Vorhersagen im Test - Raumsonden-Flotte überprüft Modellrechnungen  (Erstellt: 05.09.2017)

Sonnensturm im August 2012, der später die Erde gestreift hat (© NASA Goddard Space Flight Center)

Ein internationales Team unter der Leitung des Grazer Instituts für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften hat erstmals die Vorhersage von Sonnenstürmen mit den Langzeit-Daten mehrerer Raumsonden getestet. Die Ergebnisse wurden nun in der Fachzeitschrift Space Weather veröffentlicht.

(05.09.2017)

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Sonnensturm im August 2012, der später die Erde gestreift hat (© NASA Goddard Space Flight Center)

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"Fehlender" Kohlenstoff in der Atmosphäre aufgespürt  (Erstellt: 04.09.2017)

Luftqualität und Klima werden durch chemische Prozesse in der Atmosphäre beeinflusst, biogenem Kohlenstoff kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung von Innsbrucker Physikern präsentiert nun im Fachmagazin Nature Geoscience erstmals eine Gesamtschau der organischen Kohlenstoffe in der Atmosphäre über einem Waldgebiet in den USA. Ein Drittel der Gesamtmenge besteht demnach aus bisher nicht gemessenen Verbindungen.

(04.09.2017)

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Am Fuße dieses 26 Meter hohen Messturms befindet sich ein Protonen-Tausch-Reaktions-Time-of-Flight-Spektrometer (PTR-ToF-MS), das in Innsbruck entwickelt wurde. Foto © Thomas Karl

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Topologische Quantenzustände einfach aufspüren  (Erstellt: 18.08.2017)

Topologische Quantenzustände in einem ultrakalten Gas; Bild © IQOQI Innsbruck / Harald Ritsch

Durch gezieltes Aufheizen von Quantenmaterie können exotische Materiezustände aufgespürt werden. Zu diesem überraschenden Ergebnis kommen Theoretische Physiker um Nathan Goldman (Brüssel) und Peter Zoller (Innsbruck) in einer aktuellen Arbeit im Fachmagazin Science Advances. Sie liefern damit ein universell einsetzbares Werkzeug für die Suche nach topologischen Quantenzuständen.

(18.08.2017)

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In einem ultrakalten Gas sollte sich der neu entdeckte Effekt besonders gut nachweisen lassen; Bild © IQOQI Innsbruck / Harald Ritsch

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Energieveranstaltung für Schüler und Schülerinnen 2017  (Erstellt: 17.08.2017)

Peraugymnasium Villach

Der Arbeitskreis "Energie" der ÖPG organisierte am Vormittag des 18. Mai 2017 eine Vortragsveranstaltung sowie am Nachmittag des 22. Juni 2017 die Vorführung physikalischer Experimente für Schüler und Schülerinnen im Peraugymnasium in der Draustadt Villach. Die in unserer Gesellschaft aktuelle Themenstellung der „Digitalisierung“ lieferte das Leitmotiv zur Energieveranstaltung mit dem Thema "Digitalisierung in der Energiewirtschaft – kommt der Strom in Zukunft noch aus dem Kraftwerk?"

(17.08.2017)

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Physiker designen ultrascharfe Pulse  (Erstellt: 27.07.2017)

Fokussierter elektromagnetischer Puls; Bild © IQOQI Innsbruck

Quantenphysiker um Oriol Romero-Isart haben einen einfachen Aufbau entworfen, mit dem theoretisch beliebig stark fokussierte elektromagnetische Felder erzeugt werden können. Anwendung finden könnte das neue Verfahren zum Beispiel in der Mikroskopie oder für besonders empfindliche Sensoren.

(27.07.2017)

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Animation: Feld-Moden; Bild © IQOQI Innsbruck

Fokussierter elektromagnetischer Puls; Bild © IQOQI Innsbruck

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Sommertechnikum begeistert Frauen für die MINT-Fächer  (Erstellt: 24.07.2017)

Die Teilnehmerinnen am Sommertechnikum MINT der Uni Innsbruck mit Vizerektor Bernhard Fügenschuh und Leiterin Ramona Huber. Foto © Uni Innsbruck

In diesem Jahr bietet die Universität Innsbruck zum ersten Mal
Schülerinnen die Möglichkeit, im Sommer in technische und
naturwissenschaftliche Studien hineinzuschnuppern. Insgesamt 18
Mädchen aus Tirol besuchen im Juli und August ein bezahltes
Praktikum in Betrieben oder Universitätsinstituten sowie eine
Sommerschule an der Universität.

(24.07.2017)

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Die Teilnehmerinnen am Sommertechnikum MINT der Uni Innsbruck mit Vizerektor Bernhard Fügenschuh und Leiterin Ramona Huber. Foto © Uni Innsbruck

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Medard W. Welch-Award der American Vacuum Society an Prof. Hans-Peter Steinrück  (Erstellt: 01.07.2017)

Hans-Peter Steinrück; Foto © American Vacuum Society

Der diesjährige Medard W. Welch-Award der American Vacuum Society wurde an das langjährige Mitglied der ÖPG, Prof. Hans-Peter Steinrück, Universität Erlangen-Nürnberg, "for his pioneering studies on the properties and reactivity of the surfaces of ionic liquids employing the methods of surface science" verliehen. Wir gratulieren!

(01.07.2017)

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Atomen beim Wettstreit um Bindungen zugeschaut  (Erstellt: 22.06.2017)

Innsbrucker Forscher beobachten komplexe chemische Reaktionen auf atomarer Ebene; Bild © Uni Innsbruck

Auf atomarer Ebene beobachten Innsbrucker Physiker und Chemiker um Roland Wester im Labor komplexe chemische Reaktionen. In einer Arbeit in der Fachzeitschrift Nature Communications liefern die Forscher nun eine Antwort auf eine alte Frage zum Wettstreit zweier wichtiger Reaktionsmechanismen der organischen Chemie.

(22.06.2017)

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Roland Wester; Bild © Uni Innsbruck

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Auf der Suche nach einer zweiten Erde - Grünes Licht für neue Exoplaneten-Mission der ESA  (Erstellt: 21.06.2017)

Weltraumteleskop PLATO auf der Suche nach neuen, exotischen Welten und erdähnlichen Planeten in weit entfernten Sternsystemen; © DLR/Susanne Pieth

In der Sitzung ihres wissenschaftlichen Programmkomitees am 20. Juni hat die Europäische Weltraumorganisation ESA den Bau eines neuen Weltraumteleskops zur Entdeckung erdähnlicher Planeten beschlossen. Mit der Mission PLATO setzt das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften seine Suche nach Exoplaneten fort.

(21.06.2017)

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Weltraumteleskop PLATO auf der Suche nach neuen, exotischen Welten und erdähnlichen Planeten in weit entfernten Sternsystemen; © DLR/Susanne Pieth

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Wittgenstein-Preis und START-Preis für die Uni Innsbruck  (Erstellt: 19.06.2017)

Wittgenstein-Preisträger Hanns-Christoph Nägerl (li.) und START-Preisträger Wolfgang Lechner (re.); Foto © Uni Innsbruck

Der Quantenphysiker Hanns-Christoph Nägerl erhält den diesjährigen Wittgenstein-Preis, Österreichs höchstdotierter und prestigeträchtigster Wissenschaftspreis. Außerdem geht einer der begehrten START-Preise für Nachwuchswissenschaftler an den Theoretischen Physiker Wolfgang Lechner.

(19.06.2017)

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Neues aus der Magnetosphäre der Erde - NASA-Mission MMS nimmt Magnetopause unter die Lupe  (Erstellt: 03.06.2017)

Untersuchungsgebiete der MMS-Satelliten; Bild © NASA

In einer aktuellen Studie, die im Forschungsmagazin „Science“ erschienen ist, beschreibt ein internationales Team, dem auch das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften angehört, die klein-skalige Struktur und das Kräftegleichgewicht der Magnetopause der Erde.

(02.06.2017)

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Untersuchungsgebiete der MMS-Satelliten; Bild © NASA

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Newton auf den Kopf gestellt  (Erstellt: 01.06.2017)

Oszillationsbewegung eines Quantenteilchens durch ein eindimensionales Gas; Bild © Florian Meinert

In der Quantenwelt bewegen sich Objekte nicht immer so, wie wir es im Alltag gewohnt sind. Innsbrucker Experimentalphysiker um Hanns-Christoph Nägerl haben gemeinsam mit Theoretikern in München, Paris und Cambridge ein Quantenteilchen beobachtet, das sich in einer Oszillationsbewegung durch ein eindimensionales Gas bewegt. Sie berichten darüber in der Fachzeitschrift Science.

(01.06.2017)

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Artikel in "Science"

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Quantentechnologien auf dem Prüfstand  (Erstellt: 18.05.2017)

Die quantenmechanischen Eigenschaften verschränkter Ionen (blau) haben Innsbrucker Physiker mit einem neuen Verfahren, das aus der Signal- und Bildverarbeitung kommt, überprüft. Bild © Uni Innsbruck

Angelehnt an ein Verfahren aus der Signal- und Bildverarbeitung haben Innsbrucker Physiker um Rainer Blatt gemeinsam mit Kollegen aus Deutschland und Australien eine neue Methode zur Prüfung quantenmechanischer Prozesse entwickelt und experimentell erprobt. Sie berichten darüber in der Fachzeitschrift Nature Communications.

(18.05.2017)

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Die quantenmechanischen Eigenschaften verschränkter Ionen (blau) haben Innsbrucker Physiker mit einem neuen Verfahren, das aus der Signal- und Bildverarbeitung kommt, überprüft. Bild © Uni Innsbruck

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Aufregender Fund in historischer Supernova  (Erstellt: 24.04.2017)

Der Supernova-Überrest RCW 86; © NASA/JPL-Caltech/UCLA

In einer Studie, die in der Fachzeitschrift „Nature Astronomy“ erschienen ist, berichtet ein internationales Forscherteam, dem auch das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften angehört, über die Entdeckung eines Sterns, der durch die Supernova-Explosion seines massereichen Partners stark mit Calcium verunreinigt wurde. Durch Beobachtungen mit Boden- und Weltraumteleskopen konnte zum ersten Mal ein solches Doppelsternsystem in einem Supernova-Überrest gefunden werden.

(Bild: Überlagerung der Aufnahmen des Chandra-Weltraumteleskops, XMM-Newton (blau, grün) und des Spitzer-Weltraumteleskops sowie des WISE (rot); © NASA/JPL-Caltech/UCLA)

(24.04.2017)

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Der Supernova-Überrest RCW 86; © NASA/JPL-Caltech/UCLA

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Nichtlokale Korrelationen in natürlichen Systemen  (Erstellt: 12.04.2017)

Universität Innsbruck

Nichtlokale Korrelationen sind ein Quantenphänomen, das eine noch stärkere Form von Wechselbeziehung darstellt als Quantenverschränkung. Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Quantenoptik, dem Institute of Photonic Sciences (ICFO) in Barcelona, der Universität Innsbruck und dem Center for Theoretical Physics der polnischen Akademie der Wissenschaften haben nun eine neue Methode entwickelt, mit der sie zeigen können, dass niedrige Energiezustände von Systemen aus mit einem Spin charakterisierten Teilchen wie zum Beispiel Elektronen diese nichtlokalen Korrelationen aufweisen können.

(12.04.2017)

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Photonentrio verschränkt  (Erstellt: 11.04.2017)

Das in Innsbruck gebaute Interferometer; Bild © Uni Innsbruck

Interferenz entsteht, wenn sich Wellen überlagern und dabei entweder verstärken oder abschwächen. Physiker aus Österreich und Kanada konnten nun im Labor eine echte Dreiphotoneninterferenz realisieren. In diesem Zustand sind drei Lichtteilchen miteinander verschränkt, ohne dass sie aber paarweise interferieren. Anwendung finden könnte dieses Verhalten zum Beispiel in der Quantenkryptographie.

(11.04.2017)

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Das in Innsbruck gebaute Interferometer, ein Instrument zur Messung von sich überlagernden Lichtwellen

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"March for Science" auch in Wien  (Erstellt: 03.04.2017)

March for Science; © https://www.marchforscience.com/

Am 22. April 2017 finden weltweit "Marches for Science" statt, die das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Bedeutung der Wissenschaft fördern sollen. Offensive Klimawandel-Skeptiker und der Trend zu "alternativen Fakten" haben Forscher in den USA mobilisiert: Bei einem "March for Science" am 22. April in Washington wollen sie zur Sicherung der Wissenschaft aufrufen. In Dutzenden Ländern folgt man dem Beispiel - auch in Wien gehen Forscher an diesem Tag auf die Straße, um "das Fundament der Wissenschaft zu schützen, zu stärken und zu feiern". Die ÖPG lädt ihre Mitglieder ein, nach Möglichkeit an einem "March for Science" in ihrer Nähe teilzunehmen.

(03.04.2017)

Ankündigung des Wiener "March for Science" (ORF)

Originale "March for Science"-Website

Website zum "March for Science" in Wien

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Eröffnung des neuen Laborgebäudes des Fachbereiches Chemie und Physik der Materialien in Salzburg Itzling  (Erstellt: 30.03.2017)

Eröffnung des Laborneubaus in Salzburg-Itzling; Foto © Scheinast

Erfolgreiche Forschung kombiniert mit exzellenter Ausbildung benötigt neben klugen und kreativen Köpfen auch modernste Infrastruktur. Für die naturwissenschaftlich-technischen Disziplinen des Fachbereichs Chemie und Physik der Materialien hat die Universität Salzburg im Stadtteil Itzling einen Forschungs- und Lehrneubau errichtet, der hierfür die besten Rahmenbedingungen bietet, und in dem auch Studierende sehr gute Studienbedingungen vorfinden. Dieses Gebäude wurde nun nach zweieinhalbjähriger Bauzeit am 29.03.2017 eröffnet.

(30.03.2017)

Bericht auf der Website der Universität Salzburg

Bericht von ORF Salzburg

Imagefilm des Fachbereichs Chemie und Physik der Materialien der Universität Salzburg

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Quantenphysiker Roos erhält ERC Advanced Grant  (Erstellt: 24.03.2017)

Christian Roos; Foto © IQOQI / M. R. Knabl

Dem Innsbrucker Experimentalphysiker Christian Roos wurde vom Europäischen Forschungsrat ein ERC Advanced Grant zugesprochen. Bis zu 2,5 Millionen Euro stehen ihm und seinem Team am Institut für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in den kommenden 5 Jahren für den Bau eines neuartigen Quantensimulators zur Verfügung.

(24.03.2017)

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Kollisionen in Planetensystemen - Internationale Konferenz über Himmelsmechanik  (Erstellt: 13.03.2017)

Künstlerische Darstellung des Systems Beta Pictoris; © NASA's Goddard Space Flight Center

Seit über 30 Jahren trifft sich die Spitzenforschung aus aller Welt in Österreich, um im Rahmen des „Alexander von Humboldt Colloquiums“ aktuelle Themen der Astronomie und Weltraumforschung zu diskutieren. Die diesjährige Konferenz findet unter dem Vorsitz des ÖAW-Instituts für Weltraumforschung (IWF) und der Universität Wien vom 19. bis 25. März in Bad Hofgastein, Salzburg, statt.

(13.03.2017)

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Alexander von Humboldt-Kolloquium

Künstlerische Darstellung des Systems Beta Pictoris; © NASA's Goddard Space Flight Center

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Uni Innsbruck beruft zwei Ingeborg-Hochmair-Professorinnen  (Erstellt: 09.03.2017)

Unternehmerin Ingeborg Hochmair mit den neuen Professorinnen Daniela Schuster (li.) und Tracy Northup (re.). Foto © Uni Innsbruck

Zwei erfolgreiche Nachwuchswissenschaftlerinnen wurden an der Universität Innsbruck vor kurzem als Professorinnen berufen: die Pharmazeutin Daniela Schuster und die Quantenphysikerin Tracy Northup. Mit den nach der erfolgreichen Tiroler Unternehmerin Ingeborg Hochmair benannten Professuren fördert die Universität Frauenkarrieren in Naturwissenschaften und Technik.

(09.03.2017)

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Unternehmerin Ingeborg Hochmair mit den neuen Professorinnen Daniela Schuster (li.) und Tracy Northup (re.). Foto © Uni Innsbruck

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Das Exoplanetenparadox  (Erstellt: 18.01.2017)

Mini-Neptune in unterschiedlichen möglichen Größen; Bild © NASA Ames/JPL-Caltech

In einer Studie, die in der Fachzeitschrift Monthly Notices of the Royal Astronomical Society (MNRAS) veröffentlicht wurde, berichtet das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften darüber, dass eine große Anzahl von Exoplaneten entdeckt wurde, die es eigentlich gar nicht geben sollte.

(18.01.2017)

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Mini-Neptune in unterschiedlichen möglichen Größen; Bild © NASA Ames/JPL-Caltech

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Quantenteilchen können Tropfen bilden  (Erstellt: 24.11.2016)

Quantentropfen; Bild: IQOQI/Harald Ritsch

Experimente mit magnetischen Atomen bei extrem tiefen Temperaturen haben eine überraschende Materieform aufgedeckt: Diese Atome formen eine neue Art von Quantenflüssigkeit. Die sogenannten Quantentropfen werden ohne äußere Kräfte allein durch Quanteneffekte zusammengehalten. Innsbrucker Experimentalphysiker und Theoretische Physiker aus Hannover berichten darüber in der Fachzeitschrift Physical Review X.

(24.11.2016)

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Quantentropfen; Bild: IQOQI/Harald Ritsch

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Lise Meitner-Lecture an der Universität Salzburg  (Erstellt: 24.11.2016)

Urkundenübergabe bei der Lise Meitner-Lecture 2016; Foto © Gebhard Sabathi

Am 17. November 2016 fand an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg im Rahmen der Lise Meitner-Lectures ein gut besuchter Vortrag von Frau Prof. Petra Schwille vom Max-Planck-Institut für Biochemie, Martinsried, zum Thema „Ist Leben konstruierbar?“ statt.

(24.11.2016)

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Urkundenübergabe bei der Lise Meitner-Lecture 2016; Foto © Gebhard Sabathi

Website der Lise Meitner-Lectures

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Schneebälle aus dem Labor  (Erstellt: 22.11.2016)

"Schneebälle" aus dem Labor; Bild © Uni Innsbruck

Wie Zuckerguss überzieht festes Helium die großen, fußballförmigen Kohlenstoff-Moleküle, die Innsbrucker Physiker im Labor erstmals erzeugt haben. Die Messungen an den "Schneebällen" liefern wichtige Daten für die Suche nach Fullerenen im Weltall. Die Moleküle könnten eine wichtige Rolle bei der Entstehung des Lebens gespielt haben.

(22.11.2016)

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"Schneebälle" aus dem Labor; Bild © Uni Innsbruck

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Ferninfrarote Spürnase  (Erstellt: 18.11.2016)

Roland Wester; Foto © Uni Innsbruck

An der Universität Innsbruck wird eine neue Technologie für die Analyse von Spurengasen entwickelt, die auf Terahertz-Spektroskopie basiert. Der Europäische Forschungsrat ERC unterstützt nun die Forscher um Roland Wester mit einem Proof of Concept Grant bei der Herstellung von Prototypen, parallel dazu werden Industriepartner gesucht. Durch den Einsatz von Ferninfrarotstrahlung wird das neue Gerät robust, flexibel und mobil.

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Großes Ehrenzeichen des Landes Steiermark für Prof. Peter M. Schuster  (Erstellt: 18.11.2016)

Ehrung vom 10.11.2016; Foto © Foto Fischer, Herrengasse 7 ( Altstadtpassage ), 8010 Graz, Tel.: 0043/ 316/ 82 53 22, Fax DW4, e-mail : <studio@fotofischer.at>

Im Rahmen eines Festaktes in der Aula der Alten Universität in Graz wurde am 10. November 2016 das Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark an den Gründer des Echophysics-Zentrums in Pöllau, Prof. Dr. Peter M. Schuster, verliehen.

(17.11.2016)

Verleihung des Großen Ehrenzeichens (Foto © Foto Fischer, Graz)

Verleihung des Großen Ehrenzeichens des Landes Steiermark (Foto © Foto Fischer, Graz)

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Weltraumtagung auf Schloss Seggau  (Erstellt: 21.10.2016)

NASA-Raumsonde Juno vor Jupiter; Bild © NASA/JPL

Vom 25. bis 27. Oktober 2016 treffen sich über 50 Weltraumforscher/innen aus 14 verschiedenen Nationen auf Schloss Seggau bei Leibnitz zum 8. Internationalen Workshop über Planetare, Solare und Heliosphärische Radiostrahlung (PRE VIII), der vom Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften organisiert wird.

(21.10.2016)

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NASA-Raumsonde Juno vor Jupiter; Bild © NASA/JPL

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Geburt von Quasiteilchen in Echtzeit  (Erstellt: 06.10.2016)

Quasiteilchendynamik; Bild © IQOQI/Harald Ritsch

Die Bildung von Quasiteilchen in einem Festkörper dauert nur Attosekunden und kann im Labor kaum beobachtet werden. Nun haben Innsbrucker Physiker um Rudolf Grimm gemeinsam mit einem internationalen Team von Theoretikern die Entstehung von Polaronen durch Experimente an einem ultrakalten Quantengas in Echtzeit simuliert. Die Forscher berichten darüber in der Fachzeitschrift Science.

(06.10.2016)

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International Year of Light 2016 - Abschlussbericht  (Erstellt: 03.10.2016)

International Year of Light Logo

Der Abschlussbericht des International Year of Light 2015 wurde am 3. Oktober 2016 im Rahmen einer Veranstaltung am UNESCO-Heradquarter  in Paris offiziell präsentiert. Das International Year of Light 2015 war eine überaus erfolgreiche globale Initiative, die Millionen von Menschen weltweit erreicht hat. Vereinigt durch das interdisziplinäre Thema "Licht" hat das International Year of Light gemeinsam mit der UNESCO ein weites Spektrum an Teilnehmern mit dem Ziel zusammengebracht, das Bewusstsein zu fördern, wie Wissenschaft und Technologie von Licht Lösungen für die zahlreichen Herausforderungen schaffen können, denen sich die Welt heute gegenübersieht.

(03.10.2016)

Abschlussbericht - Österreich

Gesamter Abschlussbericht

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Weitere Aufgabe für Wolfgang Baumjohann: IWF-Direktor ins Präsidium der Leopoldina gewählt  (Erstellt: 27.09.2016)

Das neu gewählte Präsidium der Leopoldina (Prof. Baumjohann ist der 2vl in der letzten Reihe); Bild © Leopoldina / Markus Scholz

Vergangene Woche wurde Wolfgang Baumjohann, Direktor des Grazer Instituts für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, in das Präsidium der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina gewählt. Er folgt auf den Mediziner Georg Stingl, der nach zwei Amtszeiten nicht mehr zur Wiederwahl stand.

(27.09.2016)

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Das neu gewählte Präsidium der Leopoldina (Prof. Baumjohann ist der 2vl in der letzten Reihe); Bild © Leopoldina / Markus Scholz

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Quantenboost für künstliche Intelligenz  (Erstellt: 27.09.2016)

Labyrinth; Bild © Vedran Dunjko

Intelligente Maschinen, die selbständig lernen, gelten als Zukunftstrend. Forscher der Universität Innsbruck und des Joint Quantum Institute in Maryland, USA, loten nun in der Fachzeitschrift Physical Review Letters aus, wie Quantentechnologien dabei helfen können, die Methoden des maschinellen Lernens weiter zu verbessern.

(26.09.2016)

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Rosetta Finale - Eine erfolgreiche Mission geht zu Ende  (Erstellt: 22.09.2016)

Rosettas letzte Woche am Kometen (© ESA)

Die Tage der ESA-Mission Rosetta sind gezählt. Am 30. September wird die Raumsonde zu ihrer letzten Ruhestätte auf dem Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko absteigen. BMVIT, FFG und ÖAW laden an das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF), um das Ende und den gleichzeitigen Höhepunkt von Rosetta live mitzuverfolgen.

(22.09.2016)

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Rosettas letzte Woche am Kometen (© ESA)

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Wenn der Himmel leuchtet - Polarlichter als Energieschlucker  (Erstellt: 13.09.2016)

Plasmajets lassen den Himmel leuchten;Bild © NASA/Goddard Space Flight Center, Conceptual Image Lab

In einer soeben in Nature Physics erschienenen Studie nimmt ein internationales Forscherteam unter der Leitung des Grazer Instituts für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Energieumwandlungsprozesse im Magnetschweif der Erde unter die Lupe und geht dabei den Helligkeitsschwankungen von Polarlichtern auf den Grund.

(12.09.2016)

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ERC-Preis für Tiroler Quantenphysiker  (Erstellt: 08.09.2016)

Gerhard Kirchmair; Foto © IQOQI/Knabl

Der Experimentalphysiker Gerhard Kirchmair erhält einen ERC Starting Grant für die Quantenforschung mit supraleitenden Schaltkreisen. Die vom europäischen Forschungsrat vergebene Förderung von bis zu 1,5 Millionen Euro ist die größte Auszeichnung für Nachwuchswissenschaftler in Europa.

(08.09.2016)

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Kometenstaub unterm Mikroskop  (Erstellt: 01.09.2016)

Rasterkraftmikroskopische Aufnahme von Staub des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko; Bild © Bentley et al. / Nature

In einer soeben in Nature erschienenen Studie nimmt ein internationales Forscherteam unter der Leitung des Grazer Instituts für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften die allerkleinsten Staubteilchen des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko genau unter die Lupe und liefert Hinweise darauf, wie das frühe Sonnensystem entstanden ist.

(01.09.2016)

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Rasterkraftmikroskopische Aufnahme von Staub des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko; Bild © Bentley et al. / Nature

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Investor Hermann Hauser unterstützt Innsbrucker Quantenforschung  (Erstellt: 25.08.2016)

Hermann Hauser (li.) und Tilmann Märk (re.) unterzeichnen die Vereinbarung; Foto © Uni Innsbruck

Der erfolgreiche Physiker und Unternehmer mit Tiroler Wurzeln wird die Erforschung und Entwicklung von Quantencomputern an der Universität Innsbruck finanziell fördern. Hermann Hauser stellt in den nächsten fünf Jahren 425.000 Euro für eine neue Arbeitsgruppe am Institut für Theoretische Physik zur Verfügung. Eine entsprechende Vereinbarung haben Hermann Hauser und Rektor Tilmann Märk heute in Alpbach unterzeichnet.

(25.08.2016)

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Hermann Hauser (li.) und Tilmann Märk (re.) unterzeichnen die Vereinbarung; Foto © Uni Innsbruck

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Zukunft Energie - Energieveranstaltung für Schüler und Schülerinnen 2016  (Erstellt: 26.07.2016)

ÖPG-Logo

Die Österreichische Physikalische Gesellschaft organisierte am 29. April 2016 eine ganztägige Energieveranstaltung für Schüler und Schülerinnen im Peraugymnasium in der Draustadt Villach. Aufgrund der Aktualität der Thematik der zukünftig immer bedeutender werdenden Ressource Energie wurde dieser Tag unter dem Leitmotiv „Zukunft Energie“ veranstaltet.

Neben Impulsvorträgen von Experten der Kelag und der KELAG Wärme GmbH (KWG) und physikalischen Experimenten gab es außerdem eine Exkursion zur KWG nach Villach/St. Magdalen und zur Energieausstellung nach St. Veit an der Glan.

(26.07.2016)

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Internationaler Preis für Rainer Blatt  (Erstellt: 12.07.2016)

Rainer Blatt; Foto © IQOQI / M.R. Knabl

Am Freitag vergangener Woche wurde dem Innsbrucker Quantenphysiker Rainer Blatt in Singapur der 2016 Quantum Communication Award verliehen. Der Experimentalphysiker wurde gemeinsam mit Artur Ekert von der National University of Singapur ausgezeichnet. Blatt erhielt den Preis für seine wegweisenden Arbeiten zur Quanteninformationsverarbeitung mit gefangenen Ionen.

(12.07.2016)

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Weltraumforschung zum Anfassen  (Erstellt: 29.06.2016)

Graz in Space 2016; Bild: VLA: © National Science Foundation; Exoplanet: © IWF/Manuel Scherf

Im Rahmen der Sommeruniversität "Graz in Space" werden sich vom 8. bis 9. September rund 80 weltraumbegeisterte Personen am Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) versammeln, um in die Tiefen des Universums einzutauchen und sich aus erster Hand über aktuelle Weltraumthemen zu informieren.

(29.06.2016)

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Statement by Christophe Rossel, President of the EPS, after UK's decision to leave the EU  (Erstellt: 24.06.2016)

EPS Logo; © EPS

The European Physical Society (EPS) regrets the outcome of the vote by the British people and their decision to leave the European Union. In spite of all possible consequences that might arise from this choice, the popular deci-sion must be respected like in all democratic processes. The result of the UK's refer-endum will certainly bring the leaders to start a wider discussion on the future of the union.

(24.06.2016)

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Teilchenzoo im Quantencomputer - Erste experimentelle Quantensimulation eines Phänomens der Teilchenphysik  (Erstellt: 22.06.2016)

Spontane Entstehung von Elementarteilchen-Paaren aus einem Vakuum; Bild © IQOQI/Harald Ritsch

Mit der ersten Quantensimulation einer Gitter-Eichfeldtheorie schlagen Innsbrucker Physiker eine Brücke zwischen Hochenergiephysik und Atomphysik. Die Forschungsgruppen um Rainer Blatt und Peter Zoller berichten in der Fachzeitschrift Nature, wie sie mit einem Quantencomputer die spontane Entstehung von Elementarteilchen-Paaren aus einem Vakuum simuliert haben.

(22.06.2016)

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Grafische Illustration der spontanen Entstehung von Elementarteilchen-Paaren aus einem Vakuum. Bild © IQOQI/Harald Ritsch

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Kometenforscher tagen in den steirischen Weinbergen  (Erstellt: 20.06.2016)

Der lange Staubschweif des Kometen 67P/C-G im Größenvergleich mit dem Vollmond, wie er von der Erde aus gesehen wird; Bild © Isaac Newton Group/John Davies/Alan Fitzsimmons/Colin Snodgrass

Vom 20. bis 22. Juni treffen sich Kometenwissenschaftler aus ganz Europa auf Schloß Seggau in der Nähe von Graz, um über die neuesten Erkenntnisse über den Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko (67P/C-G) - dem Ziel der ESA-Mission Rosetta - zu diskutieren. Der Workshop wird vom Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) mitorganisiert.

(20.06.2016)

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Der lange Staubschweif des Kometen 67P/C-G im Größenvergleich mit dem Vollmond, wie er von der Erde aus gesehen wird; Bild © Isaac Newton Group/John Davies/Alan Fitzsimmons/Colin Snodgrass

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Christian-Doppler-Preis als Anerkennung für innovative Forschung in den Naturwissenschaften  (Erstellt: 17.06.2016)

Christian Doppler, Portraitzeichnung; © Unbekannt - http://www-groups.dcs.st-andrews.ac.uk/~history/PictDisplay/Doppler.html

Zur Förderung naturwissenschaftlicher Arbeiten, Entwicklungen oder Erfindungen vergibt das Land Salzburg alle zwei Jahre die Christian-Doppler-Preise zu je 3.000 Euro. Landesrätin Martina Berthold überreichte am Freitag, 17. Juni, den Christian-Doppler-Preis an drei Wissenschafter und eine Wissenschafterin.

Aus dem Bereich der Physik wurden Roland Bliem und Daniel Rettenwander ausgezeichnet.

(17.06.2016)

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Profil von Roland Bliem

Profil von Daniel Rettenwander

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Neue Erkenntnisse über Exoplaneten - Sind manche Super-Erden kleiner als sie scheinen?  (Erstellt: 15.06.2016)

Vergleich CoRoT-24b - CoRoT-24c; Bild © IWF/Lammer

In einer Studie, die soeben in den Monthly Notices Letters of the Royal Astronomical Society erschienen ist, berichten Forscher des Grazer Instituts für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften darüber, dass manche heiße und leichte Exoplaneten von einer Wolken- und Dunstschicht umgeben sind, die sie größer erscheinen lässt, als sie in Wahrheit sind.

(15.06.2016)

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Der leichte Planet CoRoT-24b im Vergleich zum schweren und kühleren CoRoT-24c (© IWF/Lammer)

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Nanokugeln im Quantentakt - Innsbrucker Quantenphysikerin erhält START-Preis  (Erstellt: 13.06.2016)

Tracy Northup; Foto © Diana Nöbl

Für ihre Forschungen zur Quantenoptomechanik mit Nanokugeln und Ionen erhält die gebürtige Amerikanerin Tracy Northup aus der Forschungsgruppe um Rainer Blatt vom Institut für Experimentalphysik der Universität Innsbruck einen START-Preis. Es ist dies die höchste Auszeichnung für Nachwuchswissenschaftler in Österreich.

(13.06.2016)

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Professoren-Titel für Dr. Peter Maria Schuster  (Erstellt: 03.06.2016)

LH Hermann Schützenhöfer gratulierte Peter Maria Schuster; Foto © steiermark.at/Foto Fischer;

Im Rahmen einer Feier am 31. Mai 2016 überreichte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer gemeinsam mit Landtagspräsidentin Bettina Vollath im Weißen Saal der Grazer Burg verdienten Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben Bundesauszeichnungen und Berufstitel. Einer der Geehrten war Dr. Peter Maria Schuster, der den Professoren-Titel  verliehen bekam und im Namen der Geehrten die Dankesworte sprach. Dem Physiker und Schriftsteller Peter Maria Schuster ist es zu verdanken, dass ein Zentrum für Physikgeschichte im steirischen Pöllau errichtet wurde. Seit Ende der 80er Jahre ist Peter Maria Schuster als freier Schriftsteller tätig und widmet sich vornehmlich der Physikgeschichte in Österreich. Er hat sich dabei speziell bei der Aufarbeitung der Nachlässe von Christian Doppler und von Nobelpreisträger Viktor Franz Hess große Verdienste erworben.

Professor Peter Maria Schuster hat für die Wissenschaft in Österreich hervorragende Leistungen erbracht und spielt auch auf dem internationalen Parkett eine bedeutende Rolle.

(31.05.2016)

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Kometeneis im Labor  (Erstellt: 30.05.2016)

Versuchanordnung am Rutherford Appleton Laboratory in Großbritannien; Foto © Uni Innsbruck

Poröses Eis, wie es im Weltall überall zu finden ist, haben der Innsbrucker Chemiker Thomas Lörting und sein Team näher unter die Lupe genommen. In der Fachzeitschrift Physical Review Letters berichten die Forscher, wie sie das amorphe Eis beim Aufwärmen beobachtet haben. Die als mögliche Geburtsstätte des Lebens geltenden Eisstrukturen zeigen dabei ein überraschendes Verhalten.

(30.05.2016)

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Blick in die Versuchanordnung am Rutherford Appleton Laboratory in Großbritannien; Foto © Uni Innsbruck

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Heiter bis wolkig: Nicht erst im Industriezeitalter  (Erstellt: 25.05.2016)

Wolkenkammer am CERN; Foto: © CERN

Das Klima in vorindustrieller Zeit könnte wolkiger gewesen sein als bisher angenommen. Darauf deuten Ergebnisse eines internationalen Forscherteams, die heute in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht werden. Die Wissenschaftler haben im Labor beobachtet, wie von Wäldern abgegebene, organische Verbindungen ausreichend Aerosolpartikel bilden, auch wenn in der Atmosphäre keine Schwefelsäure vorhanden ist.

(25.05.2016)

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Wolkenkammer am CERN; Foto: © CERN

Ionenphysiker Armin Hansel; Foto: © Uni Innsbruck

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Großes Ehrenzeichen für Wolfgang Baumjohann - Die Steiermark würdigt herausragenden Weltraumforscher  (Erstellt: 24.05.2016)

Wolfgang Baumjohann; Foto: © Leopoldina / Markus Scholz

Für seine großen Verdienste um die Erforschung des Weltraums wird Wolfgang Baumjohann, Direktor des Grazer Instituts für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, heute von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer das Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark überreicht. Die Feier findet um 17 Uhr in der Aula der Alten Universität statt.

(24.05.2016)

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Bei der Geburt von Wolken live dabei  (Erstellt: 20.05.2016)

Armin Hansel; Foto © Uni Innsbruck

Die Klimaforschung tut sich mit der Entstehung und dem Einfluss von Wolken auf das Klima noch relativ schwer. Nun hat ein internationales Forschungsteam am CERN simuliert, wie erste Vorläufer von Wolkenkondensationskeimen in der heutigen Atmosphäre entstehen. In der Fachzeitschrift Nature Communications beschreiben die Wissenschaftler Mechanismen, die das Wachstum von Aerosolpartikeln und damit die Bildung von Wolken beschleunigen können.

(20.05.2016)

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Magnetische Rekonnexion unter dem Mikroskop - NASA-Mission MMS entdeckt Auslöser für hochexplosiven Prozess im Universum  (Erstellt: 13.05.2016)

MMS-Satelliten im Weltall; Bild © NASA

Ein internationales Forscherteam unter der Leitung des Southwest Research Institute, San Antonio (Tx), stellt im Forschungsmagazin Science neue Erkenntnisse über den Auslöser für einen der dynamischsten Prozesse im Magnetschweif der Erde vor. Das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ist mit mehreren Wissenschaftlern an der Studie beteiligt.

(13.05.2016)

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MMS-Satelliten im Weltall; Bild © NASA

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Walter Kohn verstorben  (Erstellt: 02.05.2016)

Walter Kohn; Bild © privat/ÖAW

Für alle, die Walter Kohn auch persönlich kannten, ist es kaum vorstellbar, dass er nicht mehr unter uns ist. Seine wegweisenden Beiträge zur modernen Physik, von der Kohn-Anomalie bis zur Dichtefunktionaltheorie, haben das Tor zu einem neuen und tiefen Verständnis der elektronischen Struktur von Molekülen und Festkörpern geöffnet. Wie Wenigen vor ihm und nach ihm ist es ihm gelungen zu zeigen, „was die Welt im Innersten zusammen hält“.

(02.05.2016)

Nachruf auf Walter Kohn von Prof. Peter Mohn

Nachruf der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

Nachruf der Technischen Universität Wien

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Merkur im Visier  (Erstellt: 27.04.2016)

BepiColombo; Bild © ESA

Am 9. Mai 2016 wird ein besonderes Ereignis am Nachmittagshimmel zu beobachten sein: Der sonnennächste Planet Merkur wird sich zwischen Erde und Sonne schieben und - durch Teleskope sichtbar - als schwarzer Punkt vor der Sonnenscheibe vorbeiziehen. Diesen Merkurtransit nehmen Wissenschaftler des Grazer Instituts für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zum Anlass, um über ihre Beteiligung an der Mission BepiColombo zu berichten.

(27.04.2016)

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Veranstaltung der Urania Graz zum Merkurtransit

Veranstaltungen der Universität Graz zum Merkurtransit

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Hohe Auszeichnung für Grazer Weltraumforscher - Dem Weltraumwetter auf der Spur  (Erstellt: 14.04.2016)

Christian Möstl; Foto © Institut für Weltraumforschung/Möstl

Christian Möstl, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, erhält kommende Woche als einer von vier Jungforschern den Arne Richter Preis, der von der European Geosciences Union (EGU) jährlich an herausragende junge Wissenschaftler verliehen wird.

(14.04.2016)

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Artikel auf der Website der European Geosciences Union

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Quantensimulation 2.0: Atome in Fernbeziehungen  (Erstellt: 09.04.2016)

Bild © Erbium-Team/Simon Baier

Ein Team um die Experimentalphysikerin Francesca Ferlaino und den Theoretiker Peter Zoller hat erstmals in einem optischen Gitter die magnetische Wechselwirkung zwischen weit auseinanderliegenden, ultrakalten Teilchen gemessen. Mit der nun in der Fachzeitschrift Science publizierten Arbeit eröffnen die Forscherinnen und Forscher eine neue Dimension der Quantensimulation.

(07.04.2016)

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Mit einem Magnetfeld können die Physiker die Ausrichtung der vielen Minimagneten direkt verändern und damit sehr genau steuern, wie die Teilchen miteinander wechselwirken - ob sie sich anziehen oder abstoßen. Bild © Erbium-Team/Simon Baier

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Empfindliche Quantenteilchen: Wichtiges Phänomen der Quantenphysik mit etablierten Messverfahren messbar  (Erstellt: 21.03.2016)

Physiker haben eine neue Methode entwickelt, mit der relativ einfach ermittelt werden kann, ob Teilchen miteinander verschränkt sind; Bild © IQOQI/Ritsch

Innsbrucker Physiker haben eine neue Methode entwickelt, mit der relativ einfach ermittelt werden kann, ob Teilchen miteinander verschränkt sind. Die nun in der Fachzeitschrift Nature Physics präsentierte Methode ist vor allem für den Nachweis von Quantenverschränkung in großen Teilchensystemen interessant und könnte helfen, Messverfahren präziser zu machen und Materie besser zu verstehen.

(21.03.2016)

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Quelle beispielloser Energie im Zentrum der Milchstraße entdeckt  (Erstellt: 16.03.2016)

Geladene Teilchen werden mit ungeheurer Wucht aus dem Zentrum der Milchstraße geschleudert; Bild © Mark A. Garlick/HESS Collaboration

Die H.E.S.S.-Teleskope in Namibia überraschen auch nach mehr als einer Dekade Beobachtungsbetrieb mit spektakulären Ergebnissen: Erstmals wurde eine Quelle galaktischer kosmischer Strahlung mit Petaelektronvolt-Energie identifiziert. Somit muss wohl auch das supermassive Schwarze Loch im Zentrum unserer Galaxis als mögliche Quelle der von Victor Franz Hess entdeckten galaktischen kosmischen Strahlen betrachtet werden. Der entsprechende Artikel ist im Fachjournal Nature erschienen.

(16.03.2016)

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Publikation: Acceleration of Petaelectronvolt protons in the Galactic Centre, H.E.S.S. collaboration, corresponding authors: F. Aharonian, S. Gabici, E. Moulin, A. Viana, Nature 2016

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Tiroler Quantencomputer faktorisiert Zahlen effizienter  (Erstellt: 03.03.2016)

Der Shor-Algorithmus löst ein jahrtausendealtes Problem, nämlich die Primfaktorzerlegung von Zahlen; Bild © IQOQI/H.Ritsch

Der Shor-Algorithmus ist der wohl bekannteste Quantenalgorithmus. Er löst ein jahrtausendealtes Problem, nämlich die Primfaktorzerlegung von Zahlen. Innsbrucker Physiker um Rainer Blatt haben nun gemeinsam mit Wissenschaftlern am MIT um Isaac Chuang diesen Algorithmus in einem Ionenfallen-Quantencomputer so effizient umgesetzt, dass er auch für größere Zahlen anwendbar wird.

(03.03.2016)

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Peter Zoller erhält Herbert-Walther-Preis  (Erstellt: 29.02.2016)

Peter Zoller; Foto © IQOQI / M. Knabl

Für seine bahnbrechenden Forschungen auf dem Gebiet der Quantenphysik erhält der Innsbrucker Theoretiker Peter Zoller heute den Herbert-Walther-Preis 2016. Die deutsch-amerikanische Auszeichnung für herausragende Beiträge zur Quantenoptik und Atomphysik wird ihm im Rahmen der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Hannover überreicht.

(29.02.2016)

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Forbes-Magazin adelt Innsbrucker Physiker  (Erstellt: 19.01.2016)

Jordi Prat-Camps; Foto © IQOQI / M. R. Knabl

Innsbruck ist Anziehungspunkt für die klügsten Köpfe Europas. Das zeigt die jüngste Wahl von Jordi Prat-Camps unter die 30 interessantesten Naturwissenschaftler unter 30 Jahren durch das amerikanische Wirtschaftsmagazin Forbes. Der Physiker aus Barcelona forscht seit vergangenem Jahr am Institut für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) in Innsbruck.

(19.01.2016)

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Zweiter ERC-Grant für Francesca Ferlaino  (Erstellt: 12.01.2016)

Francesca Ferlaino; Foto © IQOQI / M. R. Knabl

Die Innsbrucker Quantenphysikerin Francesca Ferlaino erhält nach dem START-Preis und einem ERC Starting Grant nun auch einen ERC Consolidator Grant, der mit bis zu zwei Millionen Euro für fünf Jahre dotiert ist. Die Physikerin erforscht an ultrakalten Gasen von Metallen der seltenen Erden die Quanteneigenschaften der Materie.

(12.01.2016)

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Hohe Auszeichnung: TU Graz-Experimentalphysiker Wolfgang Ernst erhält Forschungspreis des Landes Steiermark  (Erstellt: 12.12.2015)

Wolfgang Ernst; Foto © TU Graz - Lunghammer

Für seine bahnbrechende Arbeit an "Kalten Molekülen für die Quantentechnologie" wurde Wolfgang Ernst, Vorstand des Instituts für Experimentalphysik der TU Graz, Dekan der Fakultät für Mathematik, Physik und Geodäsie und Vizepräsident der ÖPG am Freitag, den 11. Dezember 2015, mit dem Forschungspreis des Landes Steiermark ausgezeichnet.

(12.12.2015)

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Online-Pressestelle der TU Graz

Pressestelle des Landes Steiermark

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Rätselhafte Rekonnexion - Cluster-Satelliten liefern tiefen Einblick in wichtigen Energieumwandlungsprozess  (Erstellt: 09.12.2015)

Künstlerische Darstellung der magnetischen Flussröhren in der Diffusionsregion der Erdmagnetosphäre (© CAS/R. Wang)

Ein internationales Forscherteam liefert in einer Studie, die im Forschungsmagazin Nature Physics soeben online erschienen ist, neue Erkenntnisse über den dynamischsten Prozess im Magnetschweif der Erde. Das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ist mit der Magnetosphärenforscherin Rumi Nakamura an der Studie beteiligt.

(09.12.2015)

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Künstlerische Darstellung der magnetischen Flussröhren in der Diffusionsregion der Erdmagnetosphäre (© CAS/R. Wang)

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Ignaz L. Lieben-Preis für Francesca Ferlaino  (Erstellt: 24.11.2015)

Francesca Ferlaino; Foto © Institut für Quantenoptik und Quanteninformation, Österreichische Akademie der Wissenschaften

Für hervorragende Forschungsleistungen in der Quantenphysik, insbesondere auf dem Gebiet der ultrakalten Quantengasen, erhält die Quantenphysikerin Francesca Ferlaino den Ignaz L. Lieben-Preis. Es ist die älteste und eine der renommiertesten Auszeichnungen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

(24.11.2015)

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Die Eismonde des Jupiter - Weltrauminstitut der ÖAW und TU Graz an ESA-Mission beteiligt  (Erstellt: 09.11.2015)

Mission "Juice" (Bild © Airbus Defence and Space 2015)

Mission "JUICE" startet 2022; Quanteninterferenz-Magnetometer kommt aus Graz.

Die Europäische Weltraumorganisation ESA will erstmals die Eismonde des Jupiter erkunden und schickt 2022 den "JUpiter ICy moons Explorer (JUICE)" auf Erkundungstour ins äußerste Sonnensystem. Es wird davon ausgegangen, dass Europa, Ganymed und Kallisto unter ihrer Oberfläche Ozeane beherbergen. Diese potenziellen Lebensräume sollen nun genauer untersucht werden.

(09.11.2015)

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Mission "Juice" (Bild © Airbus Defence and Space 2015)

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Heiße Jupiter und ihr magnetischer Schutzschild  (Erstellt: 29.10.2015)

Der magnetische Schutzschild eines "Heißen Jupiters" in Aktion; Bild © NASA/CXC/M. Weiss & IWF/M. Scherf

Eine aktuelle Studie, die soeben von Wissenschaftlern des Grazer Instituts für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften im Astrophysical Journal veröffentlicht wurde, gewährt tiefe Einblicke in die innere Magnetosphäre so genannter „Heißer Jupiter“ und den damit verbundenen planetaren Masseverlust.

(29.10.2015)

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Der magnetische Schutzschild eines "Heißen Jupiters" in Aktion; Bild © NASA/CXC/M. Weiss & IWF/M. Scherf

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Neue Architektur für Quantencomputer  (Erstellt: 23.10.2015)

v.l.: Philipp Hauke, Wolfgang Lechner und Peter Zoller; Foto © IQOQI/Knabl

Innsbrucker Theoretiker schlagen einen Bauplan für einen skalierbaren Quantencomputer vor. Das von Wolfgang Lechner gemeinsam mit Philipp Hauke und Peter Zoller entwickelte, neue Modell beseitigt grundlegende Einschränkungen der Programmierbarkeit bisheriger Ansätze und öffnet den Weg zur Lösung sehr allgemeiner Optimierungsprobleme mit Hilfe der Quantenmechanik.

(23.10.2015)

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v.l.: Philipp Hauke, Wolfgang Lechner und Peter Zoller; Foto © IQOQI/Knabl

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Was Wassertropfen im Innersten zusammenhält  (Erstellt: 22.10.2015)

Auf dem Titelblatt der Fachzeitschrift Angewandte Chemie; Bild: © Wiley-VCH

Extrem detailreiche Einblicke in die Bindungseigenschaften von Wasser haben französische und österreichische Physiker gewonnen. Mit einer neu entwickelten Messmethode konnten sie die Energieverteilung in Nanotröpfchen direkt beobachten. Die Ergebnisse wurden nun in der Fachzeitschrift Angewandte Chemie, International Edition veröffentlicht.

(22.10.2015)

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Lise Meitners "Töchter" - Physikerinnern stellen sich vor  (Erstellt: 28.09.2015)

Lise Meitner

Die Poster-Präsentation "Lise Meitners 'Töchter' - Physikerinnern stellen sich vor" ist, vorerst für die österreichischen Physikerinnen, als Powerpoint-Präsentation verfügbar. Um sie auch unabhängig von Veranstaltungen allen Interessierten zur Verfügung stellen zu können, steht ab sofort eine PDF-Version der Powerpoint-Präsentation auf der ÖPG-Website zur Verfügung (siehe auch die Seite "Links" - "Medien und Präsentationen").

(28.09.2015)

Präsentation österreichischer Physikerinnen (© DPG und ÖPG)

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Randeffekte in Quantensystem simuliert  (Erstellt: 24.09.2015)

Theoretiker Marcello Dalmonte; Foto © Uni Innsbruck

Forscher aus Florenz und Innsbruck haben in einem atomaren Quantengas ein physikalisches Phänomen simuliert, das an den Rändern mancher Materialien zu beobachten ist: sogenannte chirale Ströme. Die Forscher berichten nun in der Fachzeitschrift Science über das Experiment, das die Tür für die weitere Aufklärung exotischer Erscheinungen in Festkörpern öffnet.

(24.09.2015)

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Europlanet 2020 - Start einer neuen Ära für planetare Forschung in Europa  (Erstellt: 21.09.2015)

Suche nach Exoplaneten-Systemen (Bild: © ESA-C. Carreau)

Anfang September startete ein 9,95 Mio. Euro schweres EU-Projekt zur Förderung planetarer Forschung in Europa. Europlanet 2020 soll die internationale Vernetzung und Zusammenarbeit vorantreiben. Zu den insgesamt 34 Projektpartnern aus 19 EU-Ländern zählt auch das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

(21.09.2015)

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Suche nach Exoplaneten-Systemen (Bild: © ESA-C. Carreau)

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Internationaler Preis für Oriol Romero-Isart  (Erstellt: 14.09.2015)

IQOQI-Logo

Für seine wegweisenden Beiträge zu vielen interdisziplinären Fragen in der Quantenphysik erhält der Innsbrucker Physiker Oriol Romero-Isart in dieser Woche in Leeds, Großbritannien, den QIPC Young Investigator Award. Der mit 4.000 Euro dotierte, internationale Preis wird alle zwei Jahre an erfolgreiche Nachwuchswissenschaftler vergeben.

(14.09.2015)

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Bell-Preis für Quantenphysiker Rainer Blatt  (Erstellt: 17.08.2015)

Rainer Blatt (Foto: C. Lackner)

Der Innsbrucker Experimentalphysiker Rainer Blatt wird für seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Quanteninformationsverarbeitung mit dem John-Stewart-Bell-Preis ausgezeichnet. Die Verleihung dieser internationalen Auszeichnung findet am 20. August 2015 an der Universität Toronto in Kanada statt.

(17.08.2015)

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Feuerwerk auf Komet 67P/Churyumov-Gerasimenko  (Erstellt: 11.08.2015)

Gasausstoß des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko; © ESA/Rosetta/MPS for OSIRIS Team MPS/UPD/LAM/IAA/SSO/INTA/UPM/DASP/IDA

Kurz bevor der Komet 67P/Churyumov-Gerasimenko am 13. August seinen sonnennächsten Punkt erreichen wird, beobachteten mehrere Instrumente an Bord der ESA-Raumsonde Rosetta einen enormen Gasausstoß. Das überraschendste Ergebnis lieferte dabei das Magnetometer, an dem auch das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften beteiligt ist.

(11.08.2015)

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Weitere Informationen

Gasausstoß des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko; © ESA/Rosetta/MPS for OSIRIS Team MPS/UPD/LAM/IAA/SSO/INTA/UPM/DASP/IDA

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Sonderausgabe des Leibniz-Journals zum Internationalen Jahr des Lichts  (Erstellt: 11.08.2015)

Titelblatt Leibniz-Journal; © Leibniz-Gesellschaft 2015

Ohne Licht kein Leben – seit Jahrtausenden ist sich der Mensch dieses zentralen biologischen Zusammenhangs bewusst. In vielen Religionen und Kulturen hat Licht daher spirituelle Kraft. Bereits im alten Byzanz setzten die Menschen es in Szene. Mehr davon erfahren Sie im aktuellen Leibniz-Journal.

(11.08.2015)

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Innsbrucker Physiker bestätigen Modell zum Bruch von Doppelsträngen der Erbsubstanz  (Erstellt: 07.07.2015)

Bruch eines DNA-Doppelstrangs; Grafik: © Michael Neustetter

Doppelstrangbrüche der DNA bewirken schwere Schäden in der Erbinformation: Sie können dazu führen, dass Tumorgewebe entsteht. Forscher der Universität Innsbruck bestätigten nun in Experimenten erstmals ein Modell, das erklärt, wie es zu solchen Veränderungen kommt. Die Physiker berichten darüber in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Angewandte Chemie International Edition.

(07.07.2015)

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Das Zusammenspiel von OH-Radikal und Elektron verursacht einen signifikanten Schaden an der DNA. Grafik: © Michael Neustetter

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Forscher messen Pauling-Entropie  (Erstellt: 16.06.2015)

Thomas Lörting; Foto © Uni Innsbruck

Linus Paulings Traum wird wahr: Chemiker um Thomas Lörting haben erstmals die vom zweifachen Nobelpreisträger theoretisch bestimmte Nullpunktsentropie von Eiskristallen im Labor experimentell gemessen. Die Wissenschaftler der Universität Innsbruck und der TU Dortmund berichten darüber in der Fachzeitschrift Nature Communications.

(16.06.2015)

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Neue Nachwuchsschmiede für Innsbrucks Physik  (Erstellt: 10.06.2015)

Universität Innsbruck

Die international erfolgreiche Physik an der Universität Innsbruck erhält ein neues Ausbildungszentrum für den hoch qualifizierten akademischen Nachwuchs aus dem In- und Ausland. Das neue Doktoratskolleg "Atome, Licht und Moleküle" wird vom österreichischen Wissenschaftsfonds FWF und dem Land Tirol finanziert.

(10.06.2015)

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Sonnenstürme auf Abwegen - Wie man Weltraumwetter-Prognosen verbessern kann  (Erstellt: 27.05.2015)

Sonnensturm; Bild © Solar Dynamics Observatory, NASA

In einer soeben in Nature Communications erschienenen Studie geht ein internationales Forscherteam unter der Leitung des Grazer Instituts für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften der Entstehung und Entwicklung von Sonnenstürmen auf den Grund.

(27.05.2015)

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Super-Sonnensturm vom 7. Jänner 2014; Bild © Solar Dynamics Observatory, NASA

Solar Dynamics Observatory-Seite

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Ein Quantum Rotation: Physiker haben den Quantendreh heraus  (Erstellt: 18.05.2015)

Ionenfallen-Apparatur; Foto © Roland Wester

Forschern der Universität Innsbruck gelang es erstmals, einen elementaren Stoßprozess zwischen Atomen und geladenen Molekülen bei tiefen Temperaturen präzise zu vermessen und zu beschreiben. Das Experiment, bei dem nur ein einziges Quant an Energie in die Drehbewegung des Moleküls übertragen wird, stimmt sehr genau mit theoretischen Berechnungen überein. Darüber berichten die Physiker um Roland Wester in der Fachzeitschrift Nature Physics.

(18.05.2015)

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Schematische Darstellung der Ionenfalle, in der die kalten geladenen Moleküle mit Hilfe von Lasern untersucht werden. Bild: © Daniel Hauser

Das Herzstück der Ionenfallen-Apparatur, in der Vakuumkammer befindet sich die eigentliche Ionenfalle. Foto © Roland Wester

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Drehen wir im Internationalen Jahr des Lichts das Licht in der "Earth Hour" am Samstag, 28. März 2015, ab!  (Erstellt: 26.03.2015)

Earth Hour; Bild © WWF / Jody Spectrum

Wenn wir im Internationalen Jahr des Lichts die Rolle von Licht und Licht-basierten Technologien für eine nachhaltige Entwicklung feiern, sollten wir auch mit unserem Lichtschalter ein Zeichen für eine nachhaltige Zukunft setzen. Das Internationale Jahr des Lichts und der Licht-basierten Technologien (IYL 2015) unterstützt daher die "Earth Hour" des WWF, der weltgrößten Umweltschutz-Organisation, um seine Unterstützer einzuladen, ihren Einfluss auf das Weltklima geltend zu machen.

Schließen Sie sich dem Internationalen Jahr des Lichts, dem WWF und der Earth Hour an. Besuchen Sie http://www.earthhour.org/ und vergessen Sie nicht, Ihre Verantwortung für unseren Planeten wahrzunehmen, indem Sie am Samstag, 28. März 2015 um 20:30 Uhr das Licht abdrehen!

(26.03.2015)

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Earth Hour-Website

Earth Hour; Bild © WWF / Jody Spectrum

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NASA-Mission MMS erfolgreich gestartet  (Erstellt: 13.03.2015)

NASA-Mission Magnetospheric Multiscale (MMS); Foto © NASA

Die NASA-Mission Magnetospheric Multiscale (MMS) ist heute Nacht pünktlich um 03.44 Uhr von Cape Canaveral aus an Bord einer Atlas-V-Rakete in den Weltraum abgehoben, um das Erdmagnetfeld zu erforschen. Das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ist der größte nicht-amerikanische Partner bei diesem Projekt.

(13.03.2015)

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Start der NASA-Mission Magnetospheric Multiscale (MMS); Foto © NASA

Website des Instituts für Weltraumforschung der ÖAW

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Countdown für NASA-Mission MMS - An Bord: Technisches Know-how aus Graz  (Erstellt: 05.03.2015)

NASA Spacecraft Prepares for March 12 Launch to Study Earth´s Dynamic Magnetic Space Environment; Foto © NASA/Ben Smegelsky

In einer Woche startet die NASA-Mission Magnetospheric Multiscale (MMS) in den Weltraum. Vier Satelliten sollen Energieumwandlungsprozesse in der Erdmagnetosphäre erforschen. Das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ist der größte nicht-amerikanische Partner.

(05.03.2015)

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ÖAW-Seite zur MMS-Mission

NASA's Magnetospheric Multiscale (MMS)-Observatorium im Reinraum bei der Vorbereitung für den Start am 12. März 2015 von Cape Canaveral Air Force Station, Florida. Foto © NASA/Ben Smegelsky

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Institut für Experimentalphysik der TU Graz auf dem March Meeting der American Physical Society  (Erstellt: 04.03.2015)

Screenshot APS-TV 2015; © APS

Seit 1. März 2015 ist auf dem March Meeting der American Physical Society in San Antonio, Texas (ca. 9000 Teilnehmer) ein Film über die Forschungsaktivitäten des Instituts für Experimentalphysik der Technischen Universität Graz (Leiter Prof. Wolfgang E. Ernst) zu sehen. Dieser Film ist aufgrund einer Einladung der APS im Herbst 2014 entstanden und unter dem folgenden Link abrufbar:

http://www.websedge.com/videos/aps_tv_2015/#/advancing_materials_research

(04.03.2015)

Video der APS über das Institut für Experimentalphysik der TU Graz; © APS 2015

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Professor Karl Lintner, 28.04.1917 - 11.02.2015  (Erstellt: 19.02.2015)

Prof. Karl Lintner; Foto: © Österr. Zentralbibliothek für Physik & Fachbereichsbibliothek Chemie

Die Österreichische Physikalische Gesellschaft trauert um Herrn emer. o. Univ.-Prof. Karl Lintner, der am 11. Februar 2015 im 98. Lebensjahr verstorben ist. Professor Lintner war nicht nur das an Lebensjahren älteste Mitglied der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft, sondern auch ihr bis auf weiteres letztes lebendes Ehrenmitglied (ernannt 1992).

Nachrufe und weitere Informationen zu Professor Lintner werden wir nach Maßgabe der Verfügbarkeit an dieser Stelle präsentieren.

(19.02.2015)

em.Univ.-Prof. Dr. Karl Lintner; Foto: © Österr. Zentralbibliothek für Physik & Fachbereichsbibliothek Chemie

Nachruf der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

Wikipedia-Artikel

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Extreme Himmelsobjekte in Nachbargalaxie entdeckt  (Erstellt: 22.01.2015)

Magellansche Wolke; © H.E.S.S. Collaboration, http://dirty.as.arizona.edu/~kgordon/research/mc/mc.html, H?: R. Kennicutt, J.E. Gaustad et al. (2001), optical (B-band): G. Bothun

Mit Hilfe der H.E.S.S. Gammastrahlen-Teleskope haben Forscher in der Großen Magellanschen Wolke besonders energiereiche Grammastrahlenquellen entdeckt. In der Fachzeitschrift Science berichtet das internationale Forscherteam – unter ihnen Innsbrucker Astroteilchenphysiker um Olaf Reimer – über die erstmalige Entdeckung solcher extremen Objekte in einer anderen Galaxie als unserer Milchstraße.

(Foto: li: © H.E.S.S. Collaboration, optical: SkyView, A. Mellinger; re: © H.E.S.S. Collaboration, http://dirty.as.arizona.edu/~kgordon/research/mc/mc.html, Hα: R. Kennicutt, J.E. Gaustad et al. (2001), optical (B-band): G. Bothun

(22.01.2015)

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(li.) die Milchstraße und (re.) ein Blick auf die Große Magellansche Wolke mit den von H.E.S.S. entdeckten Gammastrahlenquellen

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Videoaufnahme der Lise Meitner Lecture 2014 von Felicitas Pauss  (Erstellt: 15.01.2015)

Poster der Lise Meitner Lecture 2014

Dank des Entgegenkommens der alumniTUGraz 1887 ist es uns möglich, eine Videoaufnahme der Grazer Lise Meitner Lecture 2014 von Felicitas Pauss zum Thema "Das Higgs-Teilchen: Unsichtbares sichtbar und Unmögliches möglich machen" zur Verfügung zu stellen.

Hinweis: Die Video-Datei ist etwa 1,3 Gigabytes groß!

(15.01.2015)

Video (© alumniTUGraz 1887)

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Verbesserte Schnittstelle für Quanten-Internet  (Erstellt: 15.01.2015)

Funktionsprinzip; Bild: © Uni Innsbruck

Ein Quantennetzwerk benötigt effiziente Schnittstellen, über die Information von Materie auf Licht und umgekehrt übertragen werden kann. Wie dieser Informationstransfer unter Ausnutzung eines kollektiven Quantenphänomens optimiert werden kann, zeigen Innsbrucker Physiker um Rainer Blatt und Tracy Northup nun in der Fachzeitschrift Physical Review Letters.

(15.01.2015)

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Die Apparatur, in der die Forscher die Quanten-Schnittstelle realisiert haben (Foto: © IQOQI/Lackner).

Zwischen zwei stark reflektierenden Spiegeln werden zwei Teilchen positioniert und mit einem Laser verschränkt. Mit einem weiteren Laser wird die Quanteninformation in die Ionen eingeschrieben und auf das Photon übertragen (Bild: © Uni Innsbruck)

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Überlebensstrategie von Exoplaneten - Wie heiße Jupiter in Sternennähe existieren können  (Erstellt: 21.11.2014)

Symbolbild: Die Atmosphäre des Planeten HD 189733b wird von einer Eruption seiner Sonne verblasen © NASA's Goddard Space Flight Center

In einer soeben in der Fachzeitschrift "Science" erschienenen Studie erklärt Erstautorin Kristina Kislyakova vom Grazer Institut für Weltraumforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, wie man auch aus einer Entfernung von mehr als 150 Lichtjahren auf planetare Magnetfelder schließen kann, die Planetenatmosphären vor stellaren Winden schützen.

(21.11.2014)

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Symbolbild: Die Atmosphäre des Planeten HD 189733b wird von einer Eruption seiner Sonne verblasen © NASA's Goddard Space Flight Center

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Chury ist kalt und hart wie Eis - Oberflächeneigenschaften des Kometen überraschen auch Grazer Forscher  (Erstellt: 18.11.2014)

Welcome to a comet; © ESA/Rosetta/Philae/CIVA

Erstmals konnte direkt auf einer Kometenoberfläche deren Festigkeit untersucht werden. Ermöglicht hat dies u.a. das Messgerät MUPUS, an dem auch das Grazer Institut für Weltraumforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften mitgearbeitet hat.

Das Bild zeigt die Rosetta-Landesonde Philae auf dem Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko. Eines der drei Beine der Landesonde ist im Vordergrund zu sehen. Das Bild wurde aus zwei Aufnahmen zusammengesetzt. (Bild © ESA/Rosetta/Philae/CIVA)

(18.11.2014)

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Landesonde Philae auf dem Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko (Bild © ESA/Rosetta/Philae/CIVA)

Weitere Aufnahmen von der Rosetta/Philae-Mission

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Spatenstich für neues Laborgebäude der Materialwissenschaften in Salzburg-Itzling  (Erstellt: 20.10.2014)

Land Salzburg

Am 10. Oktober erfolgte der feierliche Spatenstich zum neuen Laborgebäude der Materialwissenschaften der Universität Salzburg. In das neue Laborgebäude werden der Fachbereich für Materialforschung und Physik, das Bakkalaureats- und Masterstudium Ingenieurwissenschaften und das Physik-Lehramt Studium übersiedeln.

(20.10.2014)

Homepage Universität Salzburg

Landeskorrespondenz Land Salzburg

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Das war die 64. ÖPG-Jahrestagung in Pöllau (24. - 27. September 2014)  (Erstellt: 11.10.2014)

Schloss Pöllau; Foto © 2010 echophysics, Arthur G.P. Schuster

Unter den nachstehenden Links können Sie Fotodokumentationen der wichtigsten Ereignisse bei der 64. ÖPG-Jahrestagung in Pöllau finden:

Öffentliche Abendvorträge
Eröffnung
Preisverleihungen
Auszeichnung besonderer Leistungen von Schülerinnen und Schülern
Ehrungen
Plenarvorträge
Pöllauer Tage der Physikgeschichte: "Und dennoch bewegen sie sich…"
Highlights

(11.10.2014)

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Verleihung des Fritz Kohlrausch-Preises 2014 an Frau Dr. Katrin Amann-Winkel  (Erstellt: 10.10.2014)

Dr. Katrin Amann-Winkel; Foto © ÖPG/Karl Riedling

Bei der Jahrestagung 2014 der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft wurde der Fritz-Kohlrausch-Preis der ÖPG für experimentelle Arbeiten an Frau Dr. Katrin Amann-Winkel von der Universität Innsbruck für ihre Arbeiten auf dem Gebiet der amorphen Eis-Phasen und deren Beziehung zu ultraviskosen Flüssigkeiten verliehen, welche dazu beitragen, das anomale Verhalten von Wasser besser zu verstehen.

(25.09.2014)

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Neue Einblicke in die Welt der Quantenmaterialien  (Erstellt: 18.09.2014)

Das Erbium-Team; Foto ©: Uni Innsbruck

In Innsbruck haben Physiker um Francesca Ferlaino in einem Experiment beobachtet, wie anisotrope Eigenschaften von Teilchen die Fermi-Fläche eines Quantengases deformieren. Die nun in der Fachzeitschrift Science veröffentlichte Arbeit legt den Grundstein für neue Untersuchungen darüber, wie die Geometrie der Wechselwirkung von Teilchen die Quanteneigenschaften von Materialien beeinflussen kann.

(18.09.2014)

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Das Erbium-Team (v.l.): Kiyotaka Aikawa, Albert Frisch, Simon Baier, Michael Mark und Francesca Ferlaino (nicht im Bild: Cornelis Ravensbergen) Foto ©: Uni Innsbruck

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Walter Thirring, 29. April 1927 - 18. August 2014  (Erstellt: 20.08.2014)

Walter Thirring; Foto © Universität Wien

Die Österreichische Physikalische Gesellschaft trauert um em. o. Univ. Prof. Dr. Dr. hc. Walter Thirring, der uns allen als großer Mensch und  als Wegbereiter der theoretischen und mathematischen Physik in Österreich in Erinnerung bleiben wird. Walter Thirring, der mit Albert Einstein diskutierte, bei Erwin Schrödinger lernte und mit Werner Heisenberg und Wolfgang Pauli arbeitete, ist am 18. August 2014 im Alter von 87 Jahren verstorben. Mit ihm verliert Österreich einen Physiker von internationalem Format.

Die Österreichische Physikalische Gesellschaft hat Walter Thirring 1997 zu ihrem Ehrenmitglied ernannt.

In den vergangenen Tagen haben viele Einzelpersonen, aber auch die öffentliche Presse das Leben Walter Thirrings von verschiedenen Seiten beleuchtet und seine ruhige und brillante Größe in dankbarer Erinnerung gewürdigt.

Insbesondere danken wir hier einem seiner nahestehenden Kollegen, o. Univ. Prof. Jakob Yngvason, dass er sich bereit erklärt hat, einen ersten Nachruf unter besonderer Berücksichtigung der physikalischen Arbeiten von Walter Thirring zu verfassen, den er auch der ÖPG zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hat. Ebenso möchten wir Frau ao. Univ. Prof. Heide Narnhofer danken, die im Namen der an der Universität Wien verbliebenen ehemaligen Schüler von Walter Thirring einen Nachruf verfasst hat.

(22.08.2014)

Nachrufe:

Nachruf von Jakob Yngvason

Nachruf von seinen Schülern, die am Institut für theoretische Physik an der Universität Wien geblieben sind

Universität Wien

Österreichische Akademie der Wissenschaften

Presse

Standard

ORF

Wissenschaftsstadtrat Andreas Mailath-Pokorny

Sonderausgabe der ESI News des Internationalen Erwin Schrödinger Instituts für Mathematische Physik anlässlich des 80. Geburtstags von Walter Thirring
 

Wikipedia

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Summer University Graz in Space 2014 - Graz erforscht den Weltraum  (Erstellt: 13.08.2014)

Rosetta and Philae at comet, (© ESA - J. Huart, 2013)

In der letzten Sommerferienwoche macht die Weltraumhauptstadt Graz ihrem Beinamen alle Ehre: Im Rahmen der Summer University Graz in Space haben weltraumbegeisterte Personen am 4. und 5. September die Gelegenheit, in die Tiefen des Universums einzutauchen und sich aus erster Hand über aktuelle Weltraumthemen zu informieren.

(13.08.2014)

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Programm Graz in Space 2014

Raumsonde Rosetta und Lande-Sonde Philae beim Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko; © ESA - J. Huart, 2013

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Rendezvous mit einem Kometen - ESA-Raumsonde Rosetta am Ziel einer zehnjährigen Reise  (Erstellt: 31.07.2014)

Rosetta-Umlaufbahn um den Kometen (© ESA-C. Carreau)

In knapp einer Woche ist es soweit: Rosetta erreicht nach einer mehr als sechs Milliarden Kilometer langen Reise endlich ihr Ziel, den Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko. Am 6. August soll die Raumsonde mit einer erneuten Zündung der Triebwerke in eine Umlaufbahn um den Kometen einschwenken und ihn aus nächster Nähe erforschen.

(31.07.2014)

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ESA-Raumsonde Rosetta im Orbit um den Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko (© ESA-C. Carreau)

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Physiker öffnen Tür in die Welt der Quasiteilchen  (Erstellt: 09.07.2014)

Quasiteilchen bewegen sich vom Ort der Anregung in beiden Richtungen entlang der Ionenkette, wobei Korrelationen zwischen den Teilchen entstehen. Bild: © IQOQI

Quasiteilchen sind keine echten physikalischen Teilchen, und doch kann man mit ihnen physikalische Phänomene in Festkörpern sehr gut erklären. Nun haben Innsbrucker Physiker in einem Quantensystem Quasiteilchen erzeugt und dabei erstmals die Ausbreitung quantenmechanischer Verschränkung in einem Vielteilchensystem beobachtet. Sie berichten darüber in der Fachzeitschrift Nature.

(09.07.2014)

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Quasiteilchen bewegen sich vom Ort der Anregung in beiden Richtungen entlang der Ionenkette, wobei Korrelationen zwischen den Teilchen entstehen. Bild: © IQOQI

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Verschränkte Photonenpaare aus Quantenpunkten  (Erstellt: 26.06.2014)

Mit einem gepulsten Laser (rot) werden in Quantenpunkten gezielt einzelne Photonenpaare erzeugt. Foto: © Uni Innsbruck

Schon im Vorjahr hatten Gregor Weihs und sein Team an der Universität Innsbruck demonstriert, wie man in Quantenpunkten gezielt einzelne Photonenpaare erzeugen kann. Im Fachmagazin Nature Communications berichten sie nun, wie sich diese Photonenpaare zeitlich miteinander verschränken lassen.

(26.06.2014)

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Neuheit: Leitungen für Magnetfelder  (Erstellt: 25.06.2014)

Wie ein Glasfaserkabel Licht über weite Strecken transportiert, so leitet die neue Technologie magnetische Felder über beliebig große Distanzen. Bild: © Universitat Autònoma de Barcelona

Wie ein Glasfaserkabel Licht über weite Strecken transportiert, so leitet eine neue Technologie magnetische Felder über beliebig große Distanzen. Dieser neue Leiter für Magnetfelder wurde von einer Gruppe katalanischer, deutscher und österreichischer Physiker um Oriol Romero-Isart entwickelt und bereits im Labor erprobt. Die Palette der möglichen Anwendungen ist breit und reicht von der Spintronik bis zum Quantencomputer.

(25.06.2014)

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Quantenteilchen tunneln Gegner gleich mehrfach  (Erstellt: 12.06.2014)

Tunnelnde Atome (Bild © Uni Innsbruck)

Tunneleffekte sind in der Physik allgegenwärtig und werden für viele technische Anwendungen ausgenutzt. Nun haben Physiker der Universität Innsbruck erstmals im Experiment beobachtet, wie wechselwirkende Quantenteilchen durch eine ganze Reihe von Barrieren tunneln. Die in der Fachzeitschrift Science veröffentlichte Arbeit eröffnet neue Einblicke in dieses weitverbreitete physikalische Phänomen.

(12.06.2014)

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Tunnelnde Atome müssen potentielle Energie abgeben, und das können sie hier nur über die Wechselwirkung mit den benachbarten Atomen. Bild: Uni Innsbruck

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Quanten-Rechnen: Fragil und doch fehlerfrei  (Erstellt: 12.06.2014)

Modell aus sieben Atomen zur Speicherung eines logischen Quantenbits (Bild © IQOQI/Harald Ritsch)

In enger Zusammenarbeit haben spanische und österreichische Physiker im Labor ein Quantenbit in verschränkten Zuständen mehrerer Teilchen kodiert und damit erstmals einfache Rechnungen durchgeführt. Das siebenteilige Quantenregister könnte als Grundbaustein für einen Quantencomputer dienen, der beliebige Fehler korrigieren kann. Die Forscher berichten darüber in der Fachzeitschrift Science.

(12.06.2014)

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Das Modell aus sieben Atomen zur Speicherung eines logischen Quantenbits kann als Grundbaustein für sehr viel größere Quantensysteme dienen. Je größer das Gitter ist, umso robuster wird es. Bild: IQOQI/Harald Ritsch

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Tiroler Astro-Software rückt Himmel besser in den Blick  (Erstellt: 30.05.2014)

Very Large Telescope auf dem Cerro Paranal in Chile (Foto © ESO/Y. Beletsky)

Astronomische Beobachtungen werden durch die Erdatmosphäre erheblich behindert. Im Auftrag der Europäische Südsternwarte ESO haben Astrophysiker der Universität Innsbruck nun Computerprogramme entwickelt, mit denen astronomische Beobachtungen auf der Erde sehr viel effizienter durchgeführt werden können. Im Rahmen des österreichischen ESO-Beitritts wurden dafür 1,2 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

(30.05.2014)

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Der klare Himmel Chiles zeigt das rasch variierende rote und grüne Leuchten verschiedener Atome und Moleküle in den oberen Schichten der Erdatmosphäre. (Foto © ESO/C. Malin, christophmalin.com, Innsbruck)

"Airglow" über dem Very Large Telescope auf dem Cerro Paranal in Chile (Foto © ESO/Y. Beletsky)

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Quantentrio bleibt sich in der Ferne treu  (Erstellt: 13.05.2014)

Dreikörper-Quantenzustand; Bild © IQOQI/Harald Ritsch

Mit den Efimov-Zuständen wiesen Innsbrucker Quantenphysiker um Rudolf Grimm vor einigen Jahren ein bis dahin nur theoretisch bekanntes Phänomen erstmals im Experiment nach. Nun haben sie in einem ultrakalten Quantengas auch einen zweiten solchen Bindungszustand von drei Teilchen gemessen und damit den experimentellen Nachweis für die Periodizität dieses universellen physikalischen Phänomens erbracht.

(13.05.2014)

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Der Dreikörper-Quantenzustand wiederholt sich, wenn die Teilchen um den Faktor 22,7 von einander entfernt werden. Bild: IQOQI/Harald Ritsch

Teamleiter Rudolf Grimm mit Leonid Sidorenkov (li.) und Bo Huang (re.) Foto: IQOQI/Markus Knabl

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Rosetta auf der Zielgeraden - Grünes Licht für alle wissenschaftlichen Instrumente  (Erstellt: 30.04.2014)

Software-Test für das Rasterkraftmikroskop MIDAS (© Harald Jeszenszky/ESA)

2004 wurde die ESA-Raumsonde Rosetta gestartet und auf ihre Reise zum Kometen 67P / Churyumov-Gerasimenko geschickt. Seit Juni 2011 befand sich die Sonde in einer energiesparenden Tiefschlafphase, aus der sie im Januar 2014 erfolgreich aufgeweckt wurde. Seither hatten die Wissenschaftler alle Hände voll zu tun. Während einer sechswöchigen Wiederinbetriebnahme wurden alle Instrumente an Bord eingeschaltet und getestet. Das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ist an fünf von ihnen beteiligt.

(30.04.2014)

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Software-Test für das Rasterkraftmikroskop MIDAS (© Harald Jeszenszky/ESA)

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Dreiteilchenverschränkung besteht härtesten Test  (Erstellt: 24.03.2014)

Senderstation; © Institute for Quantum Computing (IQC), University of Waterloo, Kanada

Die Quantenmechanik unterscheidet sich in wesentlichen Grundannahmen von der klassischen Physik. Nun haben Wissenschaftler der University of Waterloo und der Universität Innsbruck erstmals drei miteinander verschränkte Photonen völlig unabhängig von einander gemessen. Die in der Zeitschrift Nature Photonics veröffentlichten Ergebnisse bestätigen eindrucksvoll die Theorie der Quantenverschränkung.

(24.03.2014)

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Bilder zu "Dreiteilchenverschränkung besteht härtesten Test"

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Quantenchaos in ultrakalten Gasen entdeckt  (Erstellt: 12.03.2014)

Auch einfache Systeme wie neutrale Atome können chaotisches Verhalten zeigen. © Erbium Team

Auch einfache Systeme wie neutrale Atome können chaotisches Verhalten zeigen. Das hat ein Team um Physikerin Francesca Ferlaino von der Universität Innsbruck mit Hilfe der Quantenmechanik entdeckt. Die in der Fachzeitschrift Nature veröffentlichte, bahnbrechende Forschungsarbeit eröffnet neue Wege, die Wechselwirkung von Quantenteilchen zu betrachten.

(13.03.2014)

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Das Erbium-Team (v.l.): Kiyotaka Aikawa, Albert Frisch, Simon Baier, Michael Mark und Francesca Ferlaino; Foto: Erbium-Team

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Wie entwickeln sich lebensfreundliche Planeten?  (Erstellt: 27.02.2014)

Erde und Super-Erde wie Kepler-62e (© H. Lammer/NASA)

Eine soeben in der Fachzeitschrift „Monthly Notices of the Royal Astronomical Society“ erschienene Studie hilft bei der anhaltenden Suche nach erdähnlichen, habitablen Planeten. Helmut Lammer vom Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften erklärt, warum die Planetenentstehung und der dabei eingefangene Wasserstoff dafür verantwortlich sind, ob sich auf Planeten lebensfreundliche Bedingungen entwickeln.

(27.02.2014)

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Erde und Super-Erde wie Kepler-62e (© H. Lammer/NASA)

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Grünes Licht für CHEOPS  (Erstellt: 19.02.2014)

CHEOPS (© Swiss Space Center/CHEOPS Team Universität Bern)

Das wissenschaftliche Programmkomitee (Science Programme Committee, SPC) der Europäischen Weltraumorganisation ESA hat in seiner heutigen Sitzung in Paris den Baubeginn des Kleinsatelliten CHEOPS beschlossen. Das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften wird einen der beiden Bordrechner beisteuern.

(19.02.2014)

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Physikalische Karte des Erdmondes von Grazer Forschern berechnet  (Erstellt: 27.01.2014)

NASA-Mission GRAIL, © NASA/JPL-Caltech

Wissenschaftler am Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften haben in Zusammenarbeit mit Kollegen am Institut für Theoretische Geodäsie und Satellitengeodäsie (ITSG) der TU Graz eine hochgenaue physikalische Karte des Mondes berechnet. Dazu analysierten sie Beobachtungen der NASA-Mission GRAIL, die von September 2011 bis Dezember 2012 den Erdmond umrundete. Von den Ergebnissen erhoffen sich die Forscher vertiefte Einblicke in den Zustand und die Evolution des Mondes.

(27.01.2014)

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Stellungnahme der ÖPG zur Ausbildung künftiger PädagogInnen  (Erstellt: 19.01.2014)

Österreichische Physikalische Gesellschaft

Derzeit werden an Universitäten und Pädagogischen Hochschulen Curricula für die neue PädagogInnenausbildung entwickelt. Die Österreichische Physikalische Gesellschaft sieht es als Verpflichtung an der Gesellschaft bzw. der Ausbildung unserer Jugend, zu diesem wichtigen Prozess einen konstruktiven Beitrag einzubringen. Aus diesem Grund wurden, ausgehend von den Erfahrungen der schulischen und universitären Mitglieder der ÖPG und im Vergleich mit Curricula anderer Länder, eine Stellungnahme und Empfehlungen für die Gestaltung der Ausbildung künftiger PädagogInnen im Fach Physik erstellt. Die ÖPG ersucht, die angesprochenen Punkte in die Diskussionen einzubringen bzw. die Empfehlungen an die entsprechenden Gremien weiter zu geben.

(13.01.2014)

PädagogInnenbildung NEU - Stellungnahme und Empfehlungen seitens der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft (ÖPG)

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Appell der ÖPG an die neue Bundesregierung  (Erstellt: 16.12.2013)

Österreichische Physikalische Gesellschaft

Die österreichischen Physiker verfolgen mit Besorgnis die Budgetreduzierungen im Bereich der Förderung von Grundlagenforschung. Diese Reduzierungen stehen in klarem Widerspruch zu den Aussagen der FTI-Strategie des Bundes aus dem Jahr 2011, wo es zum Thema Grundlagenforschung hieß:

Die Grundlagenforschung bildet eine wesentliche Basis für radikale Innovationen und ermöglicht der Gesellschaft, sich durch die Erweiterung der Grenzen wissenschaftlicher Erkenntnis weiterzuentwickeln. Als Kernbereich staatlicher Verantwortung ist Grundlagenforschung daher unverzichtbarer Bestandteil einer Innovation-Leader-Strategie. Der Anteil der Finanzierung der Grundlagenforschung am BIP ist mit 0,44% (2007) in Österreich niedriger als in wichtigen OECD-Benchmark-Ländern.

(16.12.2013)

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IQOQI in den "Top Ten" des Jahres 2013  (Erstellt: 13.12.2013)

Bose-Einstein-Kondensat (rot); Photo © IQOQI

Physics World, das Magazin des britischen Institute of Physics (IOP), hat heute eine Liste der zehn wichtigsten physikalischen Erfolge des Jahres 2013 veröffentlicht. Darin vertreten ist auch die weltweit erste Erzeugung eines Bose-Einstein-Kondensats durch reine Laserkühlung, die dem Experimentalphysiker Florian Schreck und seinem Team am Institut für Quantenoptik und Quanteninformation der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Innsbruck gelungen ist.

(13.12.2013)

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Tiroler Quantenphysikerin erhält Ignaz L. Lieben-Preis  (Erstellt: 28.11.2013)

Barbara Kraus (Foto © IQOQI/Knabl)

Für ihre außerordentlichen Leistungen in der Erforschung der Quanteninformationstheorie wird die Physikerin Barbara Kraus von der Universität Innsbruck heute in Wien mit dem Ignaz L. Lieben-Preis ausgezeichnet. Dieser älteste Forschungspreis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) ist mit 36.000 US-Dollar dotiert.

(28.11.2013)

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Wieder ERC Grant für Innsbrucker Physiker  (Erstellt: 25.11.2013)

Florian Schreck (Photo: IQOQI)

Der Experimentalphysiker Florian Schreck vom Institut für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) in Innsbruck erhält vom Europäischen Forschungsrat einen ERC Consolidator Grant, dotiert mit bis zu 2 Millionen Euro. ERC Grants sind die wichtigste Einzelförderung für Forscherinnen und Forscher in Europa. Nach neun erfolgreichen Jahren in Österreich wird Florian Schreck Anfang Dezember eine Professur an der Universität Amsterdam antreten.

(25.11.2013)

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Gammastrahlenausbruch mit Superlativen beobachtet  (Erstellt: 21.11.2013)

Der nördliche Himmel im Lichte von hochenergetischer Gammastrahlung nach der Detektion des Gammastrahlenausbruches GRB 130427A durch das Fermi-Weltraumteleskop. Foto: NASA/DOE/Fermi LAT Collaboration

Mit dem Gammastrahlen-Weltraumteleskop Fermi hat ein internationales Forscherteam - darunter Astroteilchenphysiker um Prof. Olaf Reimer von der Universität Innsbruck und Forscher vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching - den bislang hellsten, höchstenergetischen und am längsten andauernden Gammastrahlenausbruch beobachten können. Die Wissenschaftler berichten nun in der Fachzeitschrift Science über die Ergebnisse eines außergewöhnlichen astrophysikalischen Glückmoments.

(21.11.2013)

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Bilder und Animationen auf der Website des NASA Goddard Space Flight Center

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Physik im Advent  (Erstellt: 04.11.2013)

Physik im Advent; Bild: Uni Göttingen

Die Universität Göttingen bietet in Zusammenarbeit mit der DPG heuer erstmals die Aktion "Physik im Advent" an, die sich an alle Interessierten nicht nur in Deutschland, sondern im gesamten deutschsprachigen Raum, insbesondere auch in Österreich und der Schweiz, richtet.

Es wird ab 1. Dezember 2013 jeden Tag ein kleines Experiment zum Nachmachen und Ausprobieren per youtube-Video vorgestellt. Die Teilnehmer/innen können auf der Webseite einen persönlichen Account einrichten und dort jeden Tag ihre Antworten als multiple-choice-Auswahl eintragen. Am nächsten Tag gibt es dann wieder als youtube-Film die Auflösung und eine neue Aufgabe. Die Experimente sind so gewählt, dass man sie mit Haushaltsmaterialien durchführen kann. Ziel ist vor allem, Freude am Experimentieren zu vermitteln. Nach dem 24. Dezember werden die Ergebnisse ausgewertet und Preise vergeben. Preise gibt es für Einzelpersonen der Jahrgangsstufen (= Schulstufen) 5 - 10, Schulklassen oder ganze Schulen. Es können auch jüngere oder ältere Schüler/innen, Studierende, Eltern oder Lehrkräfte mitmachen. Deren Ergebnisse werden auch ausgewertet, allerdings keine Preise vergeben.

(04.11.2013)

Website "Physik im Advent"

Flyer "Physik im Advent"

Poster "Physik im Advent"

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Hohe Auszeichnung für Grazer Weltraumforscherin  (Erstellt: 28.10.2013)

Julius-Bartels-Medaille (Foto: European Geosciences Union (EGU))

Rumi Nakamura, Gruppenleiterin am Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, erhält als erste Frau die Julius-Bartels-Medaille, die von der European Geosciences Union (EGU) für herausragende Leistungen im Bereich der Erforschung der solar-terrestrischen Beziehungen verliehen wird.

(24.10.2013)

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Lise Meitners "Töchter" stellen sich vor - Katalog zur Role Model-Ausstellung erschienen  (Erstellt: 28.10.2013)

Titelseite des Ausstellungs-Katalogs "Lise Meitners Töchter - Physikerinnen stellen sich vor"

Vorbilder spielen in der Physik eine zentrale Rolle, insbesondere mit Blick auf den weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchs. Der jetzt erschienene begleitende Katalog der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) und der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft (ÖPG) zur Ausstellung "Lise Meitners Töchter, Physikerinnen stellen sich vor" enthält alle 24 Ausstellungsposter von erfolgreichen Physikerinnen. Er zeigt ihren Lebensweg in die Physik, ihre Forschungsfelder und Wünsche auf und geht auch auf die Vereinbarkeit von Karriere und Familie ein.

Der gesamte Ausstellungskatalog "Lise Meitners Töchter – Physikerinnen stellen sich vor: Ein Ausstellungskatalog der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft" kann unter http://www.lise-meitner-katalog.de kostenfrei heruntergeladen werden.

(22.10.2013)

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Ausstellungskatalog "Lise Meitners Töchter - Physikerinnen stellen sich vor"

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Humboldt-Professur für Physikerin Francesca Ferlaino  (Erstellt: 28.10.2013)

Francesca Ferlaino (Foto: Uni Innsbruck)

Der Quantenphysikerin Francesca Ferlaino von der Universität Innsbruck wurde eine Alexander von Humboldt-Professur zuerkannt. Das ist mit fünf Millionen Euro der höchstdotierte deutsche Forschungspreis. Deutschland will mit den Humboldt-Professuren international erfolgreiche Spitzenforscherinnen und -forscher an seine Universitäten holen.

(22.10.2014)

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Sturmwarnung im All - Grazer Forscher arbeiten an präziserer Weltraumwettervorhersage  (Erstellt: 27.09.2013)

Quelle: E. V. Masongsong, UCLA

Satellitenflotten im erdnahen Weltraum ist es gelungen, einen Schlüsselmechanismus des Weltraumwetters erstmals direkt zu beobachten. Ein internationales Forscherteam, dem auch das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften angehört, präsentiert in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „Science“ neueste Erkenntnisse über die wechselhafte Beziehung zwischen Sonne und Erde.

(27.09.2013)

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Magnetische Rekonnexion

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Photonen als sichere Quantenspeicher  (Erstellt: 27.09.2013)

Experimentalphysiker Gerhard Kirchmair; Photo: IQOQI/Knabl

Forschern der Yale University ist es gemeinsam mit dem Innsbrucker Quantenphysiker Gerhard Kirchmair erstmals gelungen, die Quanteninformation eines supraleitenden Quantenbits in ein Ensemble von über 100 verschränkten Photonen einzuschreiben. Die nun in der Fachzeitschrift Science veröffentlichte Methode könnte die Grundlage für eine neue Form vom Quantenspeichern darstellen.

(26.09.2013)

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Bericht zum Energietag 2013  (Erstellt: 23.09.2013)

Logo des Arbeitskreises "Energie"

Der Energietag 2013 fand am 3. September 2013 vor etwa 300 Teilnehmer/innen am Rande der ÖPG-Jahrestagung in Linz statt; veranstaltet wurde er wie in den vergangenen Jahren vom Arbeitskreis "Energie" der ÖPG. Themenschwerpunkt des Energietags 2013 war Energiespeicherung.

(23.09.2013)

Bericht zum Energietag 2013 (PDF)

Bericht zum Energietag 2013 (Webseite)

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Grönlands Eis im Visier - Grazer Forscher präsentieren neue Ergebnisse  (Erstellt: 17.09.2013)

CHAMP-Satellit; © Astrium; Quelle: GFZ Potsdam

Wissenschaftler am Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften haben herausgefunden, dass der Eismassenverlust Grönlands über die Bahnstörungen erdumkreisender Satelliten bestimmt werden kann. Die Ergebnisse könnten für das zukünftige Monitoring des arktischen Eilands sehr nützlich sein.

(17.09.2013)

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Verleihung des Ludwig Boltzmann-Preises 2013 an Dr. Claudiu Genes  (Erstellt: 11.09.2013)

Dr. Claudiu Genes (Foto: Univ. Innsbruck)

Bei der Jahrestagung 2013 in Linz wurde der Ludwig Boltzmann-Preis 2013 an Dr. Claudiu Genes (Institut für Theoretische Physik, Universität Innsbruck) verliehen. Dr. Claudiu Genes erhielt den Preis für seine bahnbrechenden Arbeiten im Bereich der Optomechanik, speziell für seine Untersuchungen der Kopplung zwischen Licht-Feldern und nanomechanischen Bewegungen sowie der Verschränkung in optomechanischen Systemen.

(11.09.2013)

Lebenslauf von Dr. Claudiu Genes

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Verleihung des Roman Ulrich Sexl-Preises 2013 an Dr. Michael Stifter (gemeinsam mit Mag. Hans Heimo Tentschert)  (Erstellt: 11.09.2013)

Dr. Michael Stifter

Bei der Jahrestagung 2013 in Linz wurde der Roman Ulrich Sexl-Preis 2013 an Dr. Michael Stifter (gemeinsam mit Mag. Hans Heimo Tentschert) verliehen. Dr. Stifter erhielt den Preis für die herausragenden Erfolge, die er mit seinen Schülerinnen und Schülern auf internationalen Robotik-Wettbewerben erzielt hat.

(11.09.2013)

Lebenslauf von Dr. Michael Stifter

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Verleihung des Roman Ulrich Sexl-Preises 2013 an Mag. Hans Heimo Tentschert (gemeinsam mit Dr. Michael Stifter)  (Erstellt: 11.09.2013)

Mag. Heimo Tentschert

Bei der Jahrestagung 2013 in Linz wurde der Roman Ulrich Sexl-Preis 2013 an Mag. Hans Heimo Tentschert (gemeinsam mit Dr. Michael Stifter) verliehen. Mag. Tentschert erhielt den Preis für sein Lebenswerk im Bereich der Didaktik, insbesondere für seine Leistungen für die Entwicklung und den Einsatz von Freihand-Experimenten im Physikunterricht.

(11.09.2013)

Lebenslauf von Mag. Hans Heimo Tentschert

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Verleihung des Victor Hess-Preises 2013 an Dr. Claudia Lederer  (Erstellt: 11.09.2013)

Dr. Claudia Lederer

Bei der Jahrestagung 2013 in Linz wurde der Victor Hess-Preis 2013 an Dr. Claudia Lederer für ihre Dissertation mit dem Titel "Neutron Capture Measurements on 62Ni, 63Ni and 197Au and their Relevance for Stellar Nucleosynthesis" verliehen.

(11.09.2013)

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Was hält Papier im Innersten zusammen? - Neue Erkenntnisse durch steirische Wissenschaftler  (Erstellt: 30.08.2013)

Zellwand einer Papierfaser; Bild: www.nature.com/scientificreports

Was hält Papier im Innersten zusammen? Mit dieser Fragestellung haben sich Forscher der Montanuniversität Leoben und der TU Graz im Rahmen des Christian Doppler Labors für oberflächenphysikalische und -chemische Grundlagen der Papierfestigkeit beschäftigt.

Die Erkenntnisse der Forschungsgruppe wurden nun im Wissenschaftsjournal „Scientific Reports“ des international renommierten Verlags „Nature Publishing Group“ veröffentlicht und sollen zukünftig dazu beitragen, die Festigkeit von Verpackungspapier zu erhöhen und den Material- bzw. Energieeinsatz – und somit die Umweltbelastungen – im Produktionsprozess zu reduzieren.

(30.08.2013)

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Artikel in www.nature.com/scientificreports

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Besuch von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer bei Echophysics in Pöllau  (Erstellt: 23.08.2013)

(Archiv Echophysics / Foto: F. Zangl)

Am 15. August 2013 besuchte Bundespräsident Dr. Heinz Fischer in Begleitung seiner Gattin Margit die Echophysics-Ausstellung in Pöllau. Es war dies der erste Besuch eines Bundespräsidenten in Pöllau seit 1924.

(23.08.2013)

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Bericht in e-EPS online

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Saturn im Blitzlicht - NASA-Raumsonde Cassini ortet erstmals Blitze auf Tagseite des Ringplaneten  (Erstellt: 22.08.2013)

(Bild: NASA/JPL-Caltech/SSI)

In einer Studie der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Icarus beschreibt ein internationales Team mit Grazer Beteiligung gewaltige Blitze, die von Cassini während des Riesensturms im Jahr 2011 aufgenommen wurden.

(21.08.2013)

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Blitze auf dem Saturn (Quelle: NASA/JPL-Caltech/SSI)

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Uni Innsbruck beruft ERC-Preisträger  (Erstellt: 20.08.2013)

Oriol Romero-Isart; Foto: Kike Para/FBBVA

Der junge katalanische Physiker Oriol Romero-Isart verstärkt ab Oktober die Innsbrucker Quantenphysik. Er bringt eine der begehrtesten europäischen Förderungen mit nach Tirol: einen ERC Starting Grant. Der Theoretiker wird sich in Innsbruck vor allem mit der Kontrolle und Adressierung von Quantensystemen durch magnetische Felder und Supraleiter beschäftigen.

(20.08.2013)

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Eine untrügliche Quantenmessung  (Erstellt: 05.08.2013)

Verschränktes System aus mehreren Quantenteilchen (Foto: Uni Innsbruck/Ritsch)

Für Quantenphysiker gehört die Verschränkung mittlerweile zum täglichen Handwerkszeug. Für den Bau von zukünftigen Quantencomputern bildet sie die wesentliche Grundlage. Nun haben Innsbrucker Forscher gemeinsam mit Schweizer Kollegen in der Fachzeitschrift Nature Physics eine neue, sehr verlässliche Methode zum Nachweis von Verschränkung veröffentlicht.

(05.08.2013)

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Erdbebenforschung aus dem All - IWF und TU Graz an chinesischem Satellit beteiligt  (Erstellt: 31.07.2013)

Magnetometer; Bild: National Space Science Center (NSSC) der Chinesischen Akademie der Wissenschaften

Der chinesische Electromagnetic Satellite (EMS) wird Ende 2016 starten, um elektromagnetische Phänomene zu untersuchen, die im Zusammenhang mit Erdbebenaktivität auf der Erde stehen können. Das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und das Institut für Experimentalphysik (IEP) der TU Graz sind die einzigen europäischen Partner der Mission.

(31.07.2013)

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Quantenverschränkung detektiert einzelne Photonen  (Erstellt: 09.07.2013)

Photo: IQOQI/Knabl

Eine extrem empfindliche Methode für die Spektroskopie atomarer und molekularer Ionen haben Innsbrucker Quantenphysiker um Christian Roos und Cornelius Hempel im Labor realisiert. Das Verfahren ist dazu geeignet eine Vielzahl von Teilchen näher zu untersuchen. Die Forscher berichten darüber in der Fachzeitschrift Nature Photonics.

(09.07.2013)

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Artikel in Nature Photonics

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Deutscher Forschungspreis für Rainer Blatt  (Erstellt: 01.07.2013)

Rainer Blatt (Foto: C. Lackner)

Quantenphysiker Rainer Blatt erhält den mit 60.000 Euro dotierten Humboldt-Forschungspreis. Die Alexander von Humboldt-Stiftung zeichnet damit international anerkannte Wissenschaftler für herausragende Forschungsleistungen aus. Verbunden mit dem Preis ist ein Forschungsaufenthalt in Deutschland.

(01.07.2013)

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Humboldt-Präsident Helmut Schwarz überreichte Rainer Blatt die Auszeichnung im Juni in Berlin. Photo: Humboldt-Stiftung

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Weltraumteleskop CoRoT hat ausgedient - Suche nach Exoplaneten geht weiter  (Erstellt: 28.06.2013)

Bild: http://spaceinimages.esa.int/Images/2006/11/Artist_s_view_of_COROT

Nach einer doppelt so langen Missionsdauer als ursprünglich vorgesehen wird das französische Weltraumteleskop CoRoT, das sechs Jahre lang zahlreiche neue Exoplaneten ausfindig gemacht hat, endgültig abgeschaltet. Das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften war mit einem Bordcomputer an CoRoT beteiligt und bereitet schon ein ähnliches Rechnersystem für die Mission CHEOPS vor.

(28.06.2013)

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Sternkollisionsprodukt entpuppt sich als neue Art von pulsationsveränderlichem Stern  (Erstellt: 26.06.2013)

Logo der Universität Innsbruck

Ein Team von Astronomen aus Großbritannien, Spanien, Deutschland und Österreich, darunter eine Forscherin der Universität Innsbruck, haben das Überbleibsel eines Sternzusammenstoßes untersucht und bisher unbekannte Helligkeitsvariationen in diesem seltenen Objekt gefunden. Die Analyse dieser Helligkeitsvariation eröffnet einen neuen Zugang zum Verständnis des Ablaufs einer Sternkollision. Die Entdeckung wird in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Nature beschrieben.

(26.06.2013)

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Artikel in "Nature"

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Zweikampf in der Quantenwelt  (Erstellt: 21.05.2013)

Die Physiker erzeugen mit einer Sequenz von Rechenoperationen zwischen den Teilchen fragile, quantenmechanische Korrelationen. Foto: IQOQI/Ritsch

Einen tiefen Einblick in das Wesen quantenmechanischer Phasenübergänge gewannen Innsbrucker Quantenphysiker um Rainer Blatt und Peter Zoller im Labor. Sie haben als erste Forscher den Kampf gegensätzlicher Dynamiken an einem neuartigen Übergang zweier quantenmechanischer Ordnungen simuliert und berichten darüber in der Fachzeitschrift Nature Physics.

(21.05.2013)

Bild: Die Physiker erzeugen mit einer Sequenz von Rechenoperationen zwischen den Teilchen fragile, quantenmechanische Korrelationen.
Foto: IQOQI/Ritsch

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Zweiter Schall in Quantengas beobachtet  (Erstellt: 15.05.2013)

Die zigarrenförmige Teilchenwolke wird mit Hilfe eines modulierten Laserstrahls (grün) an einer Stelle erhitzt. In dem suprafluiden Quantengas breitet sich eine Temperaturwelle - der Zweite Schall - aus (Mitte). (Foto: IQOQI/Ritsch)

Der Zweite Schall ist ein quantenmechanisches Phänomen, das bisher nur in supraflüssigem Helium beobachtet werden konnte. Nun haben Physiker der Universität Innsbruck gemeinsam mit Kollegen der Universität Trient diese Ausbreitung einer Wärmewelle erstmals in einem Quantengas nachgewiesen. Sie berichten über die historische Entdeckung in der Fachzeitschrift Nature.

(15.05.2013)

Zum Bild links oben:
Die zigarrenförmige Teilchenwolke wird mit Hilfe eines modulierten Laserstrahls (grün) an einer Stelle erhitzt. In dem suprafluiden Quantengas breitet sich eine Temperaturwelle - der Zweite Schall - aus (Mitte).
(Foto: IQOQI/Ritsch)

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Lev Landau's Arbeitsgruppe 1956: Lev Pitaevskii (stehend Zweiter v.l.), Lev Landau (sitzend Zweiter v.r.) Foto: Lev Pitaevskii

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Benchmarks der EPS für die Lehramtsausbildung in Physik  (Erstellt: 07.05.2013)

EPS Logo

This is a proposal to produce a common European Benchmark framework for degrees in physics teaching. Since school systems throughout Europe vary widely, it did not seem practicable to provide benchmarks for teachers for all different age groups and for schools with different academic or vocational profiles. Therefore we concentrate on degrees for physics teachers in upper secondary school (ages 14-18) and, in case there are secondary schools of various types, on schools that qualify their graduates for academic studies.

(07.05.2013)

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Wolfgang E. Ernst zum Fellow of the EPS gewählt  (Erstellt: 11.04.2013)

Wolfgang E. Ernst (Foto: http://portal.tugraz.at)

Der amtierende Präsident der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft, Univ. Prof. Dr. Wolfgang E. Ernst, wurde am Samstag, 6. April 2013, beim EPS Council Meeting in Straßburg, Frankreich, als erster Österreicher zum Fellow der EPS gewählt. Die Begründung für die Aufnahme war:

For his world-recognized scientific contributions in high-resolution molecular spectroscopy, his advances in the optical spectroscopy of atomic and molecular species in quantum droplets, and for his outstandig service in the scientific physics community.

Von den derzeit etwa 3500 individuellen Mitgliedern der EPS sind jetzt insgesamt 72 Fellows, also ca. 2 %.

(11. April 2013)

EPS Website - EPS Fellows

Vorstellung der neuen EPS Fellows beim EPS Council Meeting

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Licht-Pärchen aus Quantenpunkten  (Erstellt: 27.03.2013)

Versuchsaufbau (Foto: Uni Innsbruck)

Kleine Halbleiterstrukturen zeigen ähnliche Quanteneffekte wie einzelne Atome. Solche sogenannten Quantenpunkte nutzen Physiker der Universität Innsbruck, um paarweise Lichtteilchen zu produzieren. Das Team um Gregor Weihs kann so erstmals gezielt einzelne Photonenpaare erzeugen und auch direkt nachweisen.

(27.03.2013)

Bild:
Mit einem gepulsten Laser (rot) werden in Quantenpunkten gezielt einzelne Photonenpaare erzeugt.
Foto: Uni Innsbruck

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Von Quarks und Quanten  (Erstellt: 26.03.2013)

Logo des Instituts für Quantenoptik und Quanteninformation in Innsbruck (IQOQI)

Theoretiker aus Österreich und der Schweiz wollen Rätsel der Teilchenphysik in Quantensystemen simulieren und so lösen helfen. Ein Team um Marcello Dalmonte und Peter Zoller vom Institut für Quantenoptik und Quanteninformation in Innsbruck arbeitet an Modellen für die Quantensimulation der sogenannten Eichsymmetrie und eröffnet damit völlig neue Perspektiven für die Erforschung von Quark-Gluon-Plasmen.

(26.03.2013)

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Einfach über die Distanz verschränkt  (Erstellt: 21.03.2013)

Logo der Universität Innsbruck

Mit Hilfe eines einzelnen Lichtteilchens haben Physiker um Lukas Slodicka und Markus Hennrich erstmals zwei räumlich von einander getrennte Atome verschränkt. Diese Art der Verschränkung von Quantenobjekten ist wesentlich effizienter als bisherige Verfahren und könnte in Zukunft in großen Quantennetzwerken eingesetzt werden.

(18.03.2013)

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Komet von 3000er-Gipfel aus beobachtet  (Erstellt: 21.03.2013)

Kometenbeobachter (Foto: christophmalin.com / Wolfgang Kausch)

Der Komet PanSTARRS kann derzeit bei gutem Wetter in der Abenddämmerung auch auf der Nordhalbkugel beobachtet werden. Tiroler Experten sind der dichten Wolkendecke über Österreich entflohen und haben den Kometen von einem 3000er-Gipfel im hinteren Ötztal aus beobachtet.

(18.03.2013)

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Verleihung des Paul Watzlawick Ehrenringes an Prof. Dr. Walter Thirring  (Erstellt: 22.02.2013)

Prof. Dr. Walter Thirring, theoretischer Physiker, Buchautor und Theologe - ein wahrer Metaphysiker - wird mit dem Watzlawick Ehrenring 2013 der Ärztekammer für Wien ausgezeichnet.

Die Verleihung findet im Zuge einer Wiener Vorlesung am 3. April 2013 um 19 Uhr im Festsaal des Wiener Rathauses statt. Prof. Dr. Walter Thirring wird einen Festvortrag zum Thema "Die Metaphysik des Seins" halten. Die Laudatio hält Dr. Helmut Rauch.

(22.02.2013)

Einladung zur Verleihung des Paul Watzlawick Ehrenringes

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Quantentrick macht Messung rückgängig  (Erstellt: 15.02.2013)

Ionenfalle (Foto: C. Lackner)

Was nach den Regeln der Quantentheorie scheinbar nicht erlaubt ist,
haben Physiker der Universität Innsbruck nun im Labor realisiert. Im
Prototypen eines Quantencomputers konnte ein Team um Philipp
Schindler, Thomas Monz und Rainer Blatt eine Quantenmessung
vollständig rückgängig machen. Der Trick gelang ihnen mit Hilfe eines
Rechenschemas für die Fehlerkorrektur in Quantencomputern.

(15.02.2013)

Bild:
Blick in die Ionenfalle, in der die Innsbrucker Physiker eine Quantenmessung rückgängig gemacht haben.
Foto: C. Lackner

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Blick in die Ionenfalle

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Supernova-Überreste sind Quellen der Kosmischen Strahlung  (Erstellt: 14.02.2013)

Überreste der W44 Supernova (Foto: NASA/DOE/Fermi LAT Collaboration, ROSAT, JPL-Caltech, and NRAO/AUI)

Beobachtungen im Gammastrahlenbereich bestätigen den Zusammenhang zwischen Supernova-Überresten und dem Ursprung der galaktischen Kosmischen Strahlung. Die Wissenschaft ist damit dem Mysterium der Herkunft dieser hochenergetischen Teilchenstrahlung kurz nach dem 100-jährigen Jubiläum ihrer Entdeckung entscheidend näher gekommen: Über den ersten eindeutigen experimentellen Nachweis berichtet ein internationales Forscherteam – darunter Astroteilchenphysiker der Uni Innsbruck – in der Fachzeitschrift Science.

(14.02.2013)

Zu den Bildern:

Der Supernova-Überrest IC443 im Sternbild Zwillinge hat einen eindeutigen Hinweis auf den Ursprung der Kosmischen Teilchenstrahlung geliefert. Sein Spektrum im Gammastrahlenbereich hat die langgesuchte Signatur, die einen Supernova-Überrest mit energiereichen Protonen verknüpft. Der Supernova-Überrest IC443 im Sternbild Zwillinge hat einen eindeutigen Hinweis auf den Ursprung der Kosmischen Teilchenstrahlung geliefert. Sein Spektrum im Gammastrahlenbereich hat die langgesuchte Signatur, die einen Supernova-Überrest mit energiereichen Protonen verknüpft. Foto: NASA/DOE/Fermi LAT Collaboration, Tom Bash and John Fox/Adam Block/NOAO/AURA/NSF, JPL-Caltech/UCLA

Überreste der W44 Supernova. Foto: NASA/DOE/Fermi LAT Collaboration, ROSAT, JPL-Caltech, and NRAO/AUI

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Supernova-Überrest IC443 im Sternbild Zwillinge

Überreste der W44 Supernova

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Mit Lichtgeschwindigkeit ins Quanten-Internet  (Erstellt: 04.02.2013)

Die Quanteninformation eines ionisierten Atoms wird in den Polarisationszustand eines Lichtteilchens eingeschrieben (Grafik: Harald Ritsch)

Durch Glasfasern fliegen heute Informationen in Lichtgeschwindigkeit rund um die Welt. Auch Quanteninformation kann auf diese Weise übertragen werden. Innsbrucker Physiker um Rainer Blatt und Tracy Northup berichten nun in der Fachzeitschrift Nature Photonics, wie sie die Quanteninformation eines Atoms vollständig auf ein Lichtteilchen übertragen haben, das über eine Glasfaser zu einem entfernten Atom geschickt werden kann.

(04.02.2013)

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Die Quanteninformation eines ionisierten Atoms wird in den Polarisationszustand eines Lichtteilchens eingeschrieben. Grafik: Harald Ritsch

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Laurenz Widhalm (1973-2012)  (Erstellt: 22.01.2013)

Laurenz Widhalm

Am 24. Dezember verstarb Laurenz Widhalm nach langer, schwerer Krankheit. Laurenz war seit 1998 für das Institut für Hochenergiephysik der Österreichischen Akademie der Wissenschaften tätig und befasste sich zunächst mit theoretischer Physik, danach mit der Analyse von Experimenten am CERN und in Japan. Durch sein unermüdliches Engagement für die Öffentlichkeitsarbeit, vor allem als Koordinator für Publikumsarbeit des Fachausschusses für Kern- und Teilchenphysik (FAKT) der ÖPG, wurde er einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Mit Laurenz verliert die österreichische Teilchenphysik einen engagierten Physiker und stets hilfsbereiten Freund und Kollegen.

(22.01.2013)

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Peter Zoller erhält Wolf-Preis für Physik 2013  (Erstellt: 03.01.2013)

Peter Zoller (Foto: http://www.uibk.ac.at)

Der renommierte Wolf-Preis für Physik geht in diesem Jahr an Ignacio Cirac und Peter Zoller. Sie erhalten die Auszeichnung für ihre grundlegenden theoretischen Beiträge zur Quanteninformationverarbeitung, Quantenoptik und zur Physik von Quantengasen. Der Preis ist mit 100.000 US$ dotiert und wird von der Wolf-Stiftung in Israel für herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Physik verliehen.

(03.01.2013)

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ERC Synergy Grant für Forschung an Quantenmaterie  (Erstellt: 19.12.2012)

Peter Zoller (Foto: http://www.uibk.ac.at)

Der Innsbrucker Quantenphysiker Peter Zoller erhält gemeinsam mit drei Forschern aus Deutschland, Frankreich und Israel einen Synergy Grant des Europäischen Forschungsrats. Die Physiker werden neue Eigenschaften von ultrakalter Quantenmaterie untersuchen. Sie erhalten dafür verteilt über einen Zeitraum von sechs Jahren insgesamt 10 Millionen Euro. Von über 700 eingereichten Projekten konnten sich nur 11 diese heuer erstmals vergebene Förderung sichern.

(19.12.2013)

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Die vier Forscher, v.l.n.r.: Immanuel Bloch, Ehud Altman, Jean Dalibard und Peter Zoller. (Foto: MPQ)

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Laserlicht aus Wärme  (Erstellt: 13.11.2012)

Quanten-Kaskadenlaser (Foto: Christoph Deutsch)

Wärme bereitet in der Mikroelektronik nicht selten Probleme. Ingenieure kühlen Mikrochips und andere Bauteile mit großem technischem Aufwand, um die im Betrieb entstehende Hitze abzuführen. Innsbrucker Physiker stellen nun ein Konzept für einen Laser vor, der nur durch Wärme angetrieben wird. Diese Idee könnte einen völlig neuen Weg zur Kühlung von Mikrochips eröffnen.

(13.11.2012)

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Schematische Darstellung eines Quanten-Kaskadenlasers

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Teilchenphysik-Konferenz HEP2015 der EPS in Wien  (Erstellt: 05.11.2012)

EPS Logo

Am 25.10.2012 hat das Leitungsorgan für Teilchenphysik (HEP) der Europäischen Physikalischen Gesellschaft (EPS) dem Angebot Wiens auf Abhaltung der EPS Teilchenphysikkonferenz 2015 in Wien mit großer Mehrheit zugestimmt. Diese Konferenz wird im 2-Jahresrythmus abgehalten und ist in dem jeweiligen Jahr die bedeutendste Internationale Konferenz auf diesem Gebiet. Typischerweise nehmen 700 bis 800 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler teil.

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Neuer Zugang zum extragalaktischen Hintergrundlicht  (Erstellt: 01.11.2012)

Galaxienkollision (Galaxien NGC 2207 und IC 2163) (Foto: NASA, ESA, and The Hubble Heritage Team STScI/AURA)

Im Licht von entfernten Gammastrahlen-Quellen hat ein internationales Team von Wissenschaftlern unter Beteiligung der Innsbrucker Astroteilchenphysiker Dr. Anita Reimer und Prof. Olaf Reimer erstmals Spuren der Extragalaktischen Hintergrundstrahlung nachgewiesen. Diese Entdeckung ist wichtig, um die Entstehung von Sternen und Galaxien besser zu verstehen. Die Forscher berichten darüber in der Online-Ausgabe der Fachzeitschrift Science.

(01.11.2012)

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Nachtrag zum Victor Hess-Jahr 2012  (Erstellt: 11.10.2012)

Victor Hess im Ballon (Historische Aufnahme aus 1912, aus New York Times vom 7. August 2012)

Am 7. August 2012, dem 100. Jahrestag des legendären Ballonflugs von Victor Hess, der zur Entdeckung der kosmischen Strahlung führte, erschien in der New York Times ein ganzseitiger Artikel von Bill Breisky, dem Stiefenkel von Victor Hess, in dem dieser seine enge Beziehung zu seinem Stiefgroßvater aus der Sicht eines kleinen Buben schildert.

(Wir bitten die mäßige technische Qualität der Wiedergabe dieses Artikels zu entschuldigen.)

(11.10.2012)

Artikel in der New York Times vom 7. August 2012

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Sporttechnologische Innovationen nützen Profi-Sport auf Schnee und Eis  (Erstellt: 05.10.2012)

Tribometeranlage (Foto: Universität Innsbruck)

Eine neuartige Mess-Anlage zur Untersuchung des Gleitreibungsverhaltens von Wintersportgeräten sowie ein innovatives Bausystem für Kunsteisbahnen wurden heute, am 5. Oktober, im Beisein prominenter Gäste präsentiert. Die beiden Innovationen entstanden im Rahmen eines K-Regio Projekts und sind für den Profi-Sport auf Schnee und Eis von größter Bedeutung.

(05.10.2012)

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Bei der 62. Jahrestagung der ÖPG in Graz verliehene Preise  (Erstellt: 01.10.2012)

Preisverleihung auf der 62. Jahrestagung in Graz (Foto: Dr. Christian Teichert)

Im Rahmen der Jahrestagung 2012 in Graz wurden am 19. und 20. September 2012 eine Reihe von Preisen an junge Wissenschafter/innen, verdiente Lehrpersonen, Studierende und Schüler/innen verliehen.

(03.10.2012)

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Bilder von der Verleihung der Preise (Fotos Dr. Christian Teichert, MU Leoben)

Bilder von der Auszeichnung besonderer Leistungen von Schülerinnen und Schülern (Fotos Dr. Christian Teichert, MU Leoben)

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Verleihung des Fritz Kohlrausch-Preises 2012 an Dr. Alexander Franz Jesacher (gemeinsam mit Dr. Daniel Kiener)  (Erstellt: 03.10.2012)

Dr. Alexander Franz Jesacher

Bei der Jahrestagung 2012 in Graz wurde der Fritz Kohlrausch-Preis 2012 an Dr. Alexander Franz Jesacher (Sektion für Biomedizinische Physik, Medizinische Universität Innsbruck) und Dr. Daniel Kiener (Department Materials Physics, Montanuniversität Leoben) verliehen. Dr. Alexander Franz Jesacher erhielt den Preis für seine Arbeiten im Bereich der modernen optischen Mikroskopie.

(03.10.2012)

Lebenslauf von Dr. Alexander Franz Jesacher

Überreichung der Preisurkunde (Foto: Dr. Christian Teichert)

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Verleihung des Fritz Kohlrausch-Preises 2012 an Dr. Daniel Kiener (gemeinsam mit Dr. Alexander Franz Jesacher)  (Erstellt: 03.10.2012)

Dr. Daniel Kiener

Bei der Jahrestagung 2012 in Graz wurde der Fritz Kohlrausch-Preis 2012 an Dr. Daniel Kiener (Department Materials Physics, Montanuniversität Leoben) und Dr. Alexander Franz Jesacher (Sektion für Biomedizinische Physik, Medizinische Universität Innsbruck) verliehen. Dr. Daniel Kiener erhielt den Preis für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Plastizität in nanoskaligen Dimensionen.

(03.10.2012)

Laudatio von Prof. Oskar Paris

Lebenslauf von Dr. Daniel Kiener

Überreichung der Preisurkunde (Foto: Dr. Christian Teichert)

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Verleihung des Roman Ulrich Sexl-Preises 2012 an Frau Dipl.-Ing. Mag. Nicolette Doblhoff-Dier  (Erstellt: 03.10.2012)

Dipl.-Ing. Mag. Nicolette Doblhoff-Dier

Bei der Jahrestagung 2012 in Graz wurde der Roman Ulrich Sexl-Preis 2012 an Frau Dipl.-Ing. Mag. Nicolette Doblhoff-Dier (Gymnasium Maria-Regina, 1190 Wien) für eine Reihe eindrucksvoller Schul-Projekte, zuletzt „Sir Isaak Newton“, verliehen.

(03.10.2012)

Laudatio von Prof. Leopold Mathelitsch

Lebenslauf von Frau Dipl.-Ing. Mag. Nicolette Doblhoff-Dier

Überreichung der Preisurkunde (Foto: Dr. Christian Teichert)

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Verleihung des Max Auwärter-Preises 2012 an Dr. Giuseppe Mercurio  (Erstellt: 03.10.2012)

Dr. Giuseppe Mercurio

Bei der Jahrestagung 2012 in Graz wurde der Max Auwärter-Preis 2012 an Dr. Giuseppe Mercurio (Forschungszentrum Jülich) für seine Dissertation auf dem Gebiet der Normal Incidence X-ray Standing Wave (NIXSW)-Technik verliehen.

(03.10.2012)

Lebenslauf von Dr. Giuseppe Mercurio

Überreichung der Preisurkunde (Foto: Dr. Christian Teichert)

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Verleihung des Victor Hess-Preises 2012 an Dr. Tobias Jenke  (Erstellt: 03.10.2012)

Dr. Tobias Jenke

Bei der Jahrestagung 2012 in Graz wurde der Victor Hess-Preis 2012 an Dr. Tobias Jenke (Atominstitut, TU Wien) für seine Dissertation mit dem Titel "qBounce – vom Quantum Bouncer zur Gravitationsresonanzspektroskopie" verliehen.

(03.10.2012)

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Überreichung der Preisurkunde (Foto: Dr. Christian Teichert)

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Energietag 2012 - Mehr Licht!  (Erstellt: 01.10.2012)

Energietag 2012 - Poster (AK Energie der ÖPG)

Das oft unterschätzte und komplexe Themenfeld "Lichtenergie" stand im Mittelpunkt des "Energietags 2012" am 18. September im ReSoWi-Zentrum der Karl-Franzens-Universität Graz. Unter der Moderation von Norbert Pillmayr wurde thematisch ein großer Bogen von Methoden zur effizienten Lichtnutzung über technologische Entwicklungen im Bereich der Photovoltaik und im Bereich der LED bis hin zur energieeffizienten Beleuchtung und zur Lichtqualität gespannt.

(01.10.2012)

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Web-Präsentation (mit aktiven Videos - Vorsicht: längere Ladezeiten!)

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Quantenelite in Tirol  (Erstellt: 11.09.2012)

Quantenphysiker aus aller Welt treffen sich in diesen Tagen im Universitätszentrum Obergurgl im Ötztal. Thema der bis Freitag dauernden "European Conference on Trapped Ions" sind neue Entwicklungen auf den Gebieten der Quantenoptik, Quanteninformation und Präzisionsmessungen.

(11.09.2012)

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Natur lässt freien Willen zu - Quantenphysiker auf der Suche nach den Ursprüngen der Freiheit  (Erstellt: 20.07.2012)

Hans Briegel (Foto: http://iqoqi.at)

Quantenphysiker auf der Suche nach den Ursprüngen der Freiheit

Sind wir frei in unseren Entscheidungen? Oder ist Freiheit nur eine große Illusion und unser Handeln letztendlich durch Naturgesetze vorherbestimmt? Der Quantenphysiker Hans Briegel hat erstmals ein theoretisches Modell entwickelt, das unser Verständnis der Naturgesetze mit der Idee von Freiheit versöhnt. Er berichtet darüber in der Fachzeitschrift Nature Scientific Reports.

(20.07.2012)

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Talenteschmiede Quantenphysik  (Erstellt: 02.07.2012)

Guido Pupillo (Foto: http://iqoqi.at)

Die Innsbrucker Quantenphysik ist bereits seit Jahren eine sehr erfolgreiche Brutstätte für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Das bestätigt einmal mehr die Verleihung eines ERC Starting Grants an den Theoretiker Guido Pupillo. Der ehemalige Mitarbeiter von Peter Zoller ist seit kurzem Professor an der Universität Straßburg.

(2. Juli 2012)

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Die Europäische Physikalische Gesellschaft (EPS) beurteilt Beurteilungs-Prozeduren in der Physik  (Erstellt: 19.06.2012)

EPS Logo

In ihrer Rolle, Physik und Physiker/innen zu fördern, ist die Europäische Physikalische Gesellschaft (EPS) besorgt über die zunehmende Verwendung bibliometrischer Indizes bei der Beurteilung von Personen, Gruppen und ihren wissenschaftlichen Projekten.

In den vergangenen Jahren wurden in Europa zahlreiche Studien über die potenziell nachteiligen Konsequenzen einer rein numerischen Beurteilung für die Qualität kompetitiver wissenschaftlicher Forschung vorgenommen. Verschiedene Organisationen haben Best Practice-Vorgangsweisen bei der Begutachtung von Wissenschafter/innen und Projekten veröffentlicht.

In der aktuellen Debatte betont die Europäische Physikalische Gesellschaft die Bedeutung einer Peer Review für alle Evaluierungs-Prozesse. Sie stellt sich entschieden gegen eine rein numerische Beurteilung. Einzig die vorsichtige Anwendung bibliometrischer Indizes im Rahmen einer Peer Review kann unvoreingenommene Ergebnisse ermöglichen. "Rigorose, aber breiter angelegte Beurteilungsprozeduren müssen die Forschungsumgebung und Eigenheiten des Fachgebiets bei der Evaluierung des wissenschaftlichen Inhalts mit in Betracht ziehen", sagt dazu die Präsidentin der EPS, Luisa Cifarelli.

(19. Juni 2012)

Mehr... (Positionspapier der EPS)

Originale Presseaussendung der EPS

EPS Website

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Physiker entwerfen kreative Maschine - Neues Konzept für künstliche Intelligenz ermöglicht Quantenroboter  (Erstellt: 15.05.2012)

Hans Briegel (Foto: http://iqoqi.at)

Roboter und autonome Maschinen übernehmen in vielen Lebensbereichen immer neue Aufgabe. Der Quantenphysiker Hans Briegel präsentiert nun ein neues Modell für künstliche Intelligenz, das Maschinen kreatives Handeln ermöglicht und im Prinzip mit heutigen Technologien umgesetzt werden kann. Das theoretische Konzept dafür wurde nun in der Fachzeitschrift Nature Scientific Reports veröffentlicht.

(15. Mai 2012)

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Manfred Krammer zum neuen Vorsitzenden des "European Committee for Future Accelerator (ECFA)" gewählt - Strategieupdate der Europäischen Teilchenphysik  (Erstellt: 30.03.2012)

Manfred Krammer (Foto: http://www.hephy.at)

Manfred Krammer vom Institut für Hochenergiephysik der Österreichischen Akademie der Wissenschaften wurde in der Gesamtsitzung des „European Committee for Future Accelerator (ECFA)“ am CERN zum neuen Vorsitzenden dieses Gremiums gewählt. Manfred Krammer ist der erste Österreicher in dieser bedeutenden Funktion und somit ist dies eine besondere Anerkennung für die Österreichische Teilchenphysik.

(30. März 2012)

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Höchste Ehren für Quantencomputer-Pionier  (Erstellt: 23.03.2012)

Rainer Blatt (Foto: C. Lackner)

Der Innsbrucker Experimentalphysiker Rainer Blatt erhält am Dienstag, 27. März 2012 in Berlin aus den Händen der deutschen Forschungsministerin Anette Schavan die Stern-Gerlach-Medaille der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. Es ist dies die höchste Auszeichnung auf dem Gebiet der Experimentalphysik durch die größte physikalische Fachgesellschaft der Welt. Rainer Blatt ist der erste österreichische Wissenschaftler, dem diese große Ehre zuteil wird.

(23. März 2012)

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Rumi Nakamura zum IAA-Mitglied ernannt  (Erstellt: 15.03.2012)

Rumi Nakamura (Foto: Institut für Weltraumforschung)

Rumi Nakamura, Gruppenleiterin am Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, wurde für ihre Leistungen im Bereich der Weltraumwissenschaften zum Vollmitglied der „International Academy of Astronautics“ (IAA) ernannt. Die Wahl fand bereits letztes Jahr statt, die Urkunde wurde der Wissenschaftlerin vergangenen Montag in Paris feierlich überreicht.

(15. März 2012)

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Neue Erkenntnisse auf der Suche nach einem Erden-Zwilling  (Erstellt: 14.03.2012)

Pathways to Earth-like Atmospheres (Titelseite von "Origins of Life and Evolution of Biospheres", Springer Verlag)

Eine Studie, die soeben im wissenschaftlichen Fachjournal „Origins of Life and Evolution of Biospheres“ erschienen ist, lässt Exoplanetenforscher aufhorchen: Wie einzigartig ist die Erde wirklich? Helmut Lammer vom Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ist Erstautor der Studie und erläutert die Probleme bei der Suche nach einem Zwilling unserer Erde.

(14. März 2012)

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Publikation

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IWF Graz lasert Weltraumschrott  (Erstellt: 06.02.2012)

Weltraumschrott... (Foto: NASA, http://orbitaldebris.jsc.nasa.gov)

Der Laserstation Graz des Instituts für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ist es in Kooperation mit dem DLR Stuttgart erstmals in Europa gelungen, die Umlaufbahnen von mehr als 20 verschiedenen Raketenteilen mit Laser zu vermessen. Die erzielte Genauigkeit beträgt einige Meter und entspricht damit der Größe dieser Objekte. Die Entfernungen lagen zwischen etwa 500 km und mehr als 1800 km.

(6. Februar 2012)

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100 Jahre Höhenstrahlung - die VHANESSA-Expedition  (Erstellt: 19.01.2012)

VHANESSA (Foto: G.A.T.)

Eine Gruppe von Astronomen - G.A.T. (Gruppo Astronomico Tradatese) - in einer norditalienischen Kleinstadt hat zur Erinnerung an die Entdeckung der Höhenstrahlung durch Victor F. Hess vor 100 Jahren eine Expedition namens VHANESSA (Victor Hess Airballoon New Expedition Searching Signal of Astroparticles) organisiert. Das Expeditionsteam bestand aus 14 Personen in zwei Heissluftballons und hatte das Ziel, eines der Experimente zu wiederholen, die Victor Hess in den Jahren 1911 und 1912 unternommen hatte.

(19. Jänner 2012)

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VHANESSA-Website

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Zukünftige alternative Energieversorgung in Europa  (Erstellt: 13.12.2011)

Martin Greiner (Foto: Norbert Pillmayr)

Der Arbeitskreis Energie hat am 23. und 24. November 2011 – in Zusammenarbeit mit der KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft, der Fachhochschule Kärnten und dem Atominstitut der Technischen Universität Wien – eine Vortragsveranstaltung organisiert. Dabei wurde je ein Termin in Villach und in Wien wahrgenommen, um mit einem der führenden Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien über die zukünftige alternative Energieversorgung Europas (vor allem Wind- und Sonnenenergie) zu diskutieren.

(13. Dezember 2011)

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Internationaler Preis für Peter Zoller - Vordenker der Quanteninformation wird in Hamburg ausgezeichnet  (Erstellt: 25.11.2011)

Peter Zoller (Foto: http://www.uibk.ac.at)

Der Innsbrucker Quantentheoretiker Peter Zoller erhielt am 25. November 2011 den mit 40.000 Euro dotierten Hamburger Preis für theoretische Physik. Die internationale Auszeichnung wird in diesem Jahr zum zweiten Mal verliehen und würdigt herausragende Leistungen auf dem Gebiet der theoretischen Quantenoptik.

Peter Zoller ist an der Universität Hamburg für seine herausragenden Beiträge auf dem Gebiet der theoretischen Quantenphysik ausgezeichnet worden. Er hat wesentliche Arbeiten zur Wechselwirkung von Laserlicht und Atomen verfasst. Neben grundsätzlichen Entwicklungen in der Quantenoptik ist ihm insbesondere auch der Brückenschlag zur Quanteninformation und Festkörperphysik gelungen. Gemeinsam mit Ignacio Cirac hat Zoller 1995 ein Modell für einen Quantencomputer vorgeschlagen, der auf der Wechselwirkung von Lasern mit kalten, in einer elektromagnetischen Falle gespeicherten Ionen basiert. In Grundzügen wurde diese Idee in den vergangenen Jahren experimentell bereits umgesetzt. Das Konzept zählt heute zu den erfolgversprechendsten auf dem Weg zu einem zukünftigen Quantencomputer.

(25. November 2011)

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Bei der Geburt von Sternen zusehen - Innsbrucker Physiker erforschen Entstehung interstellarer Moleküle  (Erstellt: 11.11.2011)

Mit einer eigens konstruierten Ionenfalle holen Innsbrucker Physiker das All ins Labor. (Foto: ESO/Roland Wester (CC Attribution 3.0 Unported))

In interstellaren Wolken entstehen bei tiefen Temperaturen neue Moleküle. Aus diesen winzigen Bausteinen formieren sich Über viele Millionen Jahre hinweg riesige Himmelskörper. Die Moleküle, die Sternen zur Geburt verhelfen können, untersuchen Innsbrucker Physiker um Prof. Roland Wester zusammen mit Partnern von der Universität Stockholm. Mithilfe ausgeklügelter Technik beobachten die Wissenschaftler im Labor, wie Kettenmoleküle in den Geburtsstätten der Sterne auf Licht reagieren.

(11. November 2011)

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Bericht vom "Energietag 2011" des Arbeitskreises "Energie" der ÖPG  (Erstellt: 28.10.2011)

Ankündigung Energietag (AK Energie)

Das komplexe Themenfeld rund um das Leitmotiv "Energie effizient nutzen" stand im Mittelpunkt des Energietags 2011 am 15. September 2011 im Festsaal des Hauptgebäudes der Technischen Universität Wien. Unter der Moderation von Norbert Pillmayr wurde thematisch ein Bogen vom effizienten Energieeinsatz über Smart Meter, Smart Grids und Smart Cities bis hin Zukunft der friedlichen Nutzung der Atomenergie und aktuelle Energiemythen gespannt - ganz nach dem Motto "für jeden Interessensbereich etwas".

(28. Oktober 2011)

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SIDDHARTA - Schlüsselexperiment gelungen  (Erstellt: 17.10.2011)

SIDDHARTA-Apparatur und -Team (Foto: Laboratori Nazionali die Frascati)

Einer Forschungsgruppe des Stefan-Meyer-Instituts für subatomare Physik (SMI) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) gelang im Rahmen der internationalen Kollaboration SIDDHARTA die bisher genaueste Bestimmung des Effekts der starken Kraft zwischen Teilchen mit "Strangeness". Das Schlüsselexperiment eröffnet erstmals einen direkten Zugang zu diesem Effekt. Es wurde mit kaonischem Wasserstoff, einem exotischen Atom bestehend aus Proton und Kaon, durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Physics Letters B" erschienen.

(17. Oktober 2011)

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ESA wählt Raumsonde mit Grazer Beteiligung für "Cosmic Vision" aus  (Erstellt: 06.10.2011)

Das wissenschaftliche Programmkomitee der Europäischen Weltraumorganisation ESA hat die Raumsonde "Solar Orbiter" als nächstes zu realisierendes Projekt für das "Cosmic Vision"-Programm ausgewählt. Das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften wird an zwei Instrumenten beteiligt sein. Der Start ist für 2017 geplant. Die Reise zur Sonne wird rund drei Jahre dauern.

(6. Oktober 2011)

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Veranstaltungen zum Victor-Franz-Hess-Jahr 2012  (Erstellt: 22.09.2011)

Victor Franz Hess (Foto: Wikipedia)

Anlässlich des 100. Jahrestages der Entdeckung der Höhenstrahlung durch Victor Franz Hess finden die folgenden Veranstaltungen statt:

19. März 2012, 17 Uhr, Wien:

Eröffnungsveranstaltung des Victor-Hess-Jahres im Festsaal der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Festvortrag von Felicitas Pauss (CERN/ETH Zürich).

1. - 3. Mai 2012, Innsbruck:

Victor-Franz-Hess Symposium "100 Years of Cosmic Particles"

4. - 5. Mai 2012, Pöllau, Steiermark:

Victor Franz Hess-Symposium "100 Years of Cosmic Particles"

26. - 28. Juni 2012, Denver, Colorado:

Centenary Symposium 2012: Discovery of Cosmic Rays

2. - 6. Juli 2012, Moskau:

23rd European Cosmic Ray Conference

6. - 8. August 2012, Bad Saarow (Berlin):

Conference on 100 Years Cosmic Rays: Anniversary of Their Discovery by V. F. Hess

18. - 21. September 2012, Graz:

62. Jahrestagung der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft

(22. September 2011)

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Polarlichter auf Jupiter  (Erstellt: 02.08.2011)

Aurora (Foto: NASA/ESA, John Clarke (University of Michigan))

Wenn die NASA-Raumsonde Juno, die in drei Tagen zum Planeten Jupiter aufbrechen soll, 2016 ihr Ziel erreicht, werden die Wissenschaftler ein Schauspiel beobachten, das man auch auf der Erde bestaunen kann: das Polarlicht (auch Aurora). Das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ist mit der Kalibrierung der Radioantennen an Juno beteiligt.

(2. August 2011)

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Erforschung des Sonnensystems: Österreich unter den Top 20 Nationen  (Erstellt: 28.07.2011)

Ergebnistabelle (Quelle: Institut für Weltraumforschung, Graz)

In einem kürzlich bei Science Watch von Thomson Reuters erschienenen internationalen Vergleich zum Thema „Planetary Exploration“ belegt Österreich sehr gute Plätze. Es liegt an achter Stelle bei den Zitierungen und an zwölfter Stelle bei der Anzahl an Zeitschriftenartikeln. Damit schneidet unser Land hervorragend ab, da natürlich in größeren Ländern mehr Wissenschaftler mehr Artikel schreiben.

(28. Juli 2011)

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Ein Sturm tobt auf Saturn  (Erstellt: 06.07.2011)

Saturn (Foto: NASA/JPL-Caltech/SSI)

Ein internationales Team unter Grazer Führung beschreibt in einer Studie, die am 7. Juli als Coverstory in der Fachzeitschrift "Nature" erscheinen wird, den größten und heftigsten Sturm, der seit 1990 auf Saturn beobachtet wurde. Verschiedene Instrumente an Bord der NASA-Raumsonde Cassini haben gemeinsam mit Amateurastronomen dieses imposante Naturschauspiel auf dem Ringplaneten festgehalten.

(06. Juli 2011)

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Victor Hesspreis 2011 geht an Markus Huber  (Erstellt: 16.06.2011)

Dr. Markus Huber

Der Victor Hesspreis 2011 des Fachausschusses Kern- und Teilchenphysik der österreichischen physikalischen Gesellschaft geht heuer an Markus Huber für seine Doktorarbeit "On gauge fixing aspects of the infrared behavior of Yang-Mills Green functions" bei Reinhard Alkofer in Graz.

(16. Juni 2011)

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Preis für Innsbrucker Quantentheoretikerin  (Erstellt: 15.06.2011)

Dr. Barbara Kraus

In Lausanne in der Schweiz erhält heute die Quantenphysikerin Barbara Kraus vom Institut für Theoretische Physik der Universität Innsbruck für ihre ausgezeichneten Leistungen auf dem Gebiet der Quanteninformation den Ludwig-Boltzmann-Preis der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft. Die Verleihung findet im Rahmen der gemeinsamen Jahrestagung der Österreichischen und der Schweizerischen Physikalischen Gesellschaft statt.

(15. Juni 2011)

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Ein Maulwurf für den Mars  (Erstellt: 27.05.2011)

Mars-Lander GEMS (NASA/JPL-Caltech)

Die NASA hat kürzlich aus insgesamt 28 Vorschlägen für die nächste Discovery-Mission drei Entwürfe in die engere Wahl genommen. Der Mars-Lander GEMS (Geophysical Monitoring Station) ist eine dieser drei Missionen, die es in die entscheidende letzte Runde geschafft haben. Grazer Forscher sind mit dem Bau eines Sensors zur Messung der elektrischen Eigenschaften des Marsbodens beteiligt. Ziel der Mission, deren Start 2016 erfolgen könnte, ist es, zum ersten Mal durch direkte Messungen einen Einblick in das Innenleben des Roten Planeten zu gewinnen.

(27. Mai 2011)

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Keine Blitze am Titan  (Erstellt: 11.05.2011)

Titan (Foto:NASA/JPL/University of Arizona/University of Nantes/University of Paris Diderot)

Der Grazer Weltraumforscher Georg Fischer und sein amerikanischer Kollege Don Gurnett kamen in einer Studie, die in den Geophysical Research Letters erschienen ist, zu dem Schluss, dass es wahrscheinlich keine Blitzentladungen auf dem Saturnmond Titan gibt.

(11. Mai 2011)

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Eiskalter Blick zum Urknall  (Erstellt: 25.03.2011)

Wechselwirkung zwischen Lithium-6 (blau) und Kalium-40 (rot) (Grafik: Instituts für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) Innsbruck)

Einen Meilenstein in der Erforschung von Quantengasmischungen haben Forscher des Instituts für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) in Innsbruck erreicht. Der Gruppe um Rudolf Grimm und Florian Schreck gelang es erstmals, in einem Quantengas zwischen zwei fermionischen Elementen, Lithium-6 und Kalium-40, eine starke Wechselwirkung kontrolliert herzustellen. Ein solches Modellsystem verspricht nicht nur neue Einsichten in die Festkörperphysik, sondern zeigt auch verblüffende Analogien zur Urmaterie kurz nach dem Big Bang.

(25. März 2011)

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Wir feiern den 70. Geburtstag von emer. o. Univ.-Prof. Gero Vogl!  (Erstellt: 19.02.2011)

emer. o.Univ.-Prof. Gero Vogl (Foto: Universität Wien)

Gero Vogl wurde am 6. Januar 1941 in Bielitz geboren. In Neunkirchen, N.Ö.. absolvierte er das Bundesrealgymnasium und maturierte im Jahre 1959. Von 1959 bis 1965 studierte er Physik und promovierte am II. Physikalischen Institut der Universität Wien unter Prof. Erich Schmid. Gero Vogl verbrachte 18 Jahre seiner Karriere im Ausland, als Assistent von Prof. Heinz Maier-Leibnitz, Prof. Herbert Vonach und Prof. Wolfgang Gläser am Physik-Department der Technischen Universität München. Ab 1970 war er Leiter der Tieftemperaturbestrahlungsgruppe am Forschungsreaktor der TU München. Seine Habilitation erfolgte im Jahre 1974 für das Fach Experimentalphysik. In den Jahren 1977-1985 übersiedelte er nach Berlin und übernahm die Professur (C3) für Experimentalphysik am Institut für Kernphysik an der Freien Universität Berlin und am Hahn-Meitner-Institut Berlin. Im Jahr 1985 wurde er als Ordinarius für Experimentalphysik ans Institut für Festkörperphysik der Universität Wien berufen. Auf die Internationalität der wissenschaftlichen Forschung hat er, wie seine zahlreichen weiteren längeren Forschungsaufenthalte im Ausland belegen, stets großen Wert gelegt. Diese führten ihn unter anderem ans Oak Ridge National Laboratory (USA), an die Kyoto University (Japan), ans Institut Laue-Langevin (Grenoble, Frankreich) und ans IISER Indian Institute of Science Education and Research in Kolkata (Indien). Auch war er zwei Jahre (1999-2001) als Bereichsleiter für Strukturforschung (SF1 to SF6) des Hahn-Meitner Instituts Berlin und Sprecher der Strukturforschung für Berlin-Brandenburg tätig. Nicht zu vergessen ist seine Tätigkeit als ÖPG Vorsitzender in den Jahren 2003 - 2004.

(19. Februar 2011)

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